Montag, 30. Juni 2008

Bill Gates geht

Letzten Freitag war Bill Gates letzter Arbeitstag bei Microsoft.

Zu Microsoft und Bill Gates fallen mir immer wieder zwei nette Sprüche ein:

"Linux is like a Wigwam. No Windows, no Gates and an Apache inside."

"In a world without fences and walls who needs Windows and Gates?"

War Bill Gates eher ein Fluch oder ein Segen für die IT?
Die Fachwelt tendiert leicht dazu, ihn ein wenig als Segen darzustellen. Zugegeben, er hat es geschafft, einen de-fakto Industriestandard zu etablieren.
Wer heutzutage in ein Unternehmen kommt, der muss Office einigermaßen bedienen können, Windows sowieso.
Noch zögern Unternehmen Open-Source und Linux flächendeckend einzuführen. Hier sind immer noch Ängste vorhanden. Kann ein ausreichender Support gewährleistet werden, ist der Funktionsumfang den Anforderungen entsprechend, welche Zusatzkosten entstehen?

Jetzt bricht eine neue Ära an. Dies ist die erste Woche ohne Bill.
Und, hat sich was geändert? - Ich glaube nichts, ich hatte bereits wieder den ersten schwerwiegenden Fehler in Microsoft Word. Ist der Bill doch nicht daran Schuld?

Sonntag, 29. Juni 2008

Das Handy ist 25 Jahre alt

25 Jahre ist es her, dass das Handy die heutige Kommunikation revolutionierte.
Motorola brachte mit dem "DynaTAC 8000X" das erste Mobiltelefon auf den US-amerikanischen Markt. Damals noch als "Knochen" bezeichnet war das Handy noch sehr unhandlich, ziemlich schwer (800g) und die Akkulaufzeit war sehr mager.
Ich erinnere mich als Ende der achtziger Jahre mein Freund ins Krankenhaus musste. Sein Vater hatte einen technischen Faible und so bekam er damals das Handy seines Vaters für ein paar Tage mit ins Krankenhaus. Eine Revolution in der damaligen Zeit. Damals gab es auch noch keine Handy-Verbots-Schilder für den medizinischen Bereich, die kamen erst viel später.
Trotz vieler Unwegsamkeiten zu Beginn trat das Handy langsam aber sicher seinen weltweiten Siegeszug an.
Heutzutage gibt es in Deutschland mehr Handys als Einwohner. Der Trend geht zum "Dritt-Handy". Eines für die Arbeit, eines für Privates und eines ... wahrscheinlich für's Ego.

Samstag, 28. Juni 2008

Was bringt ein Wechsel?

"Es ist nicht gesagt, dass es besser wird, wenn es anders wird.
Wenn es aber besser werden soll, muss es anders werden."
(Lichtenberg, dtsch. Aphoristiker und Physiker)

Ein weiser Satz, der sich auf viele Bereiche des Lebens beziehen kann. Bei mir hat er sich auf einen Jobwechsel bezogen. Es ist anders geworden und besser.

Freitag, 27. Juni 2008

Schneckenpost

In den Zeiten des Internets wird die (ehemalige) Briefpost gerne als Schneckenpost bezeichnet. Den Namen hat sie ganz klar aufgrund der Geschwindigkeit, mit der die entsprechenden Mitteilungen vom Sender zum Empfänger übermittelt werden. Im englischen klingt das dann auch noch ganz toll "E-Mail" und "Snail-Mail".

Jedoch gibt es gerne immer wieder ein paar Unermüdliche, die auch in den Zeiten des Internets gerne "entschleunigen". Ein schönes Beispiel ist das Projekt "Snail-Mail" (http://boredomresearch.net/rsm/index.html).
Hier übertragen echte Schnecken die Nachrichten von Punkt A nach Punkt B in einem Terrarium. Dabei ist am Gehäude der Schnecken ein RFID-Chip befestigt. Passiert eine Schnecke den Punkt A oder B, so wird eine Nachricht aufgenommen oder auch wieder abgegeben.
Nachrichten werden dadurch wirklich im "Schneckentempo" übertragen.

Donnerstag, 26. Juni 2008

Kinder und PCs

Eine Geschichte eines Bekannten, etwas gekürzt:
"Eigentlich wollte ich heute abend nur mal kurz mein Email-Postfach checken. Ich schalte also den Rechner an, das System, Windows XP, bootet und bootet und bootet. Nach rund fünf Minuten ist endlich der Computer bereit, so dass ich das Email-Programm starten könnte.
Doch - Moment mal. Wie sieht denn der Desktop aus? Das Hintergrundbild kenne ich nicht, und wie ist denn das Fenster-Design auf einmal gestaltet? Und da oben rechts erscheint ein Fenster - ICQ. Der Internet-Explorer öffnet sich und meldet: Bitte melden Sie sich für die Lokalisten an. Unser Viren- und Spyware-Scanner schlägt Alarm: Bitte die aktuellen Virensignaturen herunterladen. Einige Funktionen sind deaktiviert. Vollständige Sicherheit nicht mehr gegeben."

So schnell kann sich ein gut funktionierender Familien-PC in ein Spielplatz für pubertierende Teenager entwickeln.

Die Ursache: ein Windows-PC mit einem Anmeldekonto, meistens mit Administratorenrechten und Kinder oder Jugendliche, die einen uneingeschränkten Zugriff darauf haben.

Was man dagegen tun kann?

Zuerst einmal müssen und sollen Kinder Erfahrungen mit dem Computer erlernen. Vielleicht können sie das aber besser mit ein wenig Begleitung. Eine führende Hand bei der Erkundung des Internets sowie bei der Programmauswahl hilft hier bereits schon viel.
Desweiteren sollte der Familien-PC immer nur unter einem sogenannten Benutzer-Account laufen. Der "Benutzer" kann viele, vom Administrator freigegebene, Programme ausführen, hat seinen eigenen Datenbereich, kann aber keine Programme installieren. Zudem kann der Start von bestimmten Programmn auch unterbunden werden oder es gibt nur eine Liste mit Programmen, die überhaupt gestartet werden können. Jedes Familienmitglied hat seinen eigenen Account und einer ist der Administrator. Der Administrator hat dafür zu sorgen, dass alle anderen Familienmitglieder den PC nutzen können, ohne sich gegenseitig zu beschränken. Wer das macht, kann gemeinsam beschlossen werden.

Eine weitere Lösung, wennglich finanziell auch etwa aufwändiger ist es, jedem Familienmitglied seinen eigene PC zu geben. Jeder PC bekommt eine Grundinstallation, diese wird auch einmal per Festplattenimage gesichert - für den Fall der Fälle - und ab diesem Zeitpunkt ist jeder seines eigenen Glückes Schmied.
Jedes Famiienmitglied kann so zu jeder Zeit an seinen PC und jeder kann sich seine Programme installieren, die er benötigt. Diese Methode funktioniert ganz gut, denn eine Neuinstallation nach einem festgefahrenen System ist eine lehrreiche Lektion, insbesondere, wenn man dies selber tun muss.

Mittwoch, 25. Juni 2008

Email-Checkliste

Heutzutage werden viele Emails gesendet. Manchmal gehen Emails an sehr viele Empfänger, machmal vielleicht an zu viele. Das Lesen der Emails und vor allem das Bearbeiten von Emails, die uns gar nicht direkt betreffen, kostet viel Zeit, viel unnötige Zeit. Aus diesem Grund sollte immer überlegt werden, an wen die Email geht und warum.

Der direkte Empfänger
Emails dienen im geschäftlichen Umfeld der direkten Information und der Anordnung. Das mag jetzt vielleicht etwas hart klingen, ist aber wirklich meistens so.
Ein Beispiel: Vorgesetzter gibt eine Aufgabe an den Mitarbeiter (= Anordnung). Mitarbeiter führt dies aus und berichtet zurück (= direkte Information).
Personen, die ich direkt informieren möchte, von denen ich eine Aktion verlange, stehen im AN:-Feld. Da eine Anordnung oder eine Information meistens nur an einen oder wenige Personen geht, sind auch nur diese zu nennen. Alle Personen, die damit nicht direkt zu tun haben, oder von denen auch keine direkten Aktionen aufgrund der Email verlangt werden, gehören nicht in den direkten Emfänger.

Der indirekte Empfänger
Der indirekte Empfänger wird im CC-Feld genannt. (CC kommt übrigens von Carbon Copy = Durchschrift)
Personen, die ich über den Sachverhalt nur informieren möchte, stehen im CC-Feld. Von diesem Empfängerkreis wird keine Aktion gefordert oder erwartet.
Ein Beispiel: Ich informiere einen Mitarbeiter über einen behobenen Fehler in einer Software, sein Chef steht CC mit auf der Email. Dann weiß der Chef, dass sein Mitarbeiter nun mit der Software ohne Beeinträchtigungen arbeiten kann.

Die Blindkopie
Normalerweise sieht man als Empfänger einer Email, wer diese Email noch alles bekommen hat. Empfänger, die im BCC-Feld genannt werden, sind für andere Empfänger nicht sichtbar.
Diese Blidkopie wird normalerweise benutzt, um eine größere Anzahl von Empfängern zu kontakten, wobei diese Empfänger dann für die anderen nicht sichtbar sind. Dies empfiehlt sich bei kleinen Verteilerlisten von Personen, die sich gegenseitig nicht kennen. Dann bleibt die Privatsphäre etwas geschützt.
Die Blindkopie sollte nicht dazu genutzt werden, um im geschäftlichen Umfeld zusätzlich den Vorgesetzten mit zu informieren.

Eine schöne Zusammenfassung einer Email-Checkliste hat Seth Godin in seinem Blog genannt.

Dienstag, 24. Juni 2008

Windows schneller starten - Teil 2

Trotzdem kann man Windows beim Systemstart und -ende noch ein wenig mehr beschleunigen.

Wenn man Windows herunterfahren möchte, so kann dies über den Start-Knopf in der Startleiste passieren. Hier hat man dann meistens ein Auswahlmenü mit "Herunterfahren", "Neu Starten", "Stand-By" und "Benutzer abmelden". Ist auf einem Windows-System in der Systemsteuerung unter den Energieeinstellungen der Ruhezustand aktiviert, so läßt sich auch dieser noch ausführen.

Was bedeutet Ruhezustand (engl. Hybernate)?

Beim Ruhzustand wird der komplette Systemzustand aus dem Speicher direkt auf die Festplatte geschrieben. Das benötigt etwas Festplattenplatz, geht aber recht schnell. Wird das System wieder gestartet, so wird das Speicherabbild von der Festplatte direkt wieder in den Speicher kopiert und man kann an der Stelle weitermachen, an der man zuvor aufgehört hat. Das bedeutet auch, dass geöffnete Programme wieder geöffnet sind und alle bereits geöffneten Fenster auch wieder dort erscheinen wo sie zuvor waren.

Unterschied zum Stand-By

Der Stand-By Modus unterscheidet sich hierzu ein wenig. Der Rechner wird beim Stand-By einfach nur angehalten, jedoch benötigen wichtige Systemkomponenten noch weiterhin Strom. Aus diesem Grund benötigt der PC in diesem Modus weiterhin viel Strom. Wird er in diesem Zustabd vom Stromnetz getrennt, gehen Daten verloren. Im Ruhezustand wird der Computer nach dem Schreiben des Abbildes auf die Festplatte komplett ausgeschaltet und benötigt keinen Strom mehr. Dies ist insbesondere bei Notebokks sehr effizient.

Mit dieser Methode dauert ein Herunterfahren bei mir rund 15 Sekunden und ein Systemstart rund 20 Sekunden. zudem aind alle wichtigen Programme bereits geöffnet.

Montag, 23. Juni 2008

Windows schneller starten - Teil 1

Ist Windows frisch installiert, dann fährt das System superschnell hoch. Ein paar Sekunden und schon kann's losgehen. Im Laufe der Zeit sammeln sich immer mehr Programme an. Manche werden wieder deinstalliert und manche bleiben als Programmleichen auf dem System. Der Systemstart und auch das Herunterfahren wird immer zäher.
In der Share- und Freeware-Szene gibt es viele kleine nützliche Helferlein, die hier Abhilfe versprechen und das System wieder flott machen wollen. Dies passiert dann meistens auch eher schlecht als recht.
Eine einfache Methode lautet:
Die eigene Maschine ist keine Testumgebung für Software, das kann eine virtuelle Maschine viel besser.
Ist ein stabiler Systemzustand erreicht, so sollte eine Systemsicherung durchgeführt werden, die kann bei Bedarf dann auch wieder zurückgespielt werden.
Mit diesen einfachen Regeln bleibt ein System lange frisch und schlank.

Sonntag, 22. Juni 2008

Herz über Kopf

"Heute viel geschafft?", fragt der Kopf.
"Heute schon gelebt?", fragt das Herz.

Ein schöner Aufhänger für einen Artikel über Work-Life-Balance.

Meine Balance tendiert heute bei diesem sommerlichen Wetter dann eher zu Life.

Samstag, 21. Juni 2008

Screen-Off Evening

Fernsehen aus, Computer aus, auch den Notebook. Handy aus, PDA aus. Einfach alles mal aus.

Dann hat Man(n) und Frau mal wieder Zeit, Zeit miteinander und füreinander. Es kommen Themen zur Sprache, über die man schon lange reden wollte, es werden Bücher und Zeitungen gelesen, die bereits verstaubt auf dem Nachttisch standen. Der Abend ist erfüllter.
Mein Tip: einmal die Woche an einem festen Wochentag gibt es den "Screen-Off" Evening. Der Termin ist absolut fest. Und es sollte kein Abend sein, an dem einer der Partner, oder vielleicht sogar beide, in den Sportverein gehen. Es sollte, nein, es muss (!) ein Abend sein, an dem beide Partner zuhause sind und keine Verpflichtungen haben.

Dann wird der Screen-Off Evening auch ein Erfolg.

Freitag, 20. Juni 2008

Kundenservice - es gibt ihn noch!

Kundenservice ist immer ein Thema. Meistens wird es zum Thema, wenn dieser nicht vorhanden ist. Und es gibt nichts Schlimmeres für einen Kunden, wenn er nicht als Kunde wahrgenommen wird. Vielleicht tritt das bei einem Online-Shop nicht so sehr in den Vordergrund, im "wirklichen" Leben kann dies weitreichende Konsequenzen haben, mit der endgültigen Reaktion, dass der Kunde nicht kauft und nicht mehr wieder kommt.
Gestern war ich in einem Baufachgeschäft bei uns in der Nähe, ich war so begeistert, ich werde widerkommen.

Das fing bereits im Vorfeld an. Wir möchten einen Zaun bauen, Drahtgitter, Kunstoff-beschichtet, 23 Meter lang, mit einem kleinen Tor drin. Der Verkäufer erstellte für uns ein Angebot, bei dem bereits alle Zusatzteile, wie Spanndrähte und Querverstrebungen enthalten waren. Das Angebot gab es sauber ausgedruckt und übersichtlich auf einem Geschäftspapier. Zusätzlich beriet er uns, wie wir die Pfosten im Boden verankern könnten. Der Verkäufer hatte Erfahrung in seinem Fachbereich und nahm sich für uns Zeit.
Wir waren am Abend dort und verließen das Geschäft dann recht zügig bei Geschäftsschluß. Leider ließen wir das Angebot im inkaufswagen liegen, was wir erst daheim bemerkten. Ich war zuversichtlich, da das Angebot per Computer erstellt wurde, dass dieses sicher noch irgendwo gespeichert sei.

Gestern war ich nun nach rund zwei Wochen wieder dort, der Verkäufer war wieder derselbe und er erinnerte sich auch noch an mich. Das Angebot habe er auch noch, wir hätten es ja damals im Einkaufswagen vergessen. Er zog einen Ordner hervor und holte dort das fein säuberlich abgelegte Angebot heraus.

Perfekt!

Nun wollten wir den Zaun etwas höher bauen. Kein Problem, meinte er. Er erstellte mit seinem Computer ein neues Angebot, berechnete mir die Anzahl der notwendigen Pfosten und auch die restlichen Kleinteile, wie Verstrebungen, Spanner und Spanndraht. Dann hatte er noch einen guten Tip zum Einbetonieren der Pfosten und ich war wiederum begeistert.
Die Ware konnte ich dann am Lager abholen. Ein Freiluftlager in dem drei Gabelstapler hin- und hersausten und Ware be- und entluden. Ich stand keine zwei Minuten dort, dann hielt ein Gabelstapler, der Mann stieg aus, sprach mich an, nahm den Lieferschein, wies mir einen geeigneten Ladeplatz für mein Auto zu und stellte die einzelnen Warenpositionen zusammen.
Während ich wartete hielt keine zwei Minuten später ein anderer Gabelstapler vor mir, und der Fahrer fragte, ob ich bereits bedient werden würde. Ich war fasziniert.
Hier wird Kundenservice gelebt. Vom Verkäufer bis hin zur Warenausgabe. Einfach nur toll.

Ich werde wiederkommen!

Donnerstag, 19. Juni 2008

Telearbeit! - Telearbeit?

Eine interessante Technologie, die sich da zum Zeitalter der ersten Großrechner entwickelte. Fernab vom Büro konnte der Mitarbeiter über eine Kommunikationsverbindung mit einem Terminal am Großrechner arbeiten.
Das war neu und interessant und sicher auch produktiv. Damals waren es einige wenige, die diese Technologie nutzten, Mitte der Neunziger waren es dann doch schon einige mehr.

Das Thema 'Telearbeit' war geboren.
Leider gab es immer wieder bürokratische Hindernisse, die eine flächenweite Einführung unterbanden. Meistens waren es dann junge und innovative Unternehmen, die einige Teile der alltäglichen Büroarbeit als Telearbeit auslagerten. Doch die Angst der Vorgesetzten, die Kontrolle über den Mitarbeiter zu verlieren, blieb ständig im Hinterkopf.
Alte und festeingefahrene Unternehmensstrukturen lassen sich nur schwer umwandeln, so scheint es. Eine Folge davon war die Entstehung neuer Arbeitsformen. Die Mitarbeiter, die heutzutage Telearbeit machen, sind dann meistens Spezialisten für einen bestimmten Bereich oder aber selbständige Freelancer, die als Web-Worker für definierte Projekte hinzugezogen werden.

Die Telearbeit hat sich also gewandelt.

Einen interessanten Blog dazu gibt es unter http://telearbeit.wordpress.com/ mit dem Titel: "Warum es um die Telearbeit so ruhig geworden ist?" (Leider sind es nur ein paar Einträge, aber die sind wirklich gut.)

Mittwoch, 18. Juni 2008

Online Computer-Helferlein

Jeder, der sich ein wenig mit Computer auskennt, wurde sicher schon einmal damit konfrontiert: der nette Anruf eines Freundes oder Bekannten mit der Frage: "Du, ich habe hier ein Problem am PC." Auf die Rückfrage "Was denn für eines?" heißt es dann meistens "wenn ich Dir das nur zeigen könnte..."

Um dieses Problem zu lösen gibt es sogenannte Fernwartungssoftware.
Die ursprünglichen Versionen stammen aus Anfang der neunziger Jahre. Hier hießen die Tools 'LapLink' oder 'pcAnywhere'. Zu Beginn benötigten beide PCs ein Modem und man hatte eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung aufgebaut. Dann konnte der Gast-PC eingesehen, bedient und gewartet werden. Das war zu den damaligen Zeiten unter DOS und Windows 3.11 High-Tech. pcAnywhere ist nicht stehengeblieben und hat seine Technologie immer den aktuellen technischen Gegebenheiten angepasst. Nach der massiven Einführung des Internets gab es dann reihenweise Tools zur Fernsteuerung. Sehr viele auch aus der Freeware-Scene und unter der GPL-Licence. Eines der beeutendsten ist hier vielleicht vnc, auf dessen Technologie viele andere Tools heutzutage aufbauen.
Mit dem Aufkommen von Sicherheitssoftware, Firewalls, Proxys, Routern und vielen anderen Netzwerk-Unebenheiten endete die Verbindungskonfiguration mit diesen Tools dann meistens in einem Fiasko und damit in einer Frustration des hilfesuchenden Benutzers.
Heutzutage sind wir bei einem schnellen Internet angelangt, und auch der Möglichkeit, Fernwartungsprogramme zu nutzen, die den 'normalen' Netzwerkverkehr zur Kommunikation nutzen. Das ist sehr praktisch, denn es muss hierzu kein Netzwerk umkonfiguriert und auch keine Firewall 'kurz mal aufgemacht' werden. Die Programme werden kurz heruntergeladen, gestartet und schon kann es losgehen.
Die zumeist eingesetzte Technologie ist der jeweilige Verbindungsaufbau zu einem Zentralserver. Dieser verbindet die beiden 'Gesprächspartner' dann miteinander. Diese Verbindungen sind aus Sicherheitsgründen verschlüsselt und können aufgrund einer eindeutigen Kennung auch nur zwischen den beiden vorher vereinbarten Partnern aufgebaut werden.
Kostenpflichtige Anbieter solcher Dienstleistungen gibt bereits viele, und neuerdings drängen sogar kostenfreie Anbieter in dieses Terrain vor.
Ein großer unter ihnen ist Crossloop.com.
Eine übersichtliche Website erläutert den Dienst. Die Software ist schnell heruntergeladen und ausgeführt. Der Verbindungsaufbau funktioniert problemlos. Kleines Manko: die Website ist noch nicht komplett auf deutsch. Die Software wurde jedoch bereits internationalisiert.
Unter crossloop.com/intuitiv gibt's mein Profil und bei Bedarf auch direkt Hilfe von mir.

Dienstag, 17. Juni 2008

Timing ist einfach alles

Und manchmal sind es Sekundenbruchteile, die darüber entscheiden, ob etwas wirklich außergewöhnlich ist.
Der Moment, der hier festgehalten wurde, ist außergewöhnlich:
http://nynerd.com/volcano-erupts-during-lightning-storm/

Viel Spaß beim Anschauen.
(Danke an Guy Kawasaki und seinen Tip auf Twitter)

Montag, 16. Juni 2008

Kundenbeziehungen

"Zusammenkommen ist ein Gewinn.
Zusammenbleiben ist ein Fortschritt.
Zusammenarbeiten ist ein Erfolg."
(Henry Ford I.)

Dieser nette Spruch war auf der Weihnachtskarte einer meiner Kunden an mich.
Mit diesem Kunden arbeite ich nun seit über einem Jahr zusammen.
Es hat mich richtig gefreut diese Zeilen von ihm zu bekommen.

Sonntag, 15. Juni 2008

Trash Your Television

Zum Thema "Zeitfresser" (Beitrag vom 29.05.08) habe ich die Tage eine Website gefunden, die das Thema auf den Stoff bringt:

Trash Your Television - right now!

Samstag, 14. Juni 2008

Google Sites

Google drängt in immer mehr Web-Bereiche vor. Nun besteht auch die Möglichkeit für Besitzer eines Google-Accounts personalisierte Web-Sites zu schaffen. Nein, ich meine nicht iGoogle (wieviel hat Google hier wohl an Apple gezahlt?), ich meine http://sites.google.com.
Hier kann eine komplette Website, öffentlich zugänglich oder auch nur für ein Projektteam geschaffen werden. Mitglieder können eingeladen und mit Benutzerrechten versehen werden. File Up- und Download-Seiten können eingebunden werden und viele weitere Web-Elemente.
Ich würde sagen, ein einfaches, simples CMS. Und wirklich sehr interessant aufgebaut.

Freitag, 13. Juni 2008

Stromsparen - turn off the spin!

Stromsparen mit dem Notebook ist manchmal wirklich eine Herausforderung. Wird voll "gearbeitet", dann sind die meisten Akkus nach rund einer Stunde völlig am Ende. Business-Notebooks halten da mal schon zwei bis drei Stunden durch, Windows-Stromsparoptionen lvorausgesetzt.
Versucht man unnötige Stromverbraucher, wie Bluetooth, WiFi und PC-Karten abzschalten, so kann das nochmals wertvolle Minuten bringen.
Ein großes Einsparungspotential ist die Hintergrundbeleuchtung. Sollte es die Umgebungshelligkeit zulassen, kann man über Display-Helligkeit und Kontrast durch Reduktion der Hintergrundbeleuchtung nochmals Strom sparen.
Jetzt kommt die Herausforderung: multimediale Unterhaltung. Wer möchte nicht gerne seine Lieblings-DVD anschauen, doch hält der Akku noch so lange. Eine einfache und sehr effektive Lösung ist, alle "drehende" Bereiche auszuschalten. Liegt der Lieblingsfilm auf einem USB-Stick, so muss sich kein DVD-Laufwerk und keine Festplatte drehen, und die Akkus halten trotz Filmvergnügen länger.

Donnerstag, 12. Juni 2008

Das Eisenhower-Prinzip

Eisenhower hatte noch kein Internet, Eisenhower kannte auch nicht das BuzzWord "Multi-Level Project Management". Eisenhower hatte ein einfaches Prinzip:

Das Eisenhower-Prinzip

Aufgaben werden in vier verschiedene Kategorien eingegliedert:

A:
Aufgaben mit hoher Wichtigkeit und Dringlichkeit erledigen Sie selbst und sofort.

B:
Wichtige, aber nicht dringende Aufgaben können Sie für einen späteren Zeitpunkt einplanen oder gegebenenfalls delegieren.

C:
Dringende aber unwichtige Aufgaben sollten Sie rechtzeitig delegieren, da Sie Ihnen nur Zeit für bedeutsamere Angelegenheiten rauben, wenn Sie sie selbst erledigen müssen.

D:
Aufgaben mit geringer Wichtigkeit und Dringlichkeit gehören in den Papierkorb.

Wie man sieht reichen auf einem Schreibtisch drei Ablagekörbe und ein Papierkorb daneben. Dasselbe gilt übrigens auch für die Email Inbox.

Mittwoch, 11. Juni 2008

Online-Backup - wie sicher ist es?

Online-BackUp-Systeme sind schon seit längerer Zeit viele auf dem Markt.
Man besucht die BackUp-Seite, richtet sich einen freien, und damit etwas eingeschränkten Account ein oder nutzt einen bezahlten, besseren Zugang, lädt sich die Plug-Ins herunter, installiert diese und dann kann's schon fast losgehen.
Internet-Zugang vorausgesetzt lassen sich nun mit relativ schneller Geschwindigkeit Online-BackUps erstellen. Zu beacten ist, dass selbst bei einem 16MBit ADSL-Zugang, die Upload-Geschwindigkeit nur 1MBit beträgt. Das kann mit der Zeit nervig sein und viel Zeit kosten.

Aus diesem Grund ist nicht nur der Dateninhalt sondern auch die Datenmenge sicher eine der Entscheidungsgrößen für oder wider des Online-BackUps.

Zur Datensicherheit hat die Zeitschrift c't in der Ausgabe 12/2008 eine sehr gute Untersuchung angestellt. Hier wurden viele Systeme getestet und bewertet.

Hier die Links zu den Systemen:

http://www.bullguard.com
http://www.carbonite-backup.de
http://www.idrive.com
https://mozy.com
http://www.onlinebackup24.de
http://web-hosting.ntteuropeonline.de/steadybackup.html

Mein Fazit
Der 1-2 GB USB-Stick ist preiswerter und schneller, zudem kann man noch einiges mehr damit machen.
Sollte man mal schnell ein Foto oder Dokument online speichern müssen, dann tut es auch die Email-Eingangsbox eines freien Email-Providers oder Google Docs.

Dienstag, 10. Juni 2008

Piclens - Bilderbrowsen wie die Profis

Piclens (http://www.piclens.com) ist eine schöne Erweiterung für Firefox.
In der neuen Version werden u.a. Webseiten von Google (http://www.google.de), YouTube (http://www.youtube.com) und Flickr (http://flickr.com) unterstützt.
Dabei wird zuerst die Website angesurft, z.B. http://www.flickr.com, dann wird ein Thema gesucht, z.B. "Beach" und dann kann man mit der Play-Taste, die sich per Mouse-Over-Effekt in ein Bild einblendet, loslegen.
Fantastische 3-D-Effekte machen die Bildersuche zu einer Erlebnisreise. Eine intuitiv zu bedienende Oberfläche erinnert ein wenig an Mac-OS (sorry, Windows). Auf jeden Fall ein "Must-Have" für jeden Fan von flickr.

Montag, 9. Juni 2008

Unterbrechungen kosten Zeit

"Du, darf ich mal kurz...", "Ich hätte da mal eine Frage...", "Nur mal kurz..."

Unterbrechungen kosten Zeit, mehr Zeit als man denkt, mehr Zeit als die eigentliche Unterbrechung.
Konzentriertes Arbeiten verlangt, dass man in die Materie eintaucht. Bei diesem Eintachen wird der Wahrnehmungsradius minimiert, so bis zu einem halben Meter drumherum Im Extremfall kommt es dann beim Arbeiten am PC zu einem sogenannten "Flow". Man ist eigentlich nur noch Kopf, Hände, Tastatur und Bildschirm. Ein unheimlich produktiver Zustand, bei dem man Raum, Zeit und sogar Essen und Trinken vergessen kann.
Kommt es hier zu einer kurzen Unterbrechung, so dauert es über zwanzig Minuten, bis man wieder in diesem vorher erreichten, konzentrierten Zustand arbeiten kann.
Alexander Greisle hat dazu in seinem Blog den sehr interesanten Artikel "Vorauseilende Unterbrechung" (http://www.work-innovation.de/blog/2006/11/21/orauseilende-unterbrechung/) veröffentlicht.

Sonntag, 8. Juni 2008

So macht Outlook wieder Spaß!

Ich nutze Outlook 2003 schon seit Jahren.
Warum keine Freeware-Lösung wie z.B. Thunderbird (http://www.mozilla-europe.org/de/products/thunderbird/)? Eigentlich gefällt mir Thunderbird sehr gut, aber da ich zusätzlich einen Palm Treo 680 mein Eigen nenne und mit diesem mein "mobiles Büro" betreibe muss die Synchronisation mit den Office-Lösungen enfach funktionieren. Zum "Rumprobieren" und "Spielen", so hart das jetzt vielleicht für Anti-M$-Anhänger jetzt klingen mag, bleibt da einfach keine Zeit.

Jetzt habe ich Xobni (http://www.xobni.com) entdeckt. Das ist ein richtig cooles Tool. Das Layout passt nicht so ganz zu Outlook 2003. Xobni kommt ein wenig mehr Web 2.0-like daher, aber die Funktionen sind einfach nur genial!
Ich wähle eine Email und Xobni nennt mir Telefonnumer des Kunden, sein Netzwerk, die letzten Emails und die versendeten Dateien an ihn. Das ist so richtig COOL! Und vor allem SCHNELL!!!

Xobni benötigt bei der Installation eine Internet-Verbindung. Jetzt schaue ich mal, welche Daten da abwandern...

Nachtrag: die scheinen sich an Datenschutz zu halten, über die Settings kann man verhindern, dass Xobni nach Hause telefoniert. Das ist übrigens auch die standard Einstellung.

Samstag, 7. Juni 2008

Was für ein Mensch bin ich?

Ein Morgenmensch oder ein Nachtmensch? Oder eher zwischendrin?
Auf jeden Fall scheint es, dass ein Morgenmensch mehr Zeit am Tag hat, Positives umzusetzen.
Auf idea-sandbox (http://www.idea-sandbox.com/blog) gibt es hierzu eine interessante Grafik (http://www.idea-sandbox.com/blog/2006/01/best_times_to_be_creative.html).

Diese sehe ich als zwar als grobes Raster, aber es liegt schon ein wenig Wahrheit darin. Zusammengefasst sieht es so aus:






MorgenmenschNachtmensch
Schlechte Phase:4,5h5h
Kreativität:2h2h
Problemlösung:6,5h6h
Freizeit:3,5h3h

Habe ich als Morgenmensch mehr vom Leben?
Soll ich als Familienmensch eher ein Morgenmensch sein oder werden, damit ich mehr von der Familie habe?

Interessante Ansätze, oder?

Ich denke, meine Frau hat von beiden Typen etwas - früh ins Bett und spät aufstehen.
Wie soll ich das nun einordnen? ;-)

Freitag, 6. Juni 2008

Zeiterfassung Online - FourteenDayz

Das Web 2.0 bietet Tools für alle Lebenslagen. In den einfachen Versionen sind diese auch meistens kostenfrei. Logisch, wenn's dann mehr wird, wollen die Betreiber auch mal etwas Geld verdienen. Web 2.0 ist ja nicht nur komplett "für Lau".



FourteenDayz bietet eine einfache Zeiterfassung online. Logisch, das Tool ist eines von vielen im Web. Mir ist es neulich bei der Recherche im Web über den Weg gelaufen. Was mir hier gefallen hat, es gibt tatsächlich auch eine deutsche Version unter http://www.14dayz.com/site/de/home/.

Na denn aber los mit dem Erfassen der Projektzeiten!

Donnerstag, 5. Juni 2008

Screen-Recording mit Wink

Kommt man zu einer neuen Software, so helfen Screenshots und auch kleine Demo-Videos doch immer wieder, sich einen Überblick zu verschaffen. Insbesondere die Videos helfen auch, etwas unerfahrenern Usern, schnell mit neuen Funktionen zurechtzukommen.

Dass die Erstellung solcher Video-Tutorials doch eine Menge Arbeit bedeutet, sieht erst einmal keiner.
Aufnahmetechnik:
Das Recording geschieht online. Ich bediene also das Tool und mache ein Video meines Bildschirmbereiches.
Didaktik:
Ich muss mir also erst einmal gut überlegen, was ich aufnehme und wie ich es vor allem didaktisch aufbaue. Es macht keinen Sinn einfach das Hauptmenü Punkt für Punkt durchzugehen. Die User wollen die Kernpunkte schnell und ohne Spielerei präsentiert bekommen. Die Inhalte sind sicher immer ein wenig publikumsabhängig, jedoch wollen wir ja nicht jedesmal bei Adam und Eva beginnen.
Aufnahme:
Ist das Storyboard fertig, kann es dann zur Aufnahme gehen. Sicherlich verklikt man sich noch ein oder zweimal, die Aufnahme kann von vorne beginnen.
Nachbearbeitung:
Dann geht es zur Nachvertonung. Ja, man kann auch während des Klickens sprechen, vielleicht gelingt einem dies auch beim ersten Mal - vielleicht...
Online stellen:
Der abschließende Punkt. Hier spielt insbesondere die Formatfrage eine wichtige Rolle. Avi, Flash, oder? Tja, auch hier wieder die Frage des Publikums. Wen will ich wie bedienen. Im Intranet einer Firma scher auch eine Frage der Bandbreite. Es soll ja nicht zu einem Netzausfall kommen, wenn zwanzig Leute gleichzeitig sich das Schulungsvideo als avi ansehen.
(Klingt jetzt vielleicht etwas übertrieben, habe ich aberalles schon erlebt.)

Bei der Suche nach preisgünstigen Tols bin ich auch über Wink (http://www.debugmode.com/wink/) gestolpert. Wink ist Freeware und momentan in dr Version 2.0 erhältlich. Das Tool bietet eigentlich alles, was man benötigt. Die Output-Formate sind vielfältig und die Nachbearbeitungsfunktionen für ein Freeware-Tool sehr üppig. Ich werde mich jetzt mal ans "Winken" machen...

Mittwoch, 4. Juni 2008

Ein neuer Editor

Ich bin immer wieder hin- und hergerissen. Jahrelang arbeite ich nun mit AbsolutEdit (leider wird der nicht mehr weiter unterstützt).
Ein richtig netter Editor für ASP. Er ergänzt den Code und stellt die editierte Seite auch in einem Preview vor. Gut, ohne die Dynamik zu berücksichtigen, das geht nicht ganz. Das Syntax-Highlighting geht auch ganz gut.

Nur, mir fehlen immer wieder zwei Dinge:
a) Suchen, Erkennen, Anzeigen von Klammernpaaren
b) Darstellen der Programmstruktur, bzw. auf- und zuklappen von logischen Bereichen wie if...else if, while...wend, for...next usf.

Ich tendiere schon seit längerem zu Notepad++ (http://notepad-plus.sourceforge.net/de/site.htm) insbesondere, da es hier auch eine "portable" Version für den USB-Stick gibt, die auch keine Installationsrückstände hinterläßt. Und jetzt versuch ich es mal noch mit PSPad (http://www.pspad.com/de/).

Vielleicht ist es ja das.

Hat jemand Erfahrung mit Editoren mit den o.g. Funktionalitäten? Dann melde Dich doch einfach in den Kommentaren.

Dienstag, 3. Juni 2008

Bin ich nun ein Hacker?

Diese Frage stellt sich IT-Mitarbeitern in letzter Zeit immer wieder. Der §202C, StGB ist in Deutschland doch ein richtig heißes Eisen.

Kann ich Hacker-Tools einsetzen, um die eigene IT zu testen und Schwachstellen zu finden?
Darf ich mir diese Tools überhaupt herunterladen?
Mach ich mich bereits strafbar, wenn ich mich darüber informiere?

Die Bitkom versucht hier, Licht ins Dunkel zu bringen.
Unter http://www.bitkom.org/files/documents/Leitfaden_Hackertools_final.pdf

Montag, 2. Juni 2008

Mystery am Montag

Hier geht die Woche gleich ganz gruselig los.

LTU versucht sich im viralen Marketing. Ich find's ziemlich gut gemacht:
http://www.themysterioussite.com/movie/

Sonntag, 1. Juni 2008

Schöner Arbeiten

Heute gehe ich den Tag mal etwas ruhiger an. Ich brauche dringend einen neuen Bildschirmhintergrund...

Für ein paar Monate haben es die "Steinköpfe" der Osterinseln getan; grünes Gras, blauer Himmel, das war schön beruhigend. Vor allem findel man Hintergründe für Dual Monitore doch nicht so oft.
Bei meiner Sucherei bin ich über folgende Seite gestolpert: http://www.wallcoo.net/.

Dort gibt es Hintergründe für alle Gelegenheiten und (fast) alle Stilrichtungen. Die Original-Site scheint aus Japan zu kommen, und so schaut natürlich auch der Großteil der Hintergrundbilder aus, Mangas ohne Ende (das ist nur meine persönliche Meinung und hat nichts mit der Qualität der Bilder zu tun).
Trotzdem findet man aber auch schöne Fotos aus Europa und sogar den Heuballen vor dem Bergpanorama. Haben doch noch Geschmack, die Japaner... ;-)