Donnerstag, 30. September 2010

SocialMedia ist keine Strategie




Mittwoch, 29. September 2010

Neuordnung



Ein großer Wechsel hilft in vielen Fällen, fest eingefahrene Pfade zu verlassen und zu vereinfachen.
So ging es mir bei einem Rechner-Umzug.
Es muss nicht alles umziehen, viele Tools sind doppelt oder funkional sogar mehrfach installiert und damit unnötig.
Ein Dateimanager, ein Texteditor, ein Office-Paket, ein Email-Programm, eine Bildbearbeitung, eine Medienverwaltung. Ein Tool zum Speichern und verwalten von Passwörtern und Zugängen. Und den Rest? Ganz ehrlich: online in der Cloud und auf dem Smartphone - fertig!


Dienstag, 28. September 2010

Hat Google Instant Auswirkungen auf unser Suchverhalten?



Ich denke, viele der Suchenden dieser Welt, die Google nutzen, ist es noch gar nicht aufgefallen. Die Suchvorschläge im Eingabefeld bei Google passen sich dynamisch an das allgemeine Suchverhalten an. Die Suchvorschläge werden aufgelistet und die Inhalte werden dynamisch in Echtzeit generiert. Dadurch gelangt man automatisch zu den am meisten gesuchten Keywords.
Beeinflussen diese Vorschläge unser Suchverhalten und damit auch die notwendige Auswahl von Keywords beim Suchmaschinen-Marketing?
Wie reagieren wir auf diese Vorschläge? Nehmen wir sie wahr? Beachten wir sie - vielleicht auch unterbewußt?
Ich denke, dass bei der immensen Anzahl von Suchanfragen die zeitnah generierten Suchvorschläge ein ähnliches Gewicht haben wie die zuvor erzeugten Suchvorschläge von Google.
Gibt es Medienpeaks, wie der Ausbruch des finnischen Vulkans, dessen Namen fast niemand weder aussprechen noch schreiben kann, dann wird für kurze Zeit danach dieser neue Vorschlagsalgorithmus sicher eine größere Bedeutung haben.
Für "normale" Suchanfragen wird dieses Echtzeit-Vorschlagssystem keine großen Auswirkungen zeigen.
(Bildquelle: http://geekandpoke.typepad.com/geekandpoke/2010/09/instant-search.html)


Du bist nicht bei Twitter - hast Du nichts zu sagen?



Diese Aussage stammt von einer Celebrity.
Sicher haben viele andere Menschen viel zu sagen, vielleicht aber auf anderen Kanälen, mit anderen Tools. Twitter ist ein Tool von vielen und nicht unser einhiges Sprachrohr. Dennoch hat es im Laufe der letzten beiden Jahre eine enorme Gewichtung bekommen. Twitter ist nicht mehr nur ein Microblogging-Tool. Twitter zu nutzen ist "in". Twitter ist keine Spielerei mehr und am Hype sind wir auch schon lange vorbei. Twitter ist Realität und Teil des Online-Alltags. Twitter gehört einfach dazu und zudem gehört es auf jedes "anständige" Smartphone, das ein wenig was auf sich hält.
Twitter ist nichts besonderes mehr, Twitter ist ganz normal.


Montag, 27. September 2010

Feedback einholen



Das Einholen von Feedback ist schwierig. Selten sagen die Kunden die Wahrheit. In den meisten Fällen bekommt man eine gute oder sehr gute Bewertung, die wahren Probleme, die man mit einem Feedback aufdecken möchte, bleiben dabei verborgen.
Leider läßt sich dagegen nicht viel ausrichten. Die Menschen, die Konsumenten, sind Gewohnheitstiere. Aus diesem Grund muss die Servicequalität gleich bleiben. Ändert sie sich, so könnten die Konsumenten verärgert sein.

Auf der anderen Seite kann man gewisse Dinge aber auch auf den Püfstand stellen. Man definiert einen neuen Standard und die Reaktion der Konsumenten darauf. Mithilfe dieser Methode lassen sich Aussagen darüber machen, ob die Konsumenten mit dem momentanen Angebot oder der Dienstleistung zufrieden sind und in welchem Maße.

So erreiche ich durch kleine Änderungen meines Standards ein Feedback der Kunden.


Mittwoch, 22. September 2010

Scheuklappen auf!



Ich habe Scheuklappen auf.

Klingt vielleicht komisch und ist auch eher im übertragenen Sinne gemeint.
Ich konzentriere mich auf das, was ich gerade tue.
Email-Mitteilungen laufen auf, mein Email-Programm wird aber nur zeitweise geöffnet. Es gibt neue Twitter-Mitteilungen, mein Twitter-Client wird aber nur einmal am Tag eingeschaltet. SMS-Mitteilungen bekomme ich wenige, aber selbst dann würde mein Handy nicht piepsen.
Bin ich in einem Kundengespräch, dann wird sogar das Telefon auf lautlos gestellt.
Ich versuche mich, auf eine Sache zu konzentrieren und mich dieser vollständig zu widmen.

Warum soll ich mich davon ablenken lassen?


Dienstag, 21. September 2010

Die Homebase - Teil 2

Wie nun eine "Homebase" aufgebaut werden kann, erläutere ich in diesem Video.




Montag, 20. September 2010

Auch schon eine "Homebase"?




Donnerstag, 16. September 2010

Kundenerfahrung - Customer Experience



"Trauma ist auch eine Erfahrung" - gut, eine Kundenerfahrumg muss nicht traumatisch sein. Trotzdem ist der erste Eindruck meistens entscheidend. Welchen Eindruck wollen wir auf unsere Kunden machen? Wie wollen wir wirken? Der erste Eindruck zählt.

Dazu ein Beispiel:
Ich bin selbständig und empfange einen potentiellen Kunden in meinem Büro.

Version A)
Ich trage ein T-Shirt mit einem Kaffefleck von heute morgen, eine ausgewaschene Jeans und Birkenstock.
Auf meinem Schreibtisch türmen sich einige Zentimeter wüstes Konzeptpapier, die Unterlagen des letzten Kunden liegen noch offen herum, ganz zu schweigen von der Kaffeetasse vom Frühstück und die Verpackung eines Müsliriegels.
Ist der Kunde im Büro, so räume ich erst einmal vor seinen Augen ein wenig auf, suche Konzeptpapier und einen Stift, dann kann es losgehen.

Version B)
Das T-Shirt ist sauber. Der Schreibtisch ist aufgeräumt. Besser noch: ich gehe mit dem potentiellen Kunden an einen Besprechungstisch. Hier haben wir Platz, hier können wir uns entfalten und hier stört auch keine andere, herumliegende Arbeitsunterlage. Ein frisches Kaffeservice steht bereit, der Kaffee ist bereits gekocht oder läuft gerade noch durch.
Der Kunde hat das Gefühl, man ist jetzt nur für ihn da.

Der erste Eindruck zählt - definitiv.


Mittwoch, 15. September 2010

Ist SocialMedia ein Pflichtprogramm?



Die statischen Webseiten sind schon fast ein Relikt aus den 90er Jahren. Seit damals haben viele Firmen gelernt, dass die Visitenkarte im Netz tatsächlich neue Kunden bringen kann. Und das zu einem vergleichsweise geringen Preis. Besonders die Möglichkeit der Vorabinformationen haben viele Unternehmer zu schätzen gelernt. Mit dem Web 2.0 und den sozialen Netzwerken kamen weitere Informationsquellen für Kunden bzw. potentielle Kunden hinzu: Facebook im Jahre 2004, Youtube 2005 und Twitter 2006. Das Potential dieser sozialen Netzwerke wurde zu Beginn meist verkannt und oft sogar als Zeitverschwendung hingestellt. Dass diese Plattformen aber nicht nur eine Eintagsfliege darstellen, beweisen die Nutzer- und Nutzungszahlen. Die Möglichkeiten der Videoplattform YouTube wird heutzutage von den Marketingabteilungen vieler Firmen bereits aktiv genutzt. Die Potentiale von Facebook und Twitter als Kommunikationsinstrument werden in vielen Fällen noch nicht ausgeschöpft.
Die direkte Kommunikation, die Interaktion mit potentiellen Mitarbeitern und Kunden, der Rückkopplungskanal zu Produkten und zum Unternehmen und ein Customer-Support sind nur ein paar denkbare Szenarien beim Einsatz dieser Tools.
Social Media ist kein Allerheilmittel und auch nicht kostenfrei. Social Media benötigt eine Strategie und muss in den den Marketingkontext passen.
Um sich nachhaltig gegenüber den Mitbewerbern zu positionieren und zu bewähren wird kein Weg an Social Media vorbei führen.

Dienstag, 14. September 2010

Warum ist die Benutzeroberfläche bei Facebook so schwierig?



Ständig wird über Facebook geredet und geschrieben: Pages erstellen, Wall definieren, Fotos einstellen. Keiner redet davon, wie kompliziert und teilweise wirklich unverständlich die Benutzeroberfläche bei Facebook ist.
Wer schon einmal eine Page erstellt hat, weiss, wovon ich rede. Die Pages finde ich zuerst einmal ziemlich versteckt im Werbebereich von Facebook. Dort angekommen kann ich eine Seite, eine Page erstellen. Speichere kch sie ab und möchte ich diese dann anschauen, dann darf ich wieder de gesamten Weg über den Werbebereich gehen. direkt geht einfach nicht.
Genauso ist der Zugriff auf viele Einstellungen nur sehr kompliziert zu erreichen. Nicht umsonst beschweren sich viele Nutzer über die Einstellungen zum Datenschutz, sie sind vorhanden, aber nur schwer zu erreichen.
Aber Facebook hat sich als Kommunikationsplattform etabliert. Man trifft sich auf Facebook, postet eine Message auf der Wall eines "Freundes" und tauscht Fotos miteinander aus.
Facebook hat sich etabliert und wir müssen aller Wahrscheinlichkeit nach damit klarkommen.

Montag, 13. September 2010

3D – alter Wein in neuen Schläuchen

3d

Schade, dass die diesjährige IFA nichts besseres zum Hauptthema hat, als 3D. Auf einmal ist es ein Hype. Die Technik jedoch ist bereits Jahrzehnte alt.

Erinnert sich vielleicht noch jemand an die 60-er Jahre. Es wurden 3D-Filme mit rot-grün-Brillen vorgestellt. Moment, in den 80er Jahren nochmal, der zweite Anlauf. Und heute? Ein weiterer Versuch. Zusätzlich reden wir noch über Shutterbrillen für den Fernseher.

Das ist eine tolle Idee! Ist es wirklich eine tolle Idee? Statt 100 oder gar 120 Bildern pro Sekunde, sehe ich mit jedem Auge nur 50 oder 60 Bilder, es wird wieder flackern. Ist das Bild sehr hell, dann kann der Shutter nicht richtig abdunkeln, es kommt zu Geisterbildern. Ganz zu schweigen von schnellen Bewegungen, da die Shutter immer eine gewisse An- und Abschalt-Phase haben, die das vermeintliche 3D-Erlebnis schnell wieder zu einer Spielerei werden lassen.

Im Kino ist das anders. Hier werden Polarisationsfilter eingesetzt, beide Bilder werden polarisiert zusammen projiziert. Das bedeutet eine wesentlich bessere 3D-Qualität.

Die 3D-Fernseher, bei denen ein (Pseudo-)3D-Bild in einem gewissen Abstand, mit Beobachtungspunkt senkrecht zur Projektionsfläche gesehen werden kann, sind meiner Meinung nach nicht alltagstauglich.

“Richtiges” 3D benötigt noch eine Weile, bevor es wirklich alltagstauglich ist. Vielleicht werden wir doch mal ein Holodeck, wie in StarTrek beschrieben, haben…

Donnerstag, 9. September 2010

SocialMedia - ganz pragmatisch




Dienstag, 7. September 2010

Nokia C6 Erfahrungsbericht Teil 7




Montag, 6. September 2010

Was mich an IKEA begeistert (hat)



Ich gehe gerne zu IKEA. Dort gibt es nicht nur gute und preiswerte Möbel und andere Einrichtungsgegenstände. IKEA bietet auch viele gute Ideen. Hat man dann noch einen IKEA-Hack im Hinterkopf, lassen sich mit IKEA-Artikeln tolle und sehr nützliche Dinge gestalten.
Aber IKEA hat auch mehr zu bieten: preiswertes Essen und Trinken, Babynahrung und Microwellen zum Aufwärmen "für Lau". Zudem kommen Spielmöglichkeiten für Kinder ohne Ende.
IKEA hat es meiner Meinung nach verstanden, die Bedürfnisse von jungen Familien - Spielmöglichkeiten, Kinderbetreuung, preiswertes Essen und Trinken - und die von jungen Singles - preiswerten Kaffee, etc. - zu erkennen und in das Gesamtkonzept zu integrieren.

Bis letzte Woche, da brach bei der Filia Augsburg für mich eine Welt zusammen.

Bei IKEA bezahle ich nicht für eine gefüllte Tasse Kaffee, sondern nur für die leere Tasse, "Free Refill" inbegriffen - dachte ich. Hängt doch tatsächlich ein Zettel am Kaffeeautomat "Danke, dass Sie sich nur einen Kaffee holen".
Das ist doch typisch deutsch: es hängt ein Zettel dran, es soll nur ein Kaffee geholt werden.
Meine Meinung: IKEA macht sein Geld nicht mit Kaffee, es ist eine marketingstrategische Einstellung.
Wenn ich möchte, dass sich jemand nur einen Kaffee holen soll, dann gebe ich ihm eine gefüllte Tasse Kaffee.
Andere Unternehmen stellen auf das Prinzip "Free Refill" zur Steigerung der Kundenzufriedenheit jetzt gerade um, das sind aber Unternehmen, die im Food-Bereich tätig sind.
Ich sage dazu: solange ich eine leere Tasse bekomme, fülle ich mir ein was und wie oft ich möchte.
PS: für Softeis - früher auch mehrfach befüllbar - gibt es jetzt eine leere Waffel und einen Chip für eine Portion. Stelle ich die Softeis-Maschine hinter den Tresen, dann spare ich mir übrigens die teure Portionierungsmaschine. Ich denke, das wäre eine Kostenersparnis.


Samstag, 4. September 2010

Internetcafés




Freitag, 3. September 2010

Nokia C6 Erfahrungsbericht Teil 6




Augmented Reality extreme



Wie wäre es, wenn ich mit der Kamera meines Smartphones ein Bild meiner Umgebung an eine Website sende oder eine App habe, die dieses Bild an eine Website sendet, GPS-Daten inklusive. Daraufhin werden mir ausgewählte Informationen virtuell in mein Kamerabild eingblendet.
Themen:
  • Stadtinformationen
  • Übernachtung
  • Essen und Trinken
  • Öffentliche Verkehrsmittel
  • Werbung - Werbung?
Informationen sind ja in Ordnung, aber Werbung - wer will das?

Wir werden täglich auf allen Kanälen damit überschüttet, bin gespannt, wann dieser Kanal entdeckt wird.


Donnerstag, 2. September 2010

Datenschutz ist kein Zustand, sondern ein Prozess



Immer wieder hört man, dass sich eine Firma in Bezug auf Datenschutz zertifiziert hat, dass ein Datenschutzzbeauftragter ernannt wurde oder dass der Datenschutz jetzt "durchgeführt" sei. Dabei wird der Datenschutz als ein Mini-Projekt gesehen, bei dem es ein paar Aufgaben gibt, die - wenn diese denn erledigt sind - das Projekt als abgehakt kennzeichnen. Die Manager reden danach gerne davon, dass das Thema Datenschutz bei Ihnen schon seit langem erledigt sei. Doch Datenschutz kann nicht nur als Projekt eingeführt und dann erledigt werden. Datenschutz muss gelebt und vor allem vorgelebt werden. Datenschutz muss ständig überwacht, überprüft und hinterfragte werden.

Datenschutz ist ein Prozess.

Der Datenschutz ist besonders bei kleinen Dienstleistern schnell zu erkennen. Komme ich als Kunde in das Büro des Dienstleisters und liegen dann noch Unterlagen und interne Informationen anderer Kunden offen herum, dann scheint es mit dem Datenschutz hier nicht allzu weit her zu sein.
Datenschutz muss vorgelebt und täglich sowohl nach Innen als auch nach Aussen aktiv gelebt werden.

Dann ist Datenschutz das, was wir unter Datenschutz verstehen.


Mittwoch, 1. September 2010

Front-Office Manager im Face-to-Face Marketing



Titel sind total in, insbesondere anglifizierte Titel bei denen keiner so recht weiss, was damit gemeint ist.
Der Hausmeister wird zum 'Facility Manager', die Putzkraft zum 'Cleaning Manager'. Auch der Strassenkehrer kann zum Halbkreis-Ingenieur werden - nur um mal deutsche Begriffe zu benutzen. Der Abteilungsleiter bleibt beim 'Departement Manager', und die höheren Führungskräfte werden dann zum 'Officer'.

Ist der Titel denn so wichtig?
Ist denn das Tun nicht wesentlich wichtiger für mein Erscheinungsbild zu anderen?

Auf den ersten Blick kann man natürlich mit einem Titel viel mehr blenden, entschuldigung, Eindruck machen. Ob der Titel seinem Träger gerecht wird, zeigt sich dann mit der Zeit.
(Anmerkung: die Position im Titel bezeichnet übrigens eine Bedienung im SB-Restaurant hinter dem Tresen)