Dienstag, 24. Juni 2008

Windows schneller starten - Teil 2

Trotzdem kann man Windows beim Systemstart und -ende noch ein wenig mehr beschleunigen.

Wenn man Windows herunterfahren möchte, so kann dies über den Start-Knopf in der Startleiste passieren. Hier hat man dann meistens ein Auswahlmenü mit "Herunterfahren", "Neu Starten", "Stand-By" und "Benutzer abmelden". Ist auf einem Windows-System in der Systemsteuerung unter den Energieeinstellungen der Ruhezustand aktiviert, so läßt sich auch dieser noch ausführen.

Was bedeutet Ruhezustand (engl. Hybernate)?

Beim Ruhzustand wird der komplette Systemzustand aus dem Speicher direkt auf die Festplatte geschrieben. Das benötigt etwas Festplattenplatz, geht aber recht schnell. Wird das System wieder gestartet, so wird das Speicherabbild von der Festplatte direkt wieder in den Speicher kopiert und man kann an der Stelle weitermachen, an der man zuvor aufgehört hat. Das bedeutet auch, dass geöffnete Programme wieder geöffnet sind und alle bereits geöffneten Fenster auch wieder dort erscheinen wo sie zuvor waren.

Unterschied zum Stand-By

Der Stand-By Modus unterscheidet sich hierzu ein wenig. Der Rechner wird beim Stand-By einfach nur angehalten, jedoch benötigen wichtige Systemkomponenten noch weiterhin Strom. Aus diesem Grund benötigt der PC in diesem Modus weiterhin viel Strom. Wird er in diesem Zustabd vom Stromnetz getrennt, gehen Daten verloren. Im Ruhezustand wird der Computer nach dem Schreiben des Abbildes auf die Festplatte komplett ausgeschaltet und benötigt keinen Strom mehr. Dies ist insbesondere bei Notebokks sehr effizient.

Mit dieser Methode dauert ein Herunterfahren bei mir rund 15 Sekunden und ein Systemstart rund 20 Sekunden. zudem aind alle wichtigen Programme bereits geöffnet.

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