Montag, 13. Dezember 2010

Die Medien, die wir verwenden, definieren uns

reader

Ja, man bekommt diese Panik, am Flughafen oder im Hotelzimmer, wenn man nicht ins Internet kann. Noch vor fünf Jahren hatte man dieses Gefühl in einem Hotelzimmer ohne Fernseher. Heutzutage ist es wichtiger, einen schnellen und zuverlässigen Internetanschluss zu haben.

Nun fragt man sich natürlich, was kommt als Nächstes: welches Gerät, welcher Reader?

Was aber wichtig dabei ist: Wenn ich in eine Flughafen-Lounge gehe und die anderen Fluggäste mit Ihrem Laptop sehe, weiß ich nicht, ob sie sich Pornografie auf einer Website aus Bratislava ansehen oder einen Dokumentarfilm aus der 3Sat Mediathek.

Sehe ich sie aber die ZEIT aufschlagen oder den Spiegel, dann sagt das etwas über sie, mindestens genauso viel wie die Kleidung die sie tragen oder den Koffer, mit dem sie unterwegs sind.

Die Medien, die wir verwenden, definieren uns.

Bald könnte es darum gehen, wie man Lesegeräte mit einer digitalen Marke oder einem Sticker versehen kann, sodass ich weiß: Mein Gegenüber liest Spiegelonline und nicht Gala online.

Freitag, 10. Dezember 2010

Die Grundfrage der Marketing-Kommunikation

communication

Beginnt man mit dem Marketing, so stellt sich zu einem immer folgende Frage:

Was an wen mit welchen Mitteln oder über welche Medien?

Dazu bedarf es folgender Reihenfolge:

Definition der Ziele

Was will ich mit der Werbung erreichen und wen will ich erreichen. Soll meine Bekanntheit gesteigert werden oder der Umsatz eines bestimmten Produktes? Möchte ich neue Märkte erschließen?

Festlegen einer Strategie

Wie gehe ich vor. Welche Mittel setze ich wann ein. Es ist wirklich zu empfehlen, sich diese Schritte zuvor einmal zu notieren. Geändert ist es später schnell.

Erstellen eines Plans

Der Plan beinhaltet das genaue Vorgehen, einen Zeitplan und auch die “geplanten” Tool zur Umsetzung der Strategie, um die selbst gesteckten Ziele zu erreichen.

Die Tools

Bei den Tools gib es generell gesehen keine Favoriten. Tools können das Internet und Web 2.0 sein. Aber auch Offline-Medien können genauso gut als Tool genutzt werden.

Lokale Anbieter greifen gerne zu den Offline-Tools und Printmedien, um dadurch den lokalen Bereich um den eigenen Standort besser zu erreichen. Dies lässt sich heutzutage aber auch schon gut mit Online-Tools erreichen.
Regionale Anbieter greifen dann schon eher zu Web 2.0-Tools, mit dem Hintergrund über das Internet eine größere Streufähigkeit zu erreichen.

Doch Vorsicht: Blinder Aktionismus kostet nur unnötig Geld.

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Zufriedenheit

zufrieden Wann sind wir zufrieden?

  • Wenn alle unsere Probleme gelöst sind.
  • Wenn innerlicher Frieden herrscht.
  • Wenn uns nichts mehr belastet.
  • Wenn wir glücklich sind.
  • Wenn …

Ich bin zufrieden.

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Nokia C6 Erfahrungsbericht Teil 10

Die 3 häufigsten Fehler im Marketing

visibility

Marketing bedeutet Aktionismus und nicht sich-verstecken. Marketing ist Auffallen aus der Masse. Marketing ist ein Transport von Botschaften an Konsumenten oder potentielle Kunden.

Folgende Fehler sollten dabei vermieden werden:

1.) Nichts investieren wollen

Man verlässt sich auf Mund-zu-Mund-Propaganda. Anzeigen in Printmedien werden nur mäßig bis überhaupt nicht geschaltet. Verständlich, denn nur 0,2% aller Anzeigen werden überhaupt nur wahr genommen.

Leider wird in vielen Fällen das Potential der neuen Medien nicht erkannt. Hier kann mit wenig finanziellem und einem überschaubaren zeitlichen Aufwand effektiv Marketing betrieben werden.

2.) Sich auf einen Auftraggeber verlassen

Ist man Dienstleister eines großen Auftraggebers, so kann sich schnell das Gefühl einschleichen, sich auf diesen Lorbeeren ausruhen zu können. Natürlich ist es beruhigend, wenn man sicher sein kann, dass ein gewisser Umsatz im Monat stattfinden kann, jedoch birgt diese vermeintliche Sicherheit auch Gefahren. Man ist abhängig. Hat dieser große Auftraggeber Probleme, so findet man sich ganz schnell im Abwärtssog dieses Großkunden wieder.

Die Neukundengewinnung ist hier elementar. Diese sollte bereits während des normalen Tagegeschäftes passieren.

3.) Nichts Neues machen – der Einheitsbrei

Das Ergebnis: alle Werbung sieht gleich aus.

Etwas Neues: Guerilla-Marketing, Web 2.0-Marketing

Meistens hat man Angst, dabei den Guten Ruf zu verlieren.

Aber: eigentlich ist gar kein Ruf vorhanden, da keine Sichtbarkeit existiert.

Montag, 29. November 2010

Mein Facebook-Status



Mein privater Facebook-Account ist gelöscht - endgültig. Mein Firmenprofil mit einer Page exisitert weiterhin. Facebook-Mail werde ich nicht nutzen. Nicht noch ein Kommunikationssystem, dass mich mit Informationen füttern möchte oder um das ich mich kümmern muss.

Wer was Dringendes hat, der darf mich anrufen.

Die Telefonnummer: 08193-996238
(steht übrigens auch im Impressum)

(Foto: www.flickr.com/photos/kharasnet/4403594058/sizes/z/in/photostream/)

Freitag, 26. November 2010

Schönes Facebook-Tracking



Schön, diese "Mag ich"-Buttons. Schön, dass ich mich dabei bei Facebook anmelden darf. Schön, dass jeder meiner Freunde auf Facebook sehen kann, welche Seiten ich besucht habe. Schön, dass Facebook damit Nutzerverhalten tracken kann. Schön, dass Facebook damit dann fast so viel wie Google über mich weiß.
Schön.
Schöne neue Welt...


Freitag, 12. November 2010

Bedürfnisse

must_have

“Die Kunden kaufen nicht einen Tisch weil Sie das Bedürfnis haben, sondern weil sie beim Essen sitzen wollen.”

Kundenbedürfnisse sind nicht immer einfach zu erkennen. Vor allem, wenn es darum geht, warum ein bestimmtes Bedürfnis besteht. Denn erst wenn erkannt ist, warum ein Kunde ein bestimmtes Bedürfnis hat, kann man zielgerichtet auf dieses Bedürfnis eingehen. Ist dann noch der Grund des Bedürfnisses zum Vorschein gekommen, dann lässt sich die Lösung sogar noch besser an das jeweilige Kundenbedürfnis anpassen.

Damit ergibt sich folgende Reihenfolge:

a) Kundenbedürfnis erkennen

b) Ursache des Bedürfnisses ergründen

c) Maßgeschneiderte Lösung anbieten

Klingt einfach, ist es aber nicht immer.

Donnerstag, 11. November 2010

Gefunden werden

imitate

Es ist nicht einfach im Internet gefunden zu werden. Natürlich finde ich mich schnell, wenn ich bei der Suche meinen Namen oder meinen Firmennamen eingebe.

Leider kennen potentielle Kunden meinen Firmennamen aber gar nicht.

Da stellt sich die Frage, nach was suchen potentielle Kunden im Internet, wenn sie mich finden sollen?
Was zeichnet mich aus, das die Kunden benötigen?

Da sind wir wieder beim alten Thema: ich muss mich in die Kunden hineinversetzen, um zu wissen, was sie benötigen. Ich muss mit den Augen der Kunden sehen, mit Ihren Händen fühlen und mit ihren Gedanken denken.

Ich muss werden wie sie…