Montag, 31. August 2009

Es ist geschafft!



Das Wochenende war Computer-frei. Der Computer stand an unterster Stelle.
Welch eine Wohltat.
Ich denke, jetzt habe ich meine Work-Life-Balance gefunden.



Freitag, 28. August 2009

Besucher der eigenen Website verbringen die meiste Zeit - auf anderen Webseiten



Verknüpfungen sind wichtig, zeigen sie doch die Kompetenz und auch die Offenheit des Webseiten-Eigentümers.

Die Kompetenz:
Zu vielen Themen gibt es Querverweise, ich kenne sie und ich zeige Euch weitere Seiten, auf denen mehr Informationen zu finden sind.

Die Offenheit:
Ja, es gibt auch andere Anbieter zu diesem Produkt / zu dieser Dienstleistung. Schaut Euch einfach mal um, und Ihr werdet zurückkomen (vielleicht...)

Diese Art der Verknüpfungen - oder auch Links - sind sehr üblich im Zeitalter des Web 2.0. Aber seien wir doch mal ehrlich: Informationen sind gut, aber dann bitte von meiner eigenen Seite, schließlich sollen die Besucher hier bei mir bleiben.
Die Links zu Mitbewerbern sind nett, aber vielleicht sind die sogar noch besser als ich.
Hier sage ich: ja es gibt Konkurrenten, und es gibt Suchmaschinen wie Google (als exemplarisches Beispiel), such Dir die 'anderen' selber zusammen.

Besucher der eigenen Website sollen auf der Seite gehalten werden und nicht nach dem Lesen der Startseite gleich wieder abwandern. Denn genau dieses Verhalten wird erzeugt, wenn bereits die Startseite voll von Links zu anderen Anbietern und weiterführenden Informationen ist.
Ist die eigene Seite nur ein "wenig" uninteressant, dann ist der Besucher weg.
Die wenigsten Besucher haben heutzutage die Geduld, sich intensiv mit einer Website zu beschäftigen - auch eine Folge des Web 2.0-Booms.
Dazu muss die eigene Website natürlich auch fesselnd sein, so fesselnd, dass der Besucher schon ein paar Minuten länger darauf verweilt, als nur den einen Augenblick, den man benötigt, um die Startseite zu überfliegen.



Donnerstag, 27. August 2009

Warum eigentlich Bing?



Bing, die (alte) neue Suchmaschine von Microsoft hat in letzter Zeit einen erstaunlichen Marktanteil gewonnen. Schon werden Sprüche laut, daß Bing der "Apple" der Suchmaschinen sei.
Haben so viele User zu Bing gewechselt? Nein, ich denke der enorme Zulauf hat einen anderen Grund. Mit dem Update auf Internet Explorer 8 wechselte der Standard-Suchanbieter des Browsers zu Bing. Ja, man kann den Standard-Suchanbieter wechseln, zu eigentlich fast jeder beliebigen Suchmaschine, aber wer tut das? Welcher User wechselt tatsächlich die Standard-Suchmaschine des Browsers?
Wir dürfen hier nicht vergessen, daß wir von dem allgemeinen User ausgehen, nicht von dem informierten User, der Blogs liest, einen Twitter-Account hat und sich RSS-Feeds abonniert. Und genau hier, bei den Usern, für die das Internet mit der Startseite des Browsers beginnt, die eine URL in die Suchleiste des Browsers eingeben, damit sie dann bei den Ergebnissen auf die Webseite gelangen und für die Chrome in erster Linie immer noch etwas mit Glanz und Luxus zu tun hat, genau hier liegt das Potenzial von Bing.



Mittwoch, 26. August 2009

"The Net interprets censorship as damage and routes around it"



Ein netter Spruch, den ich vor ein paar Tagen in einem amerikanischen Technik-Podcast gehört habe. Aber genauso verhält es sich, und nicht nur in den USA. Auch hierzulande werden Sperren errichtet, die irgendwie anscheinend dazu beitragen sollen, bestimmte, von den Politikern erdachten, Visionen zu realisieren. Das Ergebnis: "the Net routes around it".
Das Netz ist sehr selbständig und sehr mächtig. Auftretende Probleme werden einfach umgangen.
Die Lösungen zum Umgehen der "Probleme" sind zu Beginn meistens den Freaks vorbehalten. In den meisten Fällen entwickeln sich dann Lösungen, die von jedem Computerbenutzer bedient werden können.
Im Großen und Ganzen dienen die Lösungen dazu, technische Informationen, die essentiell für den Netzwerkverkehr sind, zu verändern. Im Detail handelt es sich um den DNS-Service, der für die Namensauflösung im Internet zuständig ist, und um die Weiterleitung des Netzwerkverkehrs über sogenannte Proxies.
Beispiele solcher Lösungen sind:


OpenDNS



OpenDNS ist eine unabhängige Stelle im Internet, die einen eignene DNS-Dienst anbietet.
DNS - Domain Name Service, Namensauflösung im Internet - dient dazu, Internetadressen in eindeutige Zahlenkolonnen umzuwandeln die im Internet eigentlich benutzt werden. Denn alle Dienste im Internet über festgelegte Adressen, sogenannte IP-Adressen (sprich: [ai pi:]). Diese bestehen aus vier Zahlen im Bereich 0 bis 255, die mit einem Punkt voneinander getrennt werden. Beispiel 192.168.1.10
Den Namen, den wir im Browser eingeben, also www.google.de wird mit einem DNS-Dienst in eine Zahlenkolonne umgewandelt und dann geht unsere Anfrage auf Reisen.
OpenDNS bietet nun einen Service an, der unabhängig aller staatlichen Stellen ist. Das bedeutet, es sind alle registrierten Domains weltweit bei diesem Service gelistet. Als weiteren Vorteil kann ich nun für meinen openDNS-Account Filterregeln definieren. Diese definiere ich SELBER! Damit kann ich für ein familienfreundliches Internet für meinen DSL-Anschluss
sorgen und alle jugendgefährdeten und gewaltverherrlichen Seiten aussperren. Die Filterregeln kann ich selbst bearbeiten und ich habe die Kontrolle, was ich sehen möchte.
Ein schöner kostenfreier Service.

Anonyme Proxies

Anonyme Proxies leiten den gesamten Netzwerkverkehr des Teilnehmers über einen eigenen zentralen Punkt. Mit dieser Technik wird die eigentliche Herkunfts des Internetbenutzers verschleiert. Diese Dienste werden in vielen Fällen dazu benutzt, um länderspezifische Einschränkungen bestimmter Dienstleister zu umgehen.
Wie die länderspezifischen Informationen oder in Deutschland sogar städtespezifischen Informationen ausgewertet werden, stellt man fest, wenn man die Werbungen auf Internetseiten beobachtet. Bestimmte Veranstalter werben dann mit Sprüchen wie: "Weißt Du, was heute in .... los ist? Hier klicken!" - ... ist dann meistens die Stadt des eigenen Internet-Anschlusses.

tor und als Ableger operator



Eine Lösung, bei der der gesamte Internetverkehr über verschiedenste Proxies geleitet wird und es dadurch unmöglichwird, herauszufinden, wo sich der Internetuser eigentlich aufhält.
Diese Lösung hat gute Ergebnisse bei der chinesischen Mauer geliefert. Der CCC (Chaos Computer Club) hatte zu den Olympischen Spielen in Bejing eine Version herausgebracht, die mit Browser direkt vom USB-Stick läuft und so den Besuchern aus China heraus eine unzensierte Internetbenutzung bietet.
Operator bietet die Lösung mit dem Browser Opera integriert.
tor ist damit eine extreme Lösung der anonymisierten Proxies.

hamachi



Bietet die Möglichkeit, spontan eine gesicherte und abhörsichere Netzwerkverbindung zwischen zwei Teilnehmern im öffentlichen Internet aufzubauen.

Die technisch ausgereiftere, wenngleich auch etwas aufwendigere Technik ist dann ein richtiges VPN - virtuelles privates Netzwerk. Hierbei wird ein verschlüsselter Tunnel in dem eigentlichen Datenstrom benutzt. Diese verschlüsselten Informationen erscheinen bei Mithörern - und davon gibt es viele - als reines Rauschen, dass sich nicht entschlüsseln läßt.
Eine gute und kostenfreie Lösung bietet Endian mit der Community-Edition an. Hier sind Firewall, Virenscanner, Proxy, VPN und sogar Intrusion Detection System in einer UTM integriert. Alles was man benötigt, ist ein PC (ab PIII, 512MB wären gut, CD zum Installieren) mit mondestens zwei Netzwerkkarten.
Weitere Informationen und Unterstützung gibt's bei mir.





Dienstag, 25. August 2009

Optimierungen für die eigene Website



Stellen wir uns folgende Situation vor: ich bin beim Kunden und versuche meine Produkte und Dienstleistungen dem potentiellen Kunden gegenüber zu erläutern, auf die Vorteile hinzuweisen und im Endeffekt einen neuen Kunden zu gewinnen.
Kann ich bei diesem Gespräch die eigene Website als Vertriebsunterstützung ohne große Erläuterungen nutzen?
Sind die Informationen schnell und einfach zu erreichen? Benötigen die dargestellten Informationen viele Erläuterungen oder ist der potentielle Kunde begeistert und stellt nur ein paar Zusatzfragen, die über die Darstellung im Internet hinausgehen?

Ist die Website eine sinnvolle Ergänzung zu einem Vertriebsgespräch, dann kann man hier nur sagen: "Alles in Ordnung, Herzlichen Glückwunsch!"

In allen anderen Fällen heißt es dann eher: "Jetzt aber schnell hingesetzt und die Website DRINGEND überarbeiten!"

Kleiner Tipp am Rande: Meine Firma [int'ju(:)itiv] unterstützt klein- und mittelständische Unternehmen beim eigenen Internetauftritt: http://intuitiv.de



Montag, 24. August 2009

Es ist heiß!



Raumtemperaturen über 25 Grad Celsius können PCs und anderen elektronischen Systemen schwer zu schaffen machen.
Die Kühlung dieser Gräte ist meistens auf eine Umgebungstemperatur von 20 °C ausgelegt. Wird es wärmer, dann versuchen Regelelektronik und Lüfter durch höhere Drehzahlen und damit mehr Luftdurchsatz die entstehende Wärme abzuführen. Ist das nicht mehr moglich, schlagen intelligente Systeme Alarm, weniger intelligente erleiden definitiv einen Hitzetod. Dabei müssen die Folgen nicht immer sofort eintreten. Gerade bei Festplatten kann es in vielen Fällen durch die hohen Umgebungstemperaturen dann eher zu einer extrem kürzeren Lebenszeit führen. Das macht sich dann meistens erst nach ein paar Monaten bemerkbar. Die enorme Hitze an einem bestimmten Sommertag ist dann meistens schon vergessen und es wird akribisch nach irgendwelchen Ursachen gesucht.
Mein Tip: Serversysteme sollten bei konstanten Raumtemperaturen betrieben werden. Nicht umsonst werden Serverräume mit komplizierten Techniken auf konstanter Raumtemperatur zwischen 20 °C und 22 °C gehalten. Alternativ gibt es für kleine Umgebungen auch geschlossene Klimaschränke, die die Hardware auf konstanter Temperatur halten. Diese funktionieren prinzipiell wie Kühlschränke mit einer konstanten Innentemperatur um die 20°C.
Bei den PCs im Büro ist bei einer Raumtemperatur ab 28 °C so langsam eine kritische Grenze erreicht. In vielen Fällen schalten sich die Geräte dann einfach ab. Unschön, wenn man mitten am Arbeiten ist, aber erleichternd, wenn es so heiß ist.

Was man gegen die Hitze im Büro tun kann?
Besitzt man keine Klimaanlage und liegt das Büro nicht gerade im kühlen Kellerbereich, dann können diese einfachen Tipps helfen, die Raumtemperatur nicht unnötig steigen zu lassen.

Ganz früh lüften und dann Fenster zu
Lassen Sie die Hitze draussen und nutzen Sie die Kühle am Morgen, um die Temperatur über den Tag erträglich zu halten.

Unnötige Verbraucher ausschalten
Kopierer, Laserdrucker und Geräte, die nicht benötigt werden, einfach ausschalten. Auch der Stand-by Modus benötigt Strom und Steckernetzteile von Handys und anderen Kleinverbrauchern sind auch ziemliche Wärmelieferanten.

Standorte verlegen
Manchmal besteht die Möglichkeit, Maschinen, die viel Wärme produzieren - wie z.B. Drucker oder Kopierer - auch mal woanders hinzustellen. Sei es in einen Nebenraum oder sogar in den Gang (unter Beachtung aller Vorschriften). Die Raumtemperatur wird dann nicht so schnell ansteigen.

Ventilator an
Wenn er in einem geschlossenen Raum vielleicht auch nur die Luft verwirbelt, so kann ein kleiner Luftstrom doch schon etwas Kühlung bringen.

PC auch mal auslassen
Wir haben unsere Gewohnheiten. Eine davon ist in vielen Fällen sicher: ich komme morgens ins Büro und schalte den PC an. Dann läuft die Kiste manchmal mehrere Stunden, und ich sitze gar nicht davor. An heißen Tagen lohnt es sich, den Computer nur wirklich dann anzuschalten, wenn wir auch daran arbeiten.

Auch einen Tip für die heiße Zeit? Dann ab in die Kommentare damit.



Freitag, 21. August 2009

Am 27. September ist Wahl



Ich möchte mich an dieser Stelle an die vielen Politikverdrossenen wenden.
  • Ja, zur Wahl gehen ist müßig.
  • Ja, zur Wahl gehen ist Aufwand.
  • Ja, es ändert sich ja doch nichts.
Und genau diese Meinung ist FALSCH!

Es kann sich in einer Demokratie nur etwas ändern, wenn die Mehrheit diese Änderung anstrebt.

Demokratie kommt aus dem Griechischen
Demos = Volk
Kratia = Herrschaft
(s. Wikipedia)

Ja, ich muss mich bei der Wahl entscheiden und ich muss (meistens mir selbst gegenüber) diese Entscheidung dann auch vertreten.

Aber: gehe ich nicht zur Wahl, so verschenke ich mein Wahlgeld an die Parteien, die ich eh nicht wählen würde. Die Parteien rechnen fest mit diesem Geld und würden schwer getroffen, wenn sie es dann nicht bekämen (s. auch http://www.gemeinsamlernen.de/vile-netzwerk/Regionalgruppen/nord/projekte/Wahl/geld)

Wird übrigens ein ungültiger Wahlzettel abgegeben, dann bekommen die Parteien auch mein Wahlgeld. Gebe ich einen nicht ausgefüllten Stimmzettel ab, so ist dies nicht der Fall.
Der Wahlzettel ist dann nämlich nicht ungültig.

Vielleicht ist das für einige eine mögliche Lösung.



Mittwoch, 19. August 2009

Schlankes System



Wie bekomme ich mein System schön schlank?
Es ist vielleicht schon jedem, der Windows nutzt, aufgefallen, dass ein frisch installiertes System, bei dem kein unnötiger Ballast vorhanden ist, in Sekunden booten kann. Werden dann die Programme und Tools installiert, dann wird das System nach und nach immer zäher und langsamer.
Einen Teil des Ballastes kann ich aus dem System auslagern, indem ich auf der Maschine größtenteils portable Applikationen nutze. Dadurch bleibt das System sehr klein, die Registry wird nicht unnötig belastet und auch eventuelle Installationsdateien oder gar Installationsleichen belasten das System in keinster Weise. Nachteilig kann sich die etwas längere Ladezeit für die portablen Applikationen auswirken. Dies ist jedoch zu verkraften.

Und so gibt es auf meinem kleinen Notebook rund 90% portable Applikationen, die dann unter C:\Programme\portableApps ihr Dasein fristen.




Dienstag, 18. August 2009

Digsby oder nicht Digsby



Das ist schon eine heiße Diskussion, die da momentan im Internet über Digsby geführt wird. Installiert doch das Tool einiges mit, dass nicht gerade gerne von den Usern gesehen wird. Das Tool ist kostenfrei, das Tool ist gut zu bedienen. Dennoch habe ich mich berits schon vor längerer Zeit gegen den Einsatz von Clients von Drittanbietern für Netzwerkdienste entschieden.

Clients sind sehr systemlastig
Clients benötigen in vielen Fällen ein Framework, eine bestimmte Umgebung, um zu funktionieren. Bei vielen Twitter-Clients war dies in Vergangenheit Adobe Air. Auch Python wird gerne eingesetzt. Das .Net-Framework ist die meistens dritte Umgebung, die genutzt wird.

Clients genügen nicht immer den Ansprüchen
Der jeweilige Programmierer/-in hatte eine bestimmte Idee für dei Applikation und versucht meistens, Schwachstellen des Web-Interfaces mit dem Client zu eliminieren.

Clients bieten Add-Ons
Viele der angebotenen Clients sind kostnfrei. Doch von kostenfrei kann keiner leben. Also gibt es eine Menge von Tools und Gadgets gleich mit dazu. Diese sind werbefinanziert und untrstützen so den Programmierer. Das ist zwar ein nettes System, im Endeffekt nervt es aber bei der Installation.

Im Endeffekt nutze ich jetzt nur noch das Web. Schlank, klein und von überall identisch. Im Endeffekt für meinen kleinen Mini-Notebook die beste und performanteste Lösung.




Montag, 17. August 2009

Damals, 02. August 1984



Ein denkwürdiger Tag. Wurde doch an diesem 02. August 1984 die erste Email nach Deutschland gesendet. Die Email kam aus dem amerikanischen Wissenschaftsnetz und ging zur Universität Karlsruhe.
Und heute?
Täglich werden Schätzungen zufolge zwischen 30 und 100 Milliarden Emails versendet.
(Foto: http://www.flickr.com/photos/piccadillywilson/68766132/)




Freitag, 14. August 2009

Wer am Wochenende noch nichts zu lesen hat...

... dem empfehle ich "Twittersweet - 140 Zeichen für den Geschäftsalltag".
Bei Amazon, 14,95 EUR, versandkostenfrei.




Jeder freie Platz wird genutzt



Letzten Monat hatte ich hier bereits über eine gute Platzierung für Online-Werbung geschrieben. Aber nicht nur die erwähnten Teebeutelschachteln müssen dafür herhalten, auch Klopapier-Rollen werden jetzt als Werbebotschafter verwendet.




XING-Gruppe: Virtual Assistants



Die virtuellen Assistenten sind auch in Deutschland auf dem Vormarsch. Früher hießen sie mal Büroservice, neudeutsch jetzt: Virtual Assistants.
Da es auf XING hierzu noch keine eigene Gruppe gab, habe ich diese einfach ins Leben gerufen.
Hier geht's zur Gruppe bei Xing.




Donnerstag, 13. August 2009

Der Wal verfolgt uns

Passend zur DOS-Attacke letzter Woche bei Twitter habe ich die Tage bei meinem Sohn einen netten Wal in der Puzzle-Matte gefunden.

Der "Fail-Whale" könnte dann wie folgt aussehen:







Handystörungen



Wer kennt das nicht, da versucht ein Handy mit dem Netz zu kommunizieren und sofort brummt es in den Lautsprechern des Computers, des Radios oder sogar im MP3-Player.
Klar, das Handy sendet bei Kontaktaufnahme zum Netz teilweise mit hoher Energie und dabei kommt es zu einem Übersprechen in den Audioverstärker benachbarter Geräte. Das Brummen kann nerven.
Doch man kann den Effekt für Handys mit eingebauter Antenne deutlich reduzieren.
Dazu einfach eine leitende Verpackungsfolie nehmen wie sie bei Festplatten oder Computerplatinen in der Verpackung verwendet werden.
Handy drauflegen und: Ruhe ist!
Interessanter Abschirm-Effekt, der aber nur wirklich funktioniert, wenn das Handy ohne Hülle direkt auf der Folie liegt.
Bei mir ist jetzt auf jeden Fall Ruhe am Arbeitsplatz.




Mittwoch, 12. August 2009

Computer sind kompliziert



Windows Updates, Virenscanner Signaturen, Firewall, Internet-Verbindung, Browser-Einstellungen - Browser? - Hinweismeldungen, Druckertreiber, Passworteingabe, Feststelltaste. Feststelltaste???

Das sind so die Hürden, die ein Non-Techie überwinden muss, damit der Computer einigermaßen stabil und sicher läuft. Wie gesagt: "einigermaßen". Um diesem Dilemma zu entfliehen, gibt es drei verschiedene Lösungsansätze:

Lösung 1:
Der User ruft den Dienstleister bei jeder Kleinigkeit an. "Ich habe da nur mal eine kurze Frage." Die Behandlung des Problems, das sich in den meisten Fällen dann zwischen Tastatur und Stuhl befindet, dauert dann meistens entschieden länger.

Lösung 2:
Der User lernt und eignet sich schnell das notwendige Wissen an, damit er den Computer und das Internet rasch in den Basiszügen versteht und beherrscht.

Lösung 3:
Der User bezahlt für einen Full-Service. Bedingungen hierfür ist das Verständnis des Users, dass Service Geld kostet und auf der anderen Seite die Fähigkeit des Dienstleisters den geforderten Service in entsprechendem Umfang zu leisten.

Meistens beginnt das Dienstleistungsverhältnis zwischen User und Dienstleister mit Lösung 1. Ist der User bereits für Einzelanfragen zu bezahlen, so kann dies ein gangbarer, wenngleich auch schwieriger Wegs sein.
Lösung 2 ist sehr zeitintensiv für den User und in vielen Fällen nicht zu stemmen.
Lösung 3 ist der zu empfehlende Weg. Jeder sollte das tun, was er am besten kann. Und für einen IT-Dienstleister ist dies nun mal IT. Für den User ist dies sein eigenes Business.

Rechnet man alle Aufwände und Kosten zusammen, so gestaltet sich Lösung 3 als die kostengünstigste und effizienteste Lösung.
(Foto: http://www.flickr.com/photos/animaux/98913190/sizes/m/)




Dienstag, 11. August 2009

Eigentlich...

... eigentlich habe ich mir den heutigen Abend etwas anders vorgestellt.
Aber manchmal macht einem die komplizierte Technik einen Strich durch die Rechnung.
Festplatte der Firewall defekt.
Gut, ist ja nicht weiter schlimm. Momentan kann keiner im Haus ins Internet, das ist erholsam, wenngleich auch ein wenig stressig, denn morgen sollte alles wieder laufen wie gewohnt.
Also: PC aus dem Rack ausbauen, Festplatte tauschen, CD-ROM zum Booten des ISO-Images anschließen und los geht's.
Alles in Allem rund eine Stunde Arbeit.
Jetzt läuft wieder alles wie gewohnt.

Ich kann es an dieser Stelle nur betonen:
Endian Firewall Community edition - ist einfach genial!






Montag, 10. August 2009

Work-Life-Balance



DerTag hat 24 Stunden. Ich esse, ich schlafe, ich arbeite und ich habe ein Privatleben. Frau, Kinder, Familie - all das passt in 24 Stunden. Mit dem Ergebnis, dass sich bestimmte Zeitabschnitte in meinem Wochenplan seit einiger Zeit etwas verschoben haben.
Ich war immer der Meinung, dass der Wochenplan meiner Zeiteinteilung mehr oder weniger unabhängiger von meinem Tagesplan ist. Das Ergebnis war, dass ich zwar manchmal sehr viel Zeit für die Familie unter der Woche hatte, aber dass ich am Wochende auch immer irgendetwas beruflich zu tun hatte. Auch viele Abende unter der Woche waren mit Arbeit gefüllt. Das war jetzt nicht weiter schlimm, verherender war es, am Wochende immer mal wieder ein paar Arbeitsblöcke einschieben zu müssen.
Mein Resultat daraus: Arbeit ist Montag bis Freitag und das Wochenende gehört der Familie (und ab und zu dem eigenen Hobby - zufällig auch der Computer, aber dann einfach mal anders als Mo.-Fr.).
Das mache ich nun seit drei Wochen so. Die Familie ist begeistert, die Kinder belagern mich am gesamten Wochenende und ich bekomme mit zwei Tagen Computer-, Internet- und Email- / SocialMedia-Abstinenz wirklich mal den Kopf frei. So richtig frei - richtig schön.

Blog schreiben muss nach meinen neuen Regeln auch in der Zeit von Montag bis Freitag passieren. Ich versuche dies gerade in eine tägliche Routine zu integrieren.
(Foto: http://www.flickr.com/photos/intosomerset/3265485643/sizes/s/)




Mittwoch, 5. August 2009

Er begeistert mich immer wieder!

Das hier vorgestellt Video ist aus dem Jahre 2008 und zeigt Seth Godin mit seinem Vortrag "Business Of Software".
Der Mann ist immer wieder genial.



Das Video ist rund 60 Minuten lang, eine Stunde, die sich wirklich lohnt.





Dienstag, 4. August 2009

Ein wenig Antiviren-Technik



Über einige Artikel im Internet bin ich in letzter Zeit auf den Virenscanner ClamAV (für Windows ClamWin) aufmerksam geworden. Der Scanner ist "free", bietet jedoch keinen Echtzeit-Schutz. Dies ist aber für viele Systeme auch gar nicht notwendig. Hier spielt eher die Frage eine Rolle, ob man sich irgendwann im Laufe des Tages vielleicht eine infizierte Datei eingefangen hat.
ClamWin ist die zu ClamAV zugehörige Benutzeroberfläche zu Windows. Leider läuft der Virenscanner und der automatische Update der Signaturen nur, wenn sich ein Benutzer angemeldet hat. Für File-Server, die still in der Ecke ihr Dasein fristen eine etwas ungünstige Alternative.
Aus dieser Situation heraus habe ich mir Batch-Dateien geschrieben, die die entsprechenden Aufgaben schön im Hintergrund erledigen.
Die folgenden Schritte funktionieren nur auf einer Windows-Maschine mit XP, Server 2003 oder ahnlichem.

Zuerst einmal ist ClamWin zu installieren. ClamWin gibt es hier.

Danach ist Folgendes zu tun:

Anlegen des Unterverzeichnisses \logs im Clamwin-Root-Verzeichnis.

Refresh Virus Database

Batch-Files zum Starten via Scheduler:
freshclam.exe --config-file=freshclam.conf

Inhalt von freshclam.conf im bin-Verzeichnis von ClamWin (Pfad ggf. anpassen)

DatabaseDirectory C:\Documents and Settings\All Users\.clamwin\db
DatabaseMirror db.de.clamav.net
DatabaseMirror database.clamav.net
DatabaseMirror db.local.clamav.net
DatabaseMirror clamav.pcn.de
DatabaseMirror clamav.mcs.de
DNSDatabaseInfo current.cvd.clamav.net
MaxAttempts 5
UpdateLogFile C:\Program Files\ClamWin\logs\freshclam.log

Scan for Virus

Batch-Files zum Starten des Scans im bin-Verzeichnis (in eine Zeile):

Clamscan.exe –I –l “C:\Program Files\ClamWin\logs\virus.log” –r –d “C:\Documents and Settings\All Users\.clamwin\db” F:\Firma

(wobei F:\Firma hier mit dem entsprechenden Verzeichnis ersetzt werden sollte.)

Beide Batch-Dateien mit Scheduler starten.

FERTIG!

Nachtrag:
Ist im lokalen Netz ein Proxy vorhanden, so kann dieser in der freshclam.conf folgendermaßen definiert werden:
HTTPProxyServer 192.168.0.1
HTTPProxyPort 888





Montag, 3. August 2009

Sei wie Du bist



Neulich hatte ich ein nettes Gespräch mit einer guten Freundin. Es ging um den Aufbau und die Führung kleiner Unternehmen. Wie soll man beginnen? Wie soll man sich darstellen?

Wir stimmten überein, dass eine Darstellug nach zum Kunden immer professionell wirken sollte, Es gibt nichts peinlicheres, wenn in der Firmenbroschüre ein dicker Fehlerteufel steckt oder vielleicht sogar in den Vertragsunterlagen, die dem Neukunden übergeben werden. Das macht keinen guten Eindruck. Gut, vielleicht merkt er es nicht, aber wenn doch... Welchen Eindruck hat man selber als Kunde, wenn einem Unterlagen gegeben werden, in denen einfache Rechtschreibfehler enthalten sind. Wir bilden uns unsere Meinung, ziemlich schnell.

Wie soll man nun dem neuen, potentiellen Kunden gegenüber wirken? Auf keinen Fall überzogen. Man ist wer man ist. "Sei einfach Du selbst, sei wie Du bist" ist das beste Rezept, wenn es darum geht, seine Dienstleistungen oder sein Produkt zu verkaufen.
Bin ich selbst von meinen Dingen überzeugt, dann macht das einen ganz anderen Eindruck bei meinem Gegenüber,. Das wirkt viel intensiver als wenn ich versuche, hier etwas vorzugaukeln.
Sicher gibt es psychologische Verkäufertricks und startegische Herangehensweisen, um Kunden zu gewinnen. Trotzdem entscheidet der erste Eindruck sehr stark, wie sich die zukünftigen Dinge entwickeln.
(Foto: http://www.flickr.com/photos/kmto/2162273838/)