Freitag, 27. Juni 2008

Schneckenpost

In den Zeiten des Internets wird die (ehemalige) Briefpost gerne als Schneckenpost bezeichnet. Den Namen hat sie ganz klar aufgrund der Geschwindigkeit, mit der die entsprechenden Mitteilungen vom Sender zum Empfänger übermittelt werden. Im englischen klingt das dann auch noch ganz toll "E-Mail" und "Snail-Mail".

Jedoch gibt es gerne immer wieder ein paar Unermüdliche, die auch in den Zeiten des Internets gerne "entschleunigen". Ein schönes Beispiel ist das Projekt "Snail-Mail" (http://boredomresearch.net/rsm/index.html).
Hier übertragen echte Schnecken die Nachrichten von Punkt A nach Punkt B in einem Terrarium. Dabei ist am Gehäude der Schnecken ein RFID-Chip befestigt. Passiert eine Schnecke den Punkt A oder B, so wird eine Nachricht aufgenommen oder auch wieder abgegeben.
Nachrichten werden dadurch wirklich im "Schneckentempo" übertragen.

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