Freitag, 19. Februar 2010

So läßt es sich lesen



Immer wieder dasselbe Problem. Wir sind beim Lesen einfach ein Hochformat gewöhnt und der Computer präsentiert uns immer wieder ein Querformat.
Das Ergebnis: pdf-Dateien im A4 Hochformat werdennur teilweise oder in der Ganzseitenansicht verkleinert dargestellt. Dasselbe gilt für viele Textdateien.

Die Lösung: EeeRotate (nur für Windows)

Damit läßt sich der Desktop in 90-Grad-Schritten drehen. Der Notebook wird auch um 90 Grad gedreht und schon kann ich das Hochformat benutzen.

EeeRotate, ein schickes Tool, das sich eigentlich auf jedem Notebook und Netbook unter Windows einsetzen läßt.





Donnerstag, 18. Februar 2010

Social Media im Umfeld von KMU



Ich hatte ja bereits schon mehrere Male darüber geschrieben.
Die Frage eines Kleinunternehmers lautet in den meisten Fällen: Lohnt sich der Aufwand?

Lohnt sich die Einarbeitung in neue Technologien?
Etwas Neues lernen und anwenden?
Zeit dafür freischaufeln?
Ja wie denn?

Ehrlich gesagt ist Social Media nichts anderes als das, was ein Kleinunternehmer schon seit eh und je macht: er knüpft Beziehungen und macht sich bekannt.
Auf diesem Wege versucht er, Interessenten zu finden, die seine Waren oder Dienstleistungen dann kaufen. Sind sie zufrieden, so generiert dies weitere Interessenten.
Nichts anderes passiert bei Social Media. Nur ist das Medium diesmal nicht die Face-to-Face Kommunikation, also Angesicht zu Angesicht, sondern das Medium ist das Internet.
Die Meinungen der zufriedenen oder unzufriedenen Käufer verbreiten sich nicht nur in der Nachbarschaft, dem Dorf oder Stadteil, sondern werden per Internet einer größeren Masse an Publikum zugänglich gemacht.

Social Media ist der Dorfklatsch im großen Stil.

Die Technik, vom Konzept über die Realisierung bis hin zum LiveBtrieb sollte man den Spezialisten überlassen. Danach können die Werkzeuge von jedermann ganz einfach bedient werden.

Und das ist dann wirklich nichts anderes, als wenn man sich am Samstag auf dem Wochenmarkt am Gemüsestand trifft, und sich über die Erfahrungen mit seinen Handwerkern oder die Qualität der Brötchen beim Bäcker austauscht.

Nur im großen Stil eben.
(Foto: http://www.flickr.com/photos/matthamm/2945559128/sizes/s/)




Mittwoch, 17. Februar 2010

Creating Value - Werte schaffen



Webseiten in der Aufmachung von Hochglanzmagazinen gibt es zuhauf. Hier werden Top-Fotos präsentiert.
Das Design paßt zum Produkt oder zu der angebotenen Dienstleistung, zum Inhalt und zu den Fotos. Und der Text wurde perfekt gestylt.
Was ich aber in den meisten Fällen wirklich vermisse, ist ein Wert für den Besucher. Ein "Customer-Value" auf der Starteite, sofort abrufbar, sofort vorhanden. Hier und jetzt.
Ich vergleiche das immer gerne mit dem Uso beim Griechen. Den bekomme ich sofort.
"Ich" habe etwas bekommen, etwas was Wert hat, was ich sofort nutzen kann.
Kein Gutschein, kein Stempel auf einer Gutscheinkarte, keine Punkte auf irgendwelchen Plastikkärtchen, nein, etwas, dass ich hier und jetzt habe und sofort für mich nutzen kann.

Einen ganz persönlichen Wert..

Leider sind viele Websites, besonders deutsche Websites, Hochglanzprospekte und detaillierte Visitenkarten, nichts weiter.

Was hat der Kunde vom Besuch der Website? - Die Adresse, ein paar Hintergrundinformationen.

Einen wirklichen "Value" vermisse ich.





Dienstag, 16. Februar 2010

Sage der Welt wo ich gerade bin



Nettes neues Web-Tool dieses foursquare. Ich kann nun der gesamten Welt mitteilen, wo ich mich gerade befinde. Aber ich muss es jedesmal auf der Website eingeben. Eine persönliche hinterlegte Datenbank mit GPS-Kopplung wäre nicht schlecht. Vielleicht dazu noch ein Auto-Checkin für bestimmte Locations und ansonsten manuell auf Knopfdruck "Check in - now!".
Mal sehen, wann jemand auf die Idee kommt "virtuell" umherzuwandern.
Und ab wann gibt es in Deutschland dann monitäre Goodies, wenn ich ein "Major" einer Location bin?

Wer mal etwas zum Schmunzeln über foursquare benötigt, dem empfehle ich http://statusthis.com.





Montag, 15. Februar 2010

CeBIT Tageskarte abzugeben



Wer noch ein CeBIT Tagesticket benötigt, kann mir gerne seine Kontaktdaten (Email-Adresse) per Email oder Twitter zukommen lassen.
Ohne Verlosung, ohne sonstirgendetwas.
First come - first serve.




Freitag, 12. Februar 2010

Ich denke an Dich

Ich werde nie wieder mit ihm reden können, nie wieder mit ihm lachen können, nie wieder Angesicht zu Angesicht ihm gegenüber sitzen können, denn er ist gestern Nacht gestorben.
Ich werde mich an ihn erinnern.
Bernie, ich denke an Dich und Deinen unermüdlichen Kampfgeist, an Dich und Deine Ideen, an Deine Kreativität, an Dich.





Leben sie noch?



Letzten Sommer gab es eine schöne Zusammenstellung von Twitter Mashups.
"50+ Really Cool Twitter Mashups"
Es werden Wetten angenommen. Wie viele dieser Mashups gibt es wirklich noch?
10, 20, oder gar 40?

Wie man sieht sind Mashups manchmal kurzlebige Dienstleistungen. Geschaffen aus einer Idee oder auch eines Bedürfnisses heraus, werden viele Mashups durch neue Dienste, die dann etwas universeller sind, schneller ragieren oder ein besseres Branding haben einfach überholt.

Und wer bleibt auf der Strecke?

Der User.

Endlich hat man ein Tool - ein Mashup - gefunden, das den eigenen Bedürfnissen genügt. Kostenfrei, einfach zu bedienen und schnell eingerichtet ist es dann auf einmal "schwupps" einfach weg.
Hinweggefegt aus dem Internet in die Tiefen der Datengräber. Es gibt keine Mitteilung an die User, keine Email, nicht mal einen Tweet.

Aus diesem Grund kann ich den Einsatz von kostenfreien Tools, wie z.B. auch Mashups, für den kommerziellen Einsatz nur unter ganz bestimmten Umständen empfehlen:
Das Tool sollte von einer etablierten Firma stammen.
Das Tool ist wirklich oft in den Medien genannt oder - wie bei einem Twitter-Mashup - häufig auf Twitter genannt.
Das Tool kostet etwas in der Premium-Version.

Denn ansonsten kann es sein, dass man am nächsten Arbeitsttag dann ohne "sein" geliebten Tool dasteht.




Donnerstag, 11. Februar 2010

"Google before you Tweet"

is the new

"Think befor you speak"

Wie wahr....




Formulare zuhauf



Wenn man mal wieder ein Formularvorschlag für "irgendetwas" sucht. FreePrintables hat es sicher. Zwar nur auf englisch, aber eine Idee bekommt man damit sicher.





Mittwoch, 10. Februar 2010

Da steh'n wir doch gar nicht mal so schlecht da



Auf TechXav gibt es eine schöne Übersichtsgrafik über Geschwindigkeitsverbindungen und Kosten der verfügbaren Breitbandverbindungen weltweit.
Deutschland steht dabei gar nicht mal so da.




Dienstag, 9. Februar 2010

Website-Optimierung ist wichtig



Leider wird es in vielen Fällen immer mal wieder vergessen: die Website-Optimierung.
Nicht, dass man hier mit großem Plimborium ein super-tolles und ausgefeiltes SEO durchführt. Nein, hier geht es einfach im die "Basics".

Wie kommt es, dass dies vergessen wird?
Ich denke, es gibt zwei Hauptgründe:

A) der Auftraggeber und spätere Eigentümer einer neuen Website hat keine große Ahnung von der Materie - was er eigentlich ja gar nicht haben muss - und berücksichtigt diesen Punkt nicht bei der Auftragsvergabe.

B) - und das ist viel schlimmer - der Auftragnehmer, also der Ersteller der Website, achtet nicht darauf.
Entweder hat er keine Ahnung davon - schade, dann hat er zuviel versprochen.
Vielleicht will er es nicht ansprechen, weil es ihm zu kompliziert erscheint - das wäre typisch für einen Hobbyprogrammierer.
Vielleicht möchte er auch noch zusätzlich einen Auftrag bekommen - das wäre eine fiese Masche und man kann es weiß-Gott auch besser verpacken und dem Kunden wirklich auch verkaufen.

Ich habe im letzten halben Jahr mehrere Websites analysieren dürfen. Darunter waren reine Flash-Seiten - genau "reines" Flash. Es war gerade mal noch ein einfacher HTML-Container um diese Designer-Prunkstückchen gepackt, das war es dann aber auch.
Daneben gab es Websites, deren Grundgerüst rein technisch gesehen, sehr wackelig waren. Einfachstes HTML, kein <title>, kein <h1> mit Stichworten gespickt, Bilder mit nichtssagendem Dateinamen und ohne Beschreibung.
Und Texte, die alles erzählten, aber nichts zu dem eigentlichen Inhalt der Website.
SEO Basics eben.

Schade.





Montag, 8. Februar 2010

Branding bereits am Frühstückstisch



Eigentlich hatte ich immer ein wenig bedenken, "Fach-Chinesisch" mit meinen potentiellen Kunden zu reden. Ich vermied es, Wörter oder Redewendungen zu verwenden, die meinen Gegenüber verwirren könnten, oder die ihn vielleicht auch ahnungslos aussehen lassen würden.
Ich wurde jetzt eines besseren belert.
"Fach-Chinesich" ist wichtig!
Nur wer mit Frmdwörtern oder englisch/amerikanischen Ausdrücken auftritt, zeigt Kompetenz.

Neuestes Beispiel: Cellogs Cornflakes.
Gut, das Wort "Cornflakes" existiert dann doch schon seit den Fünfzigern in unserem Sprachgebrauch. Haben es doch die damaligen Besatzungsmächte breit gefächert eingeführt. Doch der Ausdruck "Most trusted brand" hat mich dann doch eher verwundert. Ist dieser Ausspruch wirklich schon allgemeiner Sprachgebrauch? Ich dachte im Rahmen von "Social Media", dem Web 2.0 und dem ganzen PR würde man erst seit kurzem in der Branche von "Brands" und "Branding" sprechen. Und auch das Wort "Trust" wurde doch erst nach dem Erscheinen des Buches von Chris Brogan so richtig wahr genommen.
Ich hatte mich wohl getäuscht...




Dienstag, 2. Februar 2010

Die Macht der Elektrizität



Schön sind sie, unsere technischen 'Spielereien', unsere Gadgets oder auch unsere Kommunikationsunterstützer.
Email, Blogs, Google, das gesamte Internet steht uns zur Verfügung. Tabellenkalkulation, Textverarbeitung, Bildbearbeitung, Terminplan, alles ist möglich, so scheint es.
Dank der Miniaturisierung werden auch immer mehr Informationen auf mobilen Geräten bearbeitet und weitergegeben. Solange, ja solange noch Strom vorhanden ist.

Denn ist der Akku einmal leer, dann sind wir regelrecht aufgeschmissen...

(Foto: http://www.flickr.com/photos/classyshots/2304282061/sizes/s/)




Montag, 1. Februar 2010

Twitter zum Geldverdienen



Vor rund zwei Jahren war der Twitter-Hype in gewissen Kreisen schier unermeßlich. Einige dieser Zukunftsprediger versprachen mit Twitter pures Gold zu verdienen.
Doch schauen wir uns Twitter heute einmal an. Es ist das, wozu es ursprünglich geschaffen wurde. Twitter dient der Kommunikation, nicht mehr und nicht weniger. Bezahlen für einen Tweet tut keiner. Und Premium-Dienste bietet auch keiner an. Und selbst wenn es so sein sollte, dann ist es sicher fast unmoglich, gute Ratschläge, Tipps und Tricks als Tweet zu verkaufen.
Schön, dass Twitter ein Kommunikationstool geblieben ist.