Donnerstag, 30. April 2009

Benötige ich eigentlich noch Bücher?



Vor 20 Jahren hätte hier jeder laut mit "JA" geantwortet, doch wie ist die Situation heute?
Betrachten wir einmal unterschiedliche Situationen:

Die Informationssuche
"Google doch mal..." lautet da die einhellige Antwort der meisten von uns. Oder sagt vielleicht einer noch "Moment, ich hole kurz mal das Lexikon." Nein, und wenn wir bei Google keine befriedigende Antwort finden, dann gibt es ja immer noch Wikipedia. Danach kommen dann irgendwelche Foren oder Blogs. Irgendeiner wird schon die "richtige" Antwort parat haben. Wissen ist allgegenwärtig, immer verfügbar und hoffentlich ist die Quelle auch glaubwürdig.

Kartenmaterial und Routenplanung
maps.google.com. Jede Website bindet den Service ein, die Routenplanung ist wirklich gut und die Darstellung auch. Ausdrucken und auf den Beifahrersitz legen kann man sich das Ganze dann auch, oder hat vielleicht noch irgendwer einen dieser Falk-Städteplaner, die eine so "tolle" Falttechnik hatten, dass nach dreimal Falten das gesamte Faltsystem hinüber war?
Navis gehören heute schon fast zur Grundausstattung und ersparen im Ernstfall den meckernden Beifahrer. Atlanten und Strassenkarten sterben aus.

Lernen
Das Lernen vollzieht sich auf mehreren Ebenen. Jeder lernt anders. Dem einen reicht es, alles einfach nur zu sehen, viele machen sich Notizen und andere, die malen im Buch herum. Notizen im Buch sind eine wunderbare Sache, Post-It-Notizen, die an den Rändern überstehen und dadurch als Mini-Lesezeichen dienen übrigens auch. Das kann uns keine Website bieten und kein eBook-Reader. Da sind wir in manchen Dingen doch noch etwas zu eingefahren oder die Technik ist einfach noch nicht bereit dazu.

Die neusten Neuigkeiten und die Magazine
Das typische Bild des frühstückenden und zeitungslesenden Familienvaters ist sicher noch immer präsent in unseren Köpfen. Dennoch ist dies meiner Meinung nach auch ein verblassendes Bild. News sind vergänglich und keiner hat wirklich die Zeit, sich jeden morgen mehrere Zeitungen im Umfang der Süddeutschen zu Gemüte zu führen. Was? - die Zeit ist wirklich da? Gut, dann gehören Sie/Du sicher zu der Schicht der arbeitenden Bevölkerung, die nicht jeden Tag rund drei Stunden auf dem Weg von und zu der Arbeit auf der Strasse verbringen, die nicht 10 Stunden am Tag unter Strom stehen und die dann am Abend keine Familie haben, die somit also genug freie Zeitfenster zur Lektüre des unhandlichen Zeitungsformates finden werden.
Bei den Magazinen, gebe ich zu, gehört der haptische Eindruck zu der Lektüre eines Magazins dazu. Dennoch stellt sich die Frage nach dem Sinn dieser total überteuerten und mit 50% Werbung bestückten Hochglanzdrucke. Ja, die Werbung spielt hier eine große Rolle. Rechts ist immer die erbung und links immer der eigentliche Beitrag untergebracht. Somit wird ein Magazin meistens auch umgeschlagen auf die Hälfte gehalten. Die andere Hälfte dient dazu, dass solch ein Magazin preislich nicht in die 30 Euro Zone rutscht.

Das Lesen und Romane
Der Kindle in den USA machte es vor, die Zukunft gehört der Technik, nicht dem Papier. Aber vielleicht auch nicht immer. Denn es geht nichts über eine kuschelige Bettdecke, eine gemütliche Nachttischlampe und ein schönes Buch, so richtig zum Anfassen und fühlen.
Am schönsten ist es manchmal doch, die letzte Seite zuerst zu lesen, für die ganz Neugierigen wie mich zum Beispiel.

(Foto: http://www.flickr.com/photos/florian_b/44227093/)

Mittwoch, 29. April 2009

Stop it - now!



Viele interessante Dinge gibt es. Wir beginnen etwas Neues - und dann?
Haben wir wirklich die Zeit, etwas Neues zu beginnen? Was sollen wir dafür bleiben lassen?
Bei vielen neuen Dingen verspürt man zunächst einen Hype, die Begeisterung ist fast überschwenglich und man kann an nichts anderes mehr denken und über nichts anderes mehr reden. Wird das Neue in den Lebensalltag integriert, so verbessert es entweder etwas Vorhandenes und ersetzt es dann nach einer Testphase. Oder es bringt etwas vollkommen Neues.
Für das Neue muss Platz und Raum geschaffen werden, auch zeitlich gesehen muss Raum geschaffen werden. Andere Dinge müssen dafür eingeschränkt oder weggelassen werden.
Entspricht das Neue nicht unseren Erwartungen, dann wird es nach einer Testphase meistens wieder entfernt. Macht es Lust auf mehr, so steigt der damit verbundene Zeitbedarf wieder an, so dass die neu entdeckten Möglichkeiten ausprobiert und eventuell noch weiter angepasst werden können.
Stellt sich dann heraus, dass wir das Neue doch nicht nutzen, dann war der eingesetzte Zeitbedarf gegenüber dem tatsächlichen Nutzen nur sehr gering. Hat sich dann das Neue tatsächlich gelohnt zu untersuchen und zu erforschen?
Wenn wir etwas Neues kennenlernen, dann stellt sich die Frage, an welchem Punkt wir aufgrund welcher Informationen entscheiden, ob wir uns weiter mit dem Neuen beschäftigen oder nicht.
Wann ist der Punkt erreicht?

Dienstag, 28. April 2009

SPAM verbraucht auch Strom



33 Milliarden Kilowattstunden wurden im Jahre 2008 durch 62 Billionen versendete SPAM-Emails verbraucht.
Das entspricht der CO2-Menge von drei Millionen PKWs.
Vielleicht ein Grund mehr, mal wieder ein paar Spam-Schleudern abzuschalten...


Eine Minute Zeit? - Zeit für eine-minute.de

Montag, 27. April 2009

Coaching überall



Jeder will coachen, alle Welt will ge-coacht werden. Oder etwa nicht?
Viele von uns benötigen Rat und Hilfe. Dann wird ein Coach gefragt, ein Fachmann, der sich auskennt. Nicht der Kollege, der Freund oder die Freundin oder Verwandte und Bekannte. Ein Coach muss her!
Der Coach für den Beruf, für das Privatleben, für die Beziehung, für den Sport. - Moment mal, da kommt doch der Begriff eigentlich her. Der Coach, der einen anleitet, sich selbst in einem bestimmten Bereich unter fachlicher Anleitung und Kontrolle zu verbessern.
Leider wird der heutige Coach eher zu einem Berater, der von sich gibt, was man tun könnte oder eventuell mal etwas in Erwägung ziehen könnte. - Alles ein wenig schwammig.
Vielleicht wird dann der Gärtner bald zum "Green Coach" und der Bäcker zum "Breakfast Coach".

Sonntag, 26. April 2009

Frozen


Eine der spektakulären Massen-Inszenierung, von denen es sehr viele Originelle gibt.

Samstag, 25. April 2009

Mal ein anderes Userinterface



Webseiten müssen nicht immer nur grafisch zu bedienen sein. Dass dies auch anders geht, zeigt http://www.dlvbbdo.com.
Hier fühlt man sich regelrecht in die achtziger Jahre versetzt, als es noch Großrechner und akustische Modems gab.
Die Bedienung erfolgt tatsächlich über Text-Kommandos.

Freitag, 24. April 2009

intuitiv.tel



Schon seit letztem Jahr gibt es die neue Domain .tel.
Lohnt es sich, solch eine Domain zu sichern? Und zu welchem Zweck?
Eine .tel-Domain ist nicht mit einer herkömmlichen Domain zu vergleichen. Ich kann keinen eigenen Inhalt in Bezug auf Design und Funktion auf diese Domain laden. Die Funktion ist festgelegt, das Design auch.
Eine .tel-Domain existiert, um Kontaktinformationen zu speichern. Und sie sie bietet die Möglichkeit, abhängig vom jeweiligen Endgerät, die Informationen in lesbarer und auch auswertbarer Weise darzustellen.
Die eigenen Visitenkarte im Netz. Unabhängig, global.
Ich denke, es lohnt sich.

Weitere Infos zu den .tel-Domains gibt es direkt bei telnic.org.

Donnerstag, 23. April 2009

Twitter als Email - SMS-Gateway



Ja, es funktioniert. Mit Einschränkungen zwar - davon berichte ich weiter unten - aber mithilfe von ein paar kostenfreien Services kann man Twitter dazu umfunktionieren, Emails kostenfrei als SMS aufs Handy zu senden.

Was benötige ich?
  • Einen Email-Account mit Email-Umleitung
  • Einen Blog, der sich per Email füttern lässt und der einen RSS-Feed zur Verfügung stellt
  • Einen Twitter-Account, der möglichst "abgeschottet" läuft
  • Twitterfeed
  • Einen weiteren Twitter-Account (hier meinen Haupt-Account)
  • Einen Account bei twe2
  • Eine Handy, SMS-fähig

Und wie geht das nun? Die Basis bildet erst einmal der Blog. Ich nutze hier einen Blog bei Blogger.com. Diesen kann ich per Email "füttern", ich kann ihn aus dem allgemeinen Blogverzeichnis nehmen, so dass er nicht gleich zu finden ist, und er stellt einen annehmbaren RSS-Feed zur Verfügung.
Und: er kostet nichts.
Der Blog wird ohne großen Schnickschnack eingerichtet, wichtig ist die "geheime" Email-Adresse.
Auf diese Adresse leite ich die eingehenden Emails von meiner eigenen Adresse um. Natürlich könnte ich auch gleich die Email-Adresse des Blogs nehmen, aber die ist meistens nicht so schön zu merken. Es hat einfach was, wenn man sms@.de hat.
Jetzt benötige ich als nächstes einen Twitter-Account, den ich auf "private" stelle. Das heißt, es kann mir nur nach Genehmigung jemand folgen, und meine Timeline ist nicht öffentlich. Ist auch besser, denn ansonsten würden meine Nachrichten ja komplett durchsucht werden können.
Diesen Account verbandel ich mit meinem eigentlichen Twitter-Account, so dass sich diese beiden gegenseitig folgen.
Nun kommt twitterfeed ins Spiel. Hier kann ich Tweets aus RSS-Feeds erzeugen lassen. Viele Tweeples nutzen diesen Service, um Blogbeiträge einer weiteren Leser- / Interessentenschar bekannt zu machen. Ich verbinde nun den RSS-Feed meines Blogs mit dem zusätzlichen, auf "privat" eingestellten Twitter-Account. Die Abfragezeit stelle ich auf 30 Minuten. Den einzelnen Tweets kann ich bei twitterfeed eine Mitteilung voranstellen. Viele nutzen dies, um die automatisierten Tweets vom Blog kenntlich zu machen. Hier kann ich aber auch "d " eingeben und erzeuge damit eine Direct Message an meinen eigentlichen Twitter-Account.
Die Krönung ist nun twe2. Hier erstelle ich mir einen Account mit meinem eigentlichen Twitter-Account und meiner Handy-Nummer. Nun stelle ich dort noch ein, dass Direct Messages übersendet werden.

Sende ich nun eine Email an meine Adresse, so wird diese als Blogbeitrag veröffentlicht, der RSS-Feed wird alle 30 Minuten eingelesen und eine Direct Message an meinen Twitter-Account gesendet, die mir wiederum per SMS an mein Handy gesendet wird.

Email zu SMS-Gateway für lau!

Nachteile dieses kostenfreien Systems:
  • die Emails werden nur alle 30 Minuten abgefragt
  • twe2 scheint nicht immer stabil zu laufen, ich habe schon einmal keine SMS bekommen, dafür dann etwas später einige doppelt

Für mich auf jeden Fall eine akzeptable Lösung.

Update (09/05/20):
twe2 hat seinen Dienst eingestellt - schade eigentlich, aber so enden dann doch die meisten services, die kein richtiges Busienss Modell haben. (Wir machen das alles ja nicht nur zum Spass...)



Mittwoch, 22. April 2009

Was ist wirklich sicher?



"Sicher" klingt immer so 100-prozentig. Das ist es leider nicht ganz. Denn das Verständnis von sicher birgt auch immer ein gewisses Restrisiko. Dieses Restrisiko bewerten wir meistens gefühlsmäßig mit einer Eintrittswahrscheinlichkeit gegen Null. Aus diesem Grund fühlen wir uns in den meisten Fällen immer sehr sicher.
Mit ein klein wenig technischem Aufwand kann man dafür sorgen, dass die mögliche Eintrittswahrscheinlichkeit, insbesondere im Computerbereich, wirklich sehr gering bleibt.

Da gibt es den Begriff von Sicher für die Vorsorge gegen Datenverlust. Daten sind sicher, wenn ich technische Bedingungen geschaffen habe, die es mir ermöglichen, bei einem Datenverlust die erstellten Daten wiederherzustellen. Datenverlust kann der tatsächliche Verlust eines Datenträgers und damit der Verlust der darauf gespeicherten Daten bedeuten. Verlust kann auch die Zerstörung eines Datenträgers und damit die Vernichtung der darauf befindlichen Daten bedeuten.
Der Begriff Sicher steht im Computerbereich auch dafür, dass Vorsorge gegen Schadsoftware getroffen wird, die entweder Daten ausspioniert, Daten zerstört oder die eigenen Computer dazu benutzt, bestimmte Aktionen auszuführen, die ich nicht beauftragt habe, die ich nicht kontrollieren oder gar stoppen kann, und von denen ich in den meisten Fällen erst sehr spät etwas mitbekomme.
Gegen den Datenverlust hilft nur das zusätzliche Sichern der Daten auf einen weiteren Datenträger. Eine gute Übersicht über verschiedene preisgünstige und einfach zu bedienende Methoden gibt die Kundeninformation von [int'ju(:)itiv] - "BackUp einfach und sicher".
Gegen Schadsoftware lassen sich mit ein paar einfachen Methoden eine sehr sichere Firmenumgebung aufbauen. Auch hierzu gibt es von [int'ju(:)itiv] eine detaillierte Übersicht mit einfach nachzuvollziehenden Erklärungen: "Mit Sicherungsleine und doppeltem Boden".

Dienstag, 21. April 2009

CI heisst nicht immer "Corporate Identity"



CI heisst nicht immer "Corporate Identity", CI heisst auch "Cochlea Implantat".
Eine gute Freundin von mir hat ihr erstes Buch veröffentlicht:

"Lars - ein Tag mit mir"

Ein Buch über einen kleinen gehörlosen Jungen, bei dem manches ein bisschen anders, vieles aber auch ganz normal ist

Zum Inhalt:
Lars ist 5 Jahre alt und wurde gehörlos geboren. Im Alter von 10 Monaten erhielt er ein so genanntes Cochlea Implantat.
In „Lars – Ein Tag mit mir“ beschreibt Lars einen aus einer Sicht ganz normalen Tag. Vom Aufstehen bis zum ins Bett gehen, im Kindergarten und beim Spielen mit seinem liebsten Spielzeug – seinem Traktor.
Ein Buch nicht nur für hörgeschädigte Kinder sondern für Kinder ab 2 Jahren, die Spaß an Bilderbüchern haben, die ihre momentane Lebenswelt beschreiben.

Gebundene Ausgabe, ISBN: 978-3-86805-337-1, Preis: 14,90€

Versandkostenfreie Bestellung unter www.pb-bookshop.de oder auch bei Amazon erhältlich.

Montag, 20. April 2009

Google ranking

Google mag Content, frischen Content. Am besten täglich, immer wieder. Dass dem wirklich so ist, konnte ich am Ranking von eine-minute.de bei verschiedenen Anfragen bei Google immer wieder feststellen (die folgenden Screenshots sind vom Sonntag, 19.04.).

Ein Beispiel: Stichwort "radio sure"



Platz 5 im Ranking.

Oder auch Stichwort: "Passwörter organisieren":



Nach zwei gesponsorten Links auf Platz 3 im Ranking.
Interessante Ergebnisse.

Sonntag, 19. April 2009

So kann man's lesen



Viele Webseiten sind überfüllt mit Inhalten, die vom eigentlichen Inhalt ablenken. Manchmal ist auch der Textfluß, der Font oder die Anordnung von Text und Bildern etwas hinderlich.
Abhilfe schafft hier das Projekt "Readability".
Einfach das Bookmarklet im Browser speichern und bei Webseitne, die dann nicht so schön zum Lesen aufgemacht sind, den Button klicken. Schon liest es sich ganz klar und deutlich.

Samstag, 18. April 2009

Loewe hat alles im Griff - per Fernbedienung



Wie man am Video sehen kann.

Freitag, 17. April 2009

Diese schwierigen Zeiten



Stand doch da in einem Kundenbrief tatsächlich folgender Satz:

"Und gerade in der momentan schwierigen Zeit halten wir den Meinungsaustausch mit unseren Partnern sehr wichtig."

Schwierig für wen?
Zum Umsatz Ankurbeln oder zum "Händchen Halten" und Trösten?
Hilft da ein Meinungsaustausch?
Manchmal frage ich mich, wer diese Texte eigentlich verfasst.

Donnerstag, 16. April 2009

Social Media - mit uns nicht!



Social Media schien zu Beginn eine neue Modeerscheinung zu sein. Langsam wird dieser Hype zu einem Mainstream und viele Unternehmen und Marken versuchen in diesem Bereich Fuß zu fassen.
Dennoch gibt es immer wieder ein paar Ausreden, warum die eigene Firma Social Media noch nicht nutzt.

1. Social Media passt nicht zu uns
Unternehmen, die Waren verkaufen möchten, sind auf eine Kommunikation mit dem Kunden angewiesen. Die Art der Kommunikation wandelt sich, bzw. der Wandel hat sich bereits vollzogen. So kann man heutzutage feststellen, dass sich die "Einbahnstrassen-Kommunikation" vom Unternehmen zum Kunden über die herkömmlichen Medien wie Radio, Print und Fernsehen immer mehr in Richtung der nutzergenerierten Medien verschoben hat. Das Mediennutzungsverhalten wandelt sich und mit ihm auch die notwendige Art und Weise einer Kundenkommunikation.
So wie sich viele andere Bereiche in Unternehmen wie die Entwicklung, die Fertigung und die Logistik in den letzten Jahren verändert haben, so ist es jetzt an der Zeit, die Kundenkommunikation einem Veränderungsprozeß zu unterziehen. Solche Veränderungen sind für die meisten Unternehmen sicher nicht von heute auf morgen umzusetzen, dennoch gilt es zu beachten, dass im alltäglichen Konkurenzkampf nur die Unternehmen einen Vorteil besitzen und im Endeffekt überleben, die sich am besten an den kundenspezifischen Verkaufs- und Kommunikationsprozess angepasst haben.

2. Unsere Social Media Kampagnen funktionieren nicht
Kurzfristige Erfolge lassen sich mit Social Medianur nur schwer erzielen. Bei Social Media werden Kundenbeziehungen aufgebaut. Dieser Aufbau bedarf einer authentischen Interaktion. Diese kostet Zeit. Aus diesem Grund müssen Social Media Kampagnen für eine Erfolgserzielung langfristig angelegt werden. Social Media besteht nicht aus Flash-Animation und Werbebannern. Social Media ist Interaktion und Kommunikation. Herkömmliche Werbeformen unterbrechen diesen Kommunikationsprozess eher als dass sie ihn unterstützen.

3. Den Social Media Erfolg kann man nicht messen
Social Media läßt sich nicht mit den Meßgrößen des herkömmlichen Online-Marketings messen. Klickraten drücken keineswegs einen Erfolg im Social Media aus. Erfolgsfaktoren sind hier eher das wachsende Engegement der Internetgemeinde über eine bestimmte Marke vermehrt zu kommunizieren und sich zu engagieren. Das kann über eine erhöhte Anzahl von Blogbeiträgen oder auch Antworten zu einem Unternehmensblog sein. Auch der Zuwachs einer Netzwerkgruppe, die sich auf bestimmte Produkte eines Unternehmens spezialisiert hat, kann ein Indiz für einen Erfolgsfaktor sein. Für Social Media greifen die klassischen Messgrößen des Online Marketings nicht, dennoch müssen sich im Endeffekt allgemeine Messgrößen verwenden lassen, um Social Media zu bewerten.
Schließlich zählt am Ende des Tages, was in der eigenen Kasse liegt. Und die wird nur gefüllt, wenn ich etwas verkaufen kann.

Mittwoch, 15. April 2009

Yesterday ...


Ja, gestern war alles noch ein wenig anders...
Aber jetzt mal ernsthaft: heute schon ein BackUp gemacht? Nein? - Dann wird es aber Zeit!

Dienstag, 14. April 2009

13 Gründe für einen Web-Auftritt



1. Das Web bietet ein sehr gutes Preis-Leitungs-Verhältnis
Eine durchschnittliche Website kostet soviel wie eine große Anzeige in einer Tageszeitung. Die Tageszeitung hat eine begrenzte Auflage und Aktualität, eine Webseite hingegen hat hier keine Beschränkungen.

2. Das Web ist flexibel und wächst mit
Benutzt man ein Content Management System, so läßt sich mit der Zeit viel Inhalt aufbauen. Eine Website wächst organisch, traditionelle Medien hingegen sind statisch.

3. Das Web ist aktuell
Eine Website kann jederzeit aktualisiert werden. Inhalte können jederzeit getestet and bei Bedarf angepasst werden. Herkömmliche Medien können dies nicht bieten.

4. Das Web bietet messbare Größen
Über die Traffic Analyse bekommt man detailierte Informationen über die Besucher der Website und die Seiten, die sie angeschaut haben. Kein anderes Medium bietet diese Möglichkeiten der Analyse.

5. Das Web verbessert die Kommunikation
Über das Web kann man in direkten Kontakt zu den Kunden treten. Das erhöht die Kundenbindung.

6. Das Web wird erwartet
Immer mehr Kunden und Firmen nutzen das Web, um Produkte und Dienstleistungen zu suchen. Wenn man heute keine Website besitzt ist es so als wenn man vor Jahren kein Telefon hatte.

7. Das Web senkt die Kosten für den Kundenservice
Wieviel Zeit benötigen Ihre Mitarbeiter, um immer wieder Standard-Fragen zu beantworten? Das Web kann hier Unterstützung bieten und für diese Standardfragen Antworten liefern.

8. Das Web verbessert die Arbeitsabläufe
Formulare zum Herunterladen, interne und externe Kommunikation, Bezahlsysteme und viele andere Abläufe, das Web ist preiswerter als Papier und Telefon.

9. Das Web baut ein besseres Markenbewußtsein
Die Leute benutzen das Web, um über Produkte und Dienstleistungen zu diskutieren, unabhängig davon, ob man selbst im Web präsent ist. Nutzt man selber das Web, so kann man an diesen Diskussionen teilnehmen und die Meinungen beeinflussen.

10. Das Web ist global
Der Kundenkreis kann aus der eigenen Stadt oder der Umgebung kommen, genauso ist es aber möglich, über das Web einen weltweiten Kundenkreis aufzubauen.

11. Das Web arbeitet während man schläft
Das Web hat 24 Stunden geöffnet, sieben Tage die Woche. Der eigene Laden oder die eigene Firma kann das nicht bieten.

12. Das Web ist schnell
Benutzt man Blogs, Email-Newsletter oder andere Internet-Kommunikationsmedien so muss man keine Verzögerungen wie bei herkömmlichen Medien in Kauf nehmen.

13. Die Mitbewerber sind bereits da
Sollten Sie noch keine Website haben, so können wir ihnen versichern: ihr Mitbewerber hat bereits eine.
Warum sollte er diesen Vorteil alleine nutzen?

Montag, 13. April 2009

And the Oscar goes to...



Videos erstellen kann hier wirklich jeder. Ein paar Charaktere auswählen, ein kleiner Dialog dazu, ein wenig Musik und ein paar Gesten und und schon ist es fertig das Mini-Video.
Das Kunstwerk kann dann sofort auf YouTube geladen werden.

"And the Oscar goes to ... "

Sonntag, 12. April 2009

Videomixing



Nicht nur Musikstücke lassen sich schneiden und neu zusammenmischen. Dass dies auch mit den dazugehörigen Videosequenzen geht beweist Kutiman. Er mixt YouTube Videos.
Viel Spaß beim Anschauen.

Samstag, 11. April 2009

Goggle und Twitter sind doch nicht so weit auseinander



Die neue Webtrendmap ist da. Dabei werden bedeutende Domains und Leute, die das Internet mit ihrem Tun und ihren Meinungen beeinflussen auf die Metrokarte von Tokyo projiziert. Eine interessante Übersicht, die man sich sogar hochauflösend herunterladen und dann ausdrucken kann.

Freitag, 10. April 2009

Babel Tales



Der dänische Fotograf Peter Funch fotografierte Tagelang immer wieder dieselbe Strassenecke. Was danach kam war perfekte Handarbeit. Peter arbeitete Themen aus den Aufnahmen heraus. So kreierte er eine Aufnahme, in der nur weiß gekleidete Personen auf dem Bild zu sehen sind. Ein anderes mit Menschen, die mit ihrem Handy telefonieren, eine weiteres, auf dem nur Kinder zu sehen sind. Insgesamt ein beeindruckendes Werk.

Donnerstag, 9. April 2009

Endlich ein sicherer Zugang



Beim Abspeichern von Dokumenten im Web hatte ich schon immer ein etwas flaues Gefühl im Magen. Was passiert mit meinen Dokumenten? Werden die "durchleuchtet"? Können noch andere darauf zugreifen? Ist das wirklich alles sicher und datenschutzrechtlich auch in Ordnung, besonders wenn der Dienstleister sich nicht auf deutschem Boden befindet?

Nun habe ich endlich eine Lösung gefunden: ein VPN.
Mit diesem "virtuellen privaten Netzwerk" kann ich mit meinem Notebook über jeden Internetzugang eine verschlüsselte Verbindung direkt mit meinem Büronetz aufbauen. Ich arbeite mit meinen Dateien als ob ich am Schreibtisch sitzen würde.
Dabei sind meine Dateien auf einem Datei-Server (neudeutsch auch File-Sever), der Drucker steht auch im Büro, ist aber über Netzwerk ansprechbar und das BackUp läuft auch im Büro über ein externes Festplattensystem (RAID). Trotzdem ist es, als ob man "daheim" sitzt. Nur etwas langsamer vielleicht, da die Daten über die DSL-Leitung geschickt werden müssen und die Geschwindigkeit bei mir mit 1MBit beim Upload begrenzt ist. Aber das ist ein Zustand mit dem ich leben kann.
Außerdem funktionieren nicht nur Datei- und Druckerverbindungen über dieses gekapselte Netzwerk, auch der Browser greift über die verschlüsselte Verbindung via Heimnetzwerk über die dort eingesetzte Firewall mit eingebautem Virenschutz auf das Internet zu.
Das bedeutet, dass auch Web-Inhalte mit der mir gewohnten Qualität gefiltert werden, bevor sie am Browser ankommen.
Insgesamt eine schicke lösung. Und die Kosten: keine Software-Kosten, da OpenSource und Software mit GPL eingesetzt werden. Die Einrichtung ist schnell erledigt. Die Firewall mit VPN und Virenschutz läuft in gut einer Stunde und der Notebook ist auch in einer halben Stunde eingerichtet.
Eine schöne runde Sache für das Arbeiten von unterwegs.

Mittwoch, 8. April 2009

6 Millionen



Der Online-Kauf von Musik über den Download per Inernet boomt. Rund sechs Millionen Songs haben die Deutschen im vergangenen Jahr auf ihre Mobiltelefone geladen. Dabei sind andere mobile Abspielgeräte noch gar nicht eingerechnet.
Im Schnitt wurden pro Song 1,50 EUR ausgegeben.
(Quelle: Bitkom)

Dienstag, 7. April 2009

Werden wir eine Wiederverwertungsgesellschaft?



ebay boomt, ebay heißt: gebrauchte Waren. Auch andere Auktionsplattformen im Internet und reale Auktionen haben Hochkonjunktur. Second Hand-Märkte, Flohmärkte und Babymärkte für gebrauchte Baby- und Kinderartikel sind immer gut besucht. Benötigen wir ein bestimmtes Produkt, dann überlegen wir doch in vielen Fällen erst einmal, ob es nicht eine günstige Gelegenheit etwas Gebrauchtes zu ersteigern.
"1, 2, 3, meins!" - gebraucht und trotzdem gut und: ausreichend. Sind es die Auswirkungen der Rezession? Haben wir alle zu wenig Geld, uns Neuware zu kaufen? Wandelt sich das Allgemeinverständnis von dem Wert eines Produktes, auch dem Wert eines gebrauchten Produktes? Ich denke, in Zeiten von Müllproblematiken, Recycling, leeren Geldbeuteln und langlebigen Produkten ist man bereit, gebrauchte Artikel zu erwerben. Man wird dadurch nicht gleich an den Rand der Gesellschaft geschoben. Es ist nichts mehr Anrüchiges dabei, wenn man gebrauchte Artikel erwirbt.
Dennoch gibt es Lebensbereich, für die wir dann doch lieber Neuware bevorzugen. Ich denke, es hängt immer ein wenig davon ab, wie nah das Produkt unserem Körper kommt. Sind es Produkte, die wir für unseren Arbeitsbereich benötigen, dann ist die Hürde eines Gebrauchtkaufes eher am geringsten, denn hier zählt nur der reine Zweck.
Und der heiligt ja bekanntermaßen die Mittel.

Montag, 6. April 2009

Text erkannt



OCR Terminal bietet im Web und für lau das, was jeder von uns mit einer Scanner-Software mitgeliefert bekommen hat: eine OCR-Software. Eine Software, die mehr oder weniger gut Text erkennen kann.
In Zeiten der Web-Services sollte es uns da nicht wundern, dass dieser Service nun auch online angeboten wird.
Und wie nutze ich den nun? Ich denke, man macht ein Foto mit dem iPhone von einem Text, sendet es an den Service, lädt sich den Text runter und kann ihn dann mit dem eingebauten Editor schnell weiterverarbeiten. Geht doch sicher - oder?

Sonntag, 5. April 2009

Kunst online geniessen



Diese Sammlung von Podcasts, vielen Bildern und weltweiten Links zu Kunstausstellungen und Museen sind eine umfangreiche Zusammenstellung von Künstlern, speziellen Themen und historischen Ereignissen.
Diese Sammlung ist es Wert erlebt zu werden.

Samstag, 4. April 2009

Die Welt soll schöner werden!



Wem die Webseiten zu trist und traurig sind, kann diese mit Cornify aufpeppen. Einfach das Bookmarklet im Browser speichern, und schon wird die Welt schön bunt...

Eine-Minute.de cornified:

Freitag, 3. April 2009

Sollen wir als Kleinunternehmer bloggen?

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Viele Kleinunternehmer fragen sich: "Soll ich bloggen?" oder "Wie soll ich boggen?"

Ein Blog besteht einfach aus kleinen Mitteilungen über das Unternehmen auf einer Website. Ob man als Unternehmer bloggen soll, läßt sich ziemlich einfach feststellen.

Zuerst erstellt man eine Liste von Fragen, die einem im Laufe von zwei Wochen über das eigene Unternehmen oder auch über Produkte oder Dienstleistungen des Unternehmens gestellt werden. Ist die Liste am Ende der zwei Wochen recht lang geworden, dann ist der Zeitpunkt günstig, einen Blog zu beginnen.

Fragt jetzt ein Kunde etwas über das Unternehmen, dann kann man die Gelegenheit nutzen und den Kunden auf die Website hinweisen. Hier findet der Kunde Antworten auf seine Fragen und noch weitere Informationen.

Man kann diese Informationen auch ausdrucken und dem Kunden als Prospekt in die Hand geben oder auch als pdf auf CD brennen, zusätzlich lassen sich die Informationen auch bei Firmenpräsentationen nutzen.

Das große Geheimnis dabei ist: ma sollte sich darauf konzentrieren, was der Kunde wissen möchte und nicht darauf, was ich als Unternehmer meinen Kunden über mein Unternehmen, meine Produkte oder meine Dienstleistungen mitteilen möchte.

Donnerstag, 2. April 2009

Könnten Sie mich mal zurückrufen? - Danke.

fon.jpg

Den Satz kennt sicher jeder zur genüge vom Anrufbeantworter. Da hat mein Gegenüber schnell mal eine Frage oder möchte etwas loswerden, greift zum Hörer, ruft mich an, und dann geht nur mein Anrufbeantworter ran. Mein Gegenüber ist jetzt sicher etwas frustriert und schafft es dann nur noch den Satz "Könnten Sie mich bitte mal zurückrufen" zu sagen.

Schade eigentlich, denn mit ein paar Informationen mehr kann ich dann wiederum auch mehr anfangen, als mit der sehr allgemein gehaltenen Bitte des Rückrufes.

Um es klar zu sagen, Anrufer, die entweder keine Nachricht hinterlassen oder nur um einen Rückruf bitten, haben bei mir eine sehr geringe Priorität. Das bedeutet, sie werden erst zurückgerufen, wenn das Tagesgeschäft und alle anderen sonstigen wichtigen Dinge erledigt sind. Anrufer, die wissen was sie wollen und sogar noch eine Email oder eine Telefonnummer hinterlassen, werden hingegen gerne schnellstens kontaktet.

Denn hier weiß ich wer angerufen hat, warum derjenige Angerufen hat und wie ich ihn erreichen kann. Besonders das warum ist wichtig. In den meisten Fällen kann man sich dann besser auf das Gespräch vorbereiten und damit das dann folgende Gespräch effektiver gestalten. In vielen Fällen würde auch eine Email zur Informationsübermittlung ausreichen, doch das ist stark abhängig von den Kommunikationsgewohnheiten des Anrufers.

Mittwoch, 1. April 2009

1. April - und?



Wir haben den ersten April. Aprilscherze? - Gut, das WLAN-Kabel kennt nun sicher jeder in der IT. Aber richtig gute Aprilscherze?

Da soll der Conficker-Wurm losschlagen. Wer noch ein Tool benötigt, um danach auf dem eigenen Rechner suchen zu lassen: http://vil.nai.com/vil/averttools.aspx.

Und aus Fujitsu-Siemens wird Fujitsu.

Wit hoffen mal, dass es ein ruhiger erster April 2009 wird.