Sonntag, 30. November 2008

Dumme Fragen



"Da könnte er/sie aber auch mal selber bei Google suchen!" Den Ausspruch höre ich zu oft. Kommt eine kurze Frage per Email von einem guten Bekannten, der einen nur kennt, wenn er mal ein Problem mit seinem Rechner und/oder Internet-Anschluss hat.
Was mache ich dann mit der Frage: rein damit in Google, schauen was dabei raus kommt und ihm die Links zuschicken. Meistens hilft das.

Mit letmegooglethatforyou.com läßt sich dieser Prozeß vereinfachen. Einfach die Frage dort eingeben und die URL zu der Website versenden.

Vielleicht hilft's ja.

Samstag, 29. November 2008

Wallpapers für Dual und Triple Monitore



Webseiten mit Wallpapers gibt es zuhauf. Jedoch nur wenige haben ein großes Angebot für Dual und Triple-Monitor-Installationen.
Bei interfacelift.com habe ich schöne Motive gefunden.
Zeit für einen Tapetenwechsel.

Die richtige Musik



Es ist Samstag. Eigentlich der Tag zum Ausgehen.
Tanzen vielleicht. Vielleicht mal eher zum Gesellschaftstanz und nicht in die Disko.

Dann kann ich als Vorgeschmack tanzfm.de empfehlen. Gute (Tanz-)Musik, themenorientiert, keine großartige Werbung und für Anfänger wird auch noch angesagt, was als nächstes gespielt wird.
Schöne Sache.

Freitag, 28. November 2008

ACDC rockt - jetzt auch in Excel



Wie erreiche ich in Zeiten von Firewalls und Content-Filter meine Fans?
Ganz einfach: mit einem Dateiformat, dass harmlos aussieht.
ACDC hat es geschafft, ein komplettes Musikvideo in ein Excel-Sheet zu packen. Die Grafik ist dementsprechend "nur" gerastert in schwarz/weiß, aber der Werbegag ist den Altrockern von Down-Under gelungen.
Anzuschauen unter: http://www.acdcrocks.com/excel/

Kommt der Kindle?



Nachdem nun die große Buchmesse in Frankfurt erst einmal wieder vorbei ist, ist es auch etwas ruhiger geworden um die eBook-Reader.

Wozu eigentlich ein eBook-Reader?
Er soll stromsparender sein als ein Notebook oder Smartphone.
Er soll einfacher zu bedienen sein als andere Geräte.
Er soll genau das bieten wozu ergeschaffen ist - Bücher zu lesen.
Er soll ein Rechtemanagement für die Medien beherrschen.

Gute Ansätze.
Aber dann kommt der User: wäre es nicht gut, wenn...
... das Gerät auch Audio beherrschen würde
... ich vielleicht Videos anschauen könnte
... vielleicht ein wenig Twitter nebenbei
... vielleicht ...

Eine einfache Lösung:
Verbreitet Inhalte in einem Format, dass offen ist.
Designed die Geräte für die Kunden.
Sorgt dafür, dass der Stromverbrauch runtergeht.
Entwickelt größere Displays, die sich für den Transport (= Tragen des Gerätes) verkleinern lassen.

Dann kann man alle die gewünschten Funktionen in einem Gerät vereinigen.
Schluß mit den endlos vielen kleinen technischen Wunderwerken.

Das war unter anderem ein Grund, warum ich auf ein Smartphone umgestiegen bin. Ich war es leid, Organizer, MP3-Player und Handy rumzutragen.

Donnerstag, 27. November 2008

Maximize your Time

Von Merlin Mann hatte ich vor längerer Zeit mal das Präsentationsvideo "Inbox Zero" vorgestellt. Nun ein weiteres Video von seinen Präsentationen. Wie kann ich meine vorhandene Zeit maximal nutzen. 35 Minuten Merlin Mann zu einem sehr interessanten Thema.

Mittwoch, 26. November 2008

Bilder Online bearbeiten



Das Web 2.0 hat viele Tools aus dem Boden schießen lassen. Unter anderem gibt es haufenweise Bildbearbeitungsprogramme online. Manche sind dabei recht nützlich, einige genial und viele davon... na, ja, schade um die Zeit.

Mashable hat eine schöne Übersicht über 20 aktuelle Bildbearbeitungsprogramme zusammengestellt, die sich alle im Browser starten lassen.

Viel Spaß beim Ausprobieren.

Das Spam-Aufkommen sinkt



Auswertungen von spamcop.net zufolge sank das Spam-Aufkommen Anfang KW 45 diesen Jahres um rund 75%. Grund dafür war die Abschaltung des nordkalifornischenWeb-Hosters McColo Corp. Dieser Hoster wurde von diversen Security-Experten zuvor als treibende Kraft der für den weltweiten Spam-Versand ausgemacht.

Ich sage nur: Danke!

31 Twitter-Logos



Endlich mal gibt es eine wunderschöne Sammlung von Twitter-Logos, um damit seine Homepage oder auch Blog zu verzieren.
Vincent Abry hat auf seinem Blog 31 wunderschön gestaltete Buttons zusammengestellt.
Anzuschauen unter: http://www.vincentabry.com/31-logos-et-boutons-pour-twitter-2480.

Welches davon sehe ich bald auf Deiner Seite?

Dienstag, 25. November 2008

Nicht erreichbar



Einen Monat ohne Email, keine elektronische Kommunikation, kein Spam, kein ständiges erreichbar-sein.

Segen oder Fluch?

In einem Selbstversuch hat Valentin Groebner seine Erfahrungen mit einem Monat ohne Email in der faz niedergeschrieben. Vom 01. bis 31. Oktober erhielten alle Email-Absender eine nette Rückmeldung von ihm, sich doch bitte per Post oder Telefon in Verbindung zu setzen, was die meisten auch amüsiert und zum Teil auch sehr interessiert machten.
Sein Fazit nach einem Monat: "Am 31. Oktober war ich erleichtert, dass der Versuch vorbei war."

Schwierig war für ihn nicht die Nicht-Erreichbarkeit. Viel schweriger war es, keine Emails schreiben zu können.

Ich denke, da geht es uns nicht anders. Eine Email zu schreiben bedeutet in den meisten Fällen schnell zu informieren, schnell Aufgaben weiterzugeben, zu delegieren, den eigenen Schreibtisch leer zu räumen. Ein Brief, der mit der Post kommt ist da doch etwas pesönlicher und mit mehr Gefühl.

Montag, 24. November 2008

Die Datensammler



Der Überwachungsstaat, ein Schreckgespenst, bei dem die meisten von uns entsetzt aufschreien. Persönlichkeitsrechte sind in Gefahr, jeder Mensch wird gläsern, nichts bleibt mehr privat.

Wir geben jedoch auch schon heute, meistens unbewußt, viele Daten von uns preis und legen damit eine digitale Fährte, die viele Rückschlüsse auf uns und unsere Person schließen läßt.

Das Handelsblatt hat hierzu eine anschauliche Flash-Präsentation zusammengebaut. Hier wird einem mal so richtig deutlich gemacht, mit welchen Alltagsaktionen wir eine digitale Spur für die Datensammler hinterlassen. Zu finden bei http://www.handelsblatt.com/homepage/datensammler/

Sonntag, 23. November 2008

Die Weihnachtselfen kommen

Die Weihnachtszeit rückt unaufhaltsam näher. Und damit auch wieder die Zeit der E-Cards und der vielen elektronischen Glückwünsche. Eine etwas neue Idee gibts es bei JibJab. Hier kann man ein Video mit persönlichen Fotos generieren und dieses dann online stellen.

Anbei ein nettes Beispiel vom DocBlog. Einfach mal genießen und bei Bedarf kann man hier sein eigenes Video kreieren.

Try JibJab Sendables® eCards today!

Samstag, 22. November 2008

Was Leckeres zum Wochenende

Jetzt ist Zeit für die Weihnachtsbäckerei!
Süße Kekse (bayerisch: Platzerl, schwäbisch: Gutzle) sind da der Standard.
Die Kür besteht für mich immer in einem Lebkuchenhaus. Hier muss nicht nur gebacken, sondern auch noch konstruiert werden. Das läßt ein Männerherz höher schlagen!
Größe der Teigplatten berechnen, Kleber (Puderzucker mit Zitronensaft) anrühren, das Haus bauen und Konstruktionen entwerfen, damit es in der Trocknungsphase nicht wieder in sich zusammenfällt.
Damit bekommt die Weihnachtsbäckerei einen richtigen Touch vom Heimwerker, wenngleich die Stichsäge zum Begradigen der Lebkuchenwände dieses Jahr auf Anraten meiner Frau im Keller bleiben mußte...
Tolle Rezepte für Lebkuchenteig habe ich bei Lebkuchenhaus-selbst-backen.alphamama.de gefunden. Den "Schnellen Teig für ein Gingerbread-House" habe ich dieses Jahr ausprobiert. Die Anleitung war sehr verständlich und das Ergebnis hervorragend.

Also los geht's!
Vielleicht stellt Ihr Eure Ergebnisse in die Kommentare.

Freitag, 21. November 2008

Speed Up



USB 3.0 steht an der Rampe. Geschwindigkeit ist eines der Hauptthemen dieser neuen Spezifikation.
Mit USB 3.0 soll es möglich sein, 25 GB Daten in nur 70 Sekunden zu kopieren. Das wäre wirlich eine Errungenschaft.
Mit USB 2.0 dauert dieser Kopiervorgang momentan 13,9 Minuten. Hat man noch einen alten USB 1.0 ANschluß oder gar ein USB-Hub mit einer Spezifikation aus den Anfängen von USB, so wartet man rund 9,3 Stunden.
70 Sekunden wäre da schon super...

Weitere Informationen zu dem neuen Highspeed-Bus-System, das 2009 auf den Markt kommen soll gibts bei golem.de.

Donnerstag, 20. November 2008

GTD online - die Zweite



Nachdem ich in einem früheren Artikel Vitalist.com vorgestellt hatte, möchte ich nun nach einer Testphase eine weitere Alternative:GTDAgenda.com vorstellen.

GTDAgenda hat zwar nicht den Design-Touch, den eine Web 2.0 Applikation ausmacht, aber Funktionalität sollte bei diesen Tools immer im Vordergrund stehen. Und das tut es hier.
GTDAgenda.com arbeitet im Prinzip nach den Vorgaben von GTD und ergänzt dieses noch um ein paar Zusatzfeatures.

Standard-Ansichten wie Ziele, Projekte, Aufgaben sind übersichtlich aufbereitet. Die Applikation läßt sich damit ohne große Einarbeitung schnell für die grundlegenden Dinge nutzen.


Startansicht: Ziele


Ansicht: Projekte


Ansicht: Aufgaben

Die Aufgabenansicht wird übergreifend angezeigt. Zugleich hat man immer den Kalender, die Projekte und die Ziele mit im Blick.
Die Checklisten helfen einem, wiederkehrende Aufgaben abzuarbeiten. Diese werden schematisch für eine Woche, einen Monat oder ein Jahr aufgesetzt und können dann nach der Erledigung abgehakt werden.


Ansicht: Checklisten

Die Schedules (Ablaufplan) hilft einem, einfach Aufgaben für heute oder diese Woche zu planen. Diese müssen also nicht groß in einen Projekt-Kontext gebracht werden.


Ansicht: Ablaufplan

Insgesamt gesehen, eine sehr gelungene Applikation, die einem helfen kann, organisierter zu arbeiten.
Für den mobilen User gibt es zudem eine grafisch etwas abgespeckte Version mit dem Vorteil geringerer Datenmengen und schnellerer Ladezeiten.


Ansicht: GTDAgenda.mobi

Eines jedoch gilt es bei dieser Art von Tools immer zu bedenken: ich muß online sein.

Mittwoch, 19. November 2008

Let Them Eat SPAM!



Schnell mal eine Email-Adresse. Woher nehmen? Meine eigene? - Dann gibt es wieder haufenweise SPAM. - Nein, danke! Dann nutze ich das Angebot auf der Website halt nicht. Würde ich aber gerne.

Die Lösung: mailinator.com

Einfach schnell eine Email-Adresse ausgedacht, und los geht's: Mailinator nimmt den SPAM entgegen. Endlich ein wenig Ruhe in meiner Inbox...

Dienstag, 18. November 2008

Arbeitsprozess Software-Entwicklung



Arbeitsprozesse sind komplex. Je komplexer das Thema ist, das in einem Prozess entwickelt werden soll, desto unübersichtlicher kann die Gesamtansicht dazu werden.
Die Software-Entwicklung ist nicht immer linear, viele Prozesse laufen parallel. Der User, die Entwickler, viele andere beteiligte Personen müssen ins Boot geholt werden. Die Technologie spielt in den meisten Fällen die Hauptrolle.
Um immer wieder zurück zum roten Faden zu finden, lassen sich auch bei einem solch komplexen Thema Arbeitsschritte definieren, die zu einem bestimmten Zeitpunkt einfach durchgeführt werden sollten. Zugegeben, der Weisheit letzter Schluss ist ein festes Schema sicher nicht, aber es kann helfen, das Ziel und die Sicht auf die Dinge nicht aus den Augen zu verlieren.
Für den Prozess der Software-Entwicklung habe ich eine Übersicht auf meiner Website zum Download bereitgestellt. Die Grafik kann gerne weiterverwendet werden, wenn die Quelle genannt wird.
Da Software-Entwicklung flexibel reagieren sollte, empfehle ich, die vorgestellte Struktur und/oder deren Inhalt bei Bedarf (rechtzeitig!) zu ändern.

Montag, 17. November 2008

Notebook oder Desktop



Ein Notebook, das Privileg eines 'hervorgehobenen' Arbeitsplatzes.
Ist es das wirklich?

Leider nicht in allen Punkten.
Notebooks sind im Hinblick auf Ergonomie oder Effektivität leider nicht so erfolgreich wie Desktops. Die Tastatur ist meistens kleiner, die Maus auch und der Bildschirm entspricht eigentlich nicht so ganz der Bildschirmarbeitsplatzverordnung.

Aber der Stromverbrauch ist doch geringer - oder?
Im Prinzip ja. Rüstet man nun den Notebook zu einem vollwertigen Desktop auf, mit externer Tastatur, Maus, Dockingstation und Monitor, so ist die Energiebilanz nicht viel besser als die eines Desktops.

Rechnet man jetzt noch die Investitionskosten der kompletten Hardware, so ist ein Notebook ein teures Vergnügen.

Als letztes kann man noch das erhöhte Schadensrisiko aufgrund der erhöhten Mobilität mit ins Kalkül ziehen. Dabei sind die Reparaturkosten um einiges höher und die damit verbundenen Ausfallzeiten um einiges länger als bei einem Desktop-Modell.

Der Notebook ist und bleibt für mich ein Zweitgerät, vielleicht mal ein Desktop-Ersatz aber sicher kein gleichwertiger.
Schade, dass rund ein Drittel der am Computer arbeitenden Menschen in Deutschland an einem Notebook arbeiten. Das ist entweder ungesund oder teuer!

Sonntag, 16. November 2008

Nichts wie weg



Mal wieder ein Date, dass ich eigentlich gar nicht wollte?
Warum ruft mich jetzt keiner an und rettet mich aus dieser Situation?

Kein Problem: getmooh.com hilft. Werbefinanziert wird eine vorgegebene Nummer zu einem vorgegebenen Zeitpunkt angerufen und der ausgewählte Spruch abgespielt.
Die Sprüche sind (leider) nur auf englisch, aber retten kann einen dies allemal.

Samstag, 15. November 2008

Werbung mit Emotionen

Beim Webstandard gibt es eine schöne Strecke zu kreativen Werbungen.
Das Richtige für's Wochenende.

Freitag, 14. November 2008

Das Wetter heute



Benötigen wir heute einen Regenschirm?

Diese Frage stellte sich vor einiger Zeit die amerikanische Website umbrellatoday.com.
Jetzt gibt es diesen schicken Service auch auf deutsch KleinKlima.de.

Stadt eingeben, Wetterdaten anschauen, fertig.
Schön, dass das Tool die Parameter hinter dem Slash direkt versteht, also kleinklima.de/muenchen bringt sofort das richtige Ergebnis.

Donnerstag, 13. November 2008

70 Jahre Xerographie



Vor knapp über 70 Jahren, am 22. Oktober 1938, präsentierte Chester Carlson erstmals ein Verfahren, mit dem sich auf elektrostatischem Wege Schriftstücke kopieren ließen.
Er legte mit dieser Technik, die er "Elektrophotographie" nannte, und die später als "Xerografie" bekannt wurde, den Grundstein für die heutigen Digitaldrucker, Kopierer oder Faxgeräte.

Seine Geschichte gibt es ausführlich auf der Xerox-Website und wer sich noch ein wenig zu der Technik der heutigen Laserdrucker informieren möchte, dem möchte ich einen Artikel bei Wikipedia empfehlen.

tabbloid



Vor Jahren gab es von HP mal eine nette Applikation, die Webseiten gebündelt aufs Papier brachte. Man gab dazu alle möglichen URLs ein und dann kam das Ganze fast wie eine Zeitung aus dem Drucker. Das tolle daran war, man konnte dies sogar zeitgesteuert starten. Man kam also morgens ins Büro, ging am Drucker vorbei und nahm sich mal rasch die gerade ausgedruckte Morgenzeitung mit.
Das war noch in den Jahren vor den ersten guten PDAs und anderen mobilen Web-Browsern. Es gab ja sonst keine andere Möglichkeit, "das Web" mit zum Kaffetrinken oder auf das stille Örtchen zu nehmen.

Jetzt startet HP mal wieder einen ähnlichen Service. Für alle, die ihren RSS-Feed dann doch lieber als pdf lesen, oder vielleicht mal ausdrucken möchten.
tabbloid.com bietet diese Möglichkeit. Zeitgesteuert werden die RSS-Feeds schön formatiert als pdf zugesendet.
Wehe dem, der dann weiterführende Lins lesen möchte...

Mittwoch, 12. November 2008

Der Händedruck



Der Händedruck zwischen zwei Menschen war schon immer in vielen Kulturen ein Zeichen des Vertrauens. Der Händedruck wird in unserem Kulturkreis zur Begrüßung und Verabschiedung verwendet. Zudem unterstreicht er mündliche Vereinbarungen, sei es eine Zusage einer Person gegenüber einer anderen, eine Entschuldigung oder auch eine gegenseitige Vereinbarung.

Die Ausdrucksform des Händedrucks ist uralt und wird in der Geschäftswelt immer noch als Vertragsabschluß gewertet. Sei es beim Handwerker oder auch beim Bauern im Dorf nebenan. Der Händedruck gilt, Vertrauen gegen Vertrauen.

Doch wie ist es heutzutage in den meisten Fällen in der 'großen' Geschäftswelt?
Man macht erst einmal Zusagen, man einigt sich, dass man im gewissen Umfang vielleicht mit bestimmten Kompromissen zusammenkommen könnte. Es gibt einen "Letter of Intent" - eine Absichtserklärung, dass man vielleicht etwas zusammen zu tun haben möchte - möglicherweise. Aber auch schon diese Absichtserklärung wird von beiden Seiten unterschrieben. Den Händedruck gibt's dann vielleicht zum Abschied.
Und der Vertrag selber? Ein riesen Machwerk, das erst einmal Juristen beider Seiten prüfen müssen, bevor irgendetwas unterschrieben wird. Es könnte ja sein, dass es irgendwelche Fallstricke in den Formulierungen geben könnte - wer weiß...

Das Vertrauen des Händedrucks? Es ist nicht mehr vorhanden. Der Mensch lernt. Vielleicht gab es den mal, den Händedruck mit Vertrauensgarantie. Der Mensch wurde über den Tisch gezogen und dann vertraut er niemandem mehr. Wir vertrauen jetzt nur noch dem Papier auf dem alles steht. Da steht es dann, schwarz auf weiß, juristisch anfechtbar oder auch nicht.

In früheren Zeiten wäre der schlechte Ruf des Vertrauens- und damit Vertragsbruches einem vorausgeeilt und niemand hätte mehr einen Vertrag mit einem Vertragsbrecher gemacht. Und heutzutage? Nein, es werden Verträge ja nicht gebrochen, es ist eine Auslegungssache, wie man bestimmte Dinge aus bestimmten Blickwinkeln sieht. Die Welt ist komplexer geworden und mit dieser Komplexität gibt es zu viele verschiedene Möglichkeiten von Vertrauen.

Gibt es die wirklich?

Dienstag, 11. November 2008

Nachtrag zum Impressum

In meinem Artikel vom 16.10. hatte ich ein wenig über Impressumspflicht berichtet.
Ich möchte an dieser Stelle nun noch den Impressumsgenerator erwähnen. Zu finden bei e-recht24.de.

Kostenfrei wird hier ein nettes Impressum online erzeugt.

Scripts Are Evil



"Scriptings in Webseiten sind sehr gefährlich!", so tönt es bei vielen Sicherheitsexperten. Scripte werden ja eigentlich nur im Browser ausgeführt, jedoch gibt es immer wieder Sicherheitslücken, die ausgenützt werden können.
So kann man z.B. den Windows-Taschenrechner von einer Website aus über den Internet Explorer starten (keine Angst, ist nur die Beschreibung). Das Verfahren ist einfach nachzubilden und macht deutlich was möglich ist.
Für den Firefox gibt es zum zusätzlichen Schutz gegen Scripte aller Art die sehr nützliche Erweiterung NoScript. Einmal installiert, kann man nun selber entscheiden, auf welcher Seite Scripte ausgeführt werden sollen und auf welcher nicht.
Geht man nun mit eingeschaltetem NoScript auf die Web 2.0 Community-Website, dann ... passiert fast gar nichts, denn JavaScript ist deaktiviert.
Jetzt steht man mal wieder vor der typischen Frage wenn es um Sicherheit geht:
Sicherheit oder Spaß?

Montag, 10. November 2008

Arbeitspapier Website



Eine neue Website für einen Kunden zu erstellen ist immer eine Herausforderung. Sowohl bei der Neuerstellung als auch bei einem Redesign einer bestehenden Seite gibt es viele Punkte, die neben Aussehen und Usability auch wichtig sind.
Ist man als Dienstleister im Kundengespräch, so verläuft dieses meistens doch nicht ganz linear. Der Kunde hat während des Gespräches neue Ideen, man selber vielleicht auch, und so wird dann manchmal aus einem einfachen Gespräch eine richtig gute Brainstorming-Session, bei der sich Kunde und Dienstleister super verstehen und es sofort klar ist, dass man miteinander arbeitet.
Um den 'Roten Faden' zu Beginn eines Gespräches nicht ganz aus den Augen zu verlieren, habe ich ein 'Arbeitspapier Website' zusammengestellt. Auf ein paar Seiten kann man kurz und knackig die relevanten Kernpunkte beim Kunden abfragen und dann geht es mit freiem Kopf in die Brainstorming Session.
Das Arbeitspapier kann auf meiner Website als pdf heruntergeladen werden und darf frei verwendet werden.

Sonntag, 9. November 2008

Alex Ross: The Rest Is Noise


Mal wein wenig Klassik zum Wochenende?

Was? Kein Draht zur Klassik? - Macht nichts. Alex Ross führt den Besucher langsam in das Thema der klassischen Musik ein. Viele multimediale Beispiele und eine kurzweilige Sprache machen einfach Lust auf Mehr.
Alex Ross: The Rest Is Noise

Samstag, 8. November 2008

Die Welt in einer anderen Sicht



Statistische Karten der Erdoberfläche gibt es viele. Die meisten stellen die entsprechenden Daten und Zahlenverhältnisse mit Tortengrafiken oder Säulendiagrammen dar.
"The Atlas of the Real World" geht einen anderen Weg und zeigt die entsprechenden Verhältnisse über die sich verändernde Fläche des entsprechenden Kontinentes. Eine sehr interessante Art der Darstellung.
In vielen verschiedenen Diagrammen gibt es Informationen über Einwanderer, Reiseziele der Touristen oder auch Flug- und Eisenbahnverkehr.

Freitag, 7. November 2008

404 kann auch lusitg sein

404 - Page not found

Fehlerseiten können auch mit einem gewissen Humor auftreten. Dass es nicht immer die Standard-Meldung sein muss, wenn mal eine Seite einer Website nicht geladen werden kann, zeigt der Blogeintrag von Francesco Mugnai. Er hat viele schöne und unterhaltsame 404-Fehlerseiten gesammelt.

(Anmerkung: 404-Fehler bedeutet, dass die angeforderte Seite auf dem Webserver nicht existiert, entweder wurde der Seitenname in der Browser Adressleiste falsch geschrieben oder die Seite ist nicht auf dem Server bzw. wurde falsch verlinkt)

Donnerstag, 6. November 2008

Wer hat mich verlassen?



Wer interessiert ist, wer mich einst ge-followed hat und mich nun qwittet, der kann Qwitter.com nutzen.
Nach der Angabe des Nutzernamens und einer Email-Adresse bekomme ich jedesmal eine Email wenn mich ein Gefolgsmann/-frau verläßt und auch nach welchem Post.

Zusammen mit den bereits zuletzt vorgestellten Tools läßt sich nun der eigene Account und auch Accounts der Mit-Twitterer einfach und effizient überwachen.

Ob das so toll ist?

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08.11.08 / Nachtrag
... Und da hat uns dieser Dienst doch tatsächlich verlassen. Ob's schade ist?
Danke für den Hinweis an Blogbeutel.

11.11.08 / Nachtrag
... die URL lautet http://useqwitter.com

Mittwoch, 5. November 2008

Es lebe die maschinelle Übersetzung!

Heute habe ich mich bei einem Newsletter ausgetragen. Das ging schnell und problemlos, so wie es sein sollte.
Als Antwort erhielt ich dann folgenden Text:



Für ein deutsches Service-Zentrum ist diese Mitteilung in meinen Augen ein Armutszeugnis.

Dienstag, 4. November 2008

Amerikanismus



Da ist es wieder, ein riesen Ereignis in Amerika, und wir können live dabei sein. Wir werden als einer der ersten mit-erfahren, wer der neue Präsident der Vereinigten Staaten wird, mit wem Frau Merkel als nächstes dinieren wird und wer die angebliche Weltpolizei befehligt.

War da nicht ein paar Tage zuvor auch ein amerikanisches Ereignis? - Stimmt! Halloween!
"Trick or Treats!" rufen einem da fünf- bis Neunjährige an der geöffneten Haustür zu. Oder vielleicht dann die, etwas vereinfachte aber doch nicht ganz korrekte, deutsche Übersetzung "Süßes oder Saures!". Für "Süßes sonst gibt's Saures" reicht es dann noch nicht ganz.

Ja gewiß, es gibt bereits auch das Oktoberfest in den Staaten und unsere amerikanischen Freunde sind auch ziemlich begierig, bei Bier und Händl auf den Tischen tanzen zu dürfen.
Aber ein deutsches Wahlereignis kommt dann doch nur mal kurz als Wahlergebnis in die Schlagzeilen der dortigen Nachrichten. Für eine komplette Berichterstattung hat unsere Wahlnacht dann doch noch zu wenig "Amerikanismus" intus. Und zudem ist unser Wahlsystem für den amerikanischen Fernsehzuschauer vielleicht etwas zu kompliziert, zu deutsch, zu wenig Entertainment.

Da lebe sie hoch, die bayerische Lebensart: Trinken und Singen - das ist international anerkannt!

Montag, 3. November 2008

FriendOrFollow



Hat man bereits viele Followers bei Twitter, so ist es meisten schwierig herauszufinden, wer wem folgt und wer nicht.
Die Web-Applikation FriendOrFollow.com stellt dies sehr schön in einer Übersicht dar.
Übrigens tut die Seite das für JEDEN Twitter-User, der seine Daten öffentlich zur Verfügung stellt.

Wir werden also richtig gläsernd...

Erste Schritte gegen die Vorratsdatenspeicherung

Endlich werden die Gerichte aktiv und die unverhältnismäßig hohen Kosten, die bei der Vorratsdatenspeicherung beim Provider entstehen, werden diskutiert.
Ein Urteil ist noch nicht gefallen, aber es ist ein Schritt in eine neue Richtung.

Den kompletten Artikel gibt es bei SearchSecurity.de.

Meine Meinung: Wenn der Staat Daten haben möchte, so soll er für die Beschaffung dieser Daten auch bezahlen.

Sonntag, 2. November 2008

Uns geht es richtig gut



Und dass das wirklich so ist, wird uns immer erst bewußt, wenn wir mal andere Lebenssituationen kennenlernen.
Magnum Photos hat auf der Website theplaceswelive.com Lebenssituationen in den großen Slums der Welt zusammengestellt. Diese multimediale Reise zu ein paar Slums in den Mega-Cities dieser Welt erscheint uns fast unwirklich. Ja, es ist wahr: auch hier Leben und Arbeiten Menschen. In Situationen, die für uns fast unvorstellbar sind.

Uns geht es richtig gut!

Samstag, 1. November 2008

Mein Ranking bei Twitter



Wo stehe ich bei Twitter? Bin ich mit meinem Self-Marketing erfolgreich oder eher nicht.
Ob ich recht hab' oder nicht sagt mir hier nicht das Licht sondern Grader.com.
Zu meinem "Grade" bei Twitter wird auch noch das Profil und eine Tag-Cloud angezeigt.

Twitter gibt ziemlich viele Daten über seine Nutzer preis.