Dienstag, 30. Juni 2009

Co-Working



Ändert sich die deutsche Bürokultur?
Kommen wir weg von den vielen kleinen Einzelbüros der Selbständigen und Freelancer?
Haben diese Personen einen neuen Trend eingeläutet?

Ich denke, der Trend ist technisch bedingt.
Waren wir doch vor noch rund zehn Jahren von unserem Telefonanschluss (Festnetznummer), dem Fax, viel Papier und manchmal von einem Ungetüm von Computer abhängig, so sind wir heute aufgrund der bestehenden Technologie weitgehend mobil. Wir haben Mobiltelefone, ein Faxgerät meistens schon gar nicht mehr. Unsere Daten liegen meistens nur noch digital vor, nur noch Skizzen werden händisch erstellt (Stichwort: Moleskine). Und der Computer ist klein und handlich geworden. Zum Arbeiten benötigen wir eigentlich nur noch einen Tisch, einen Stuhl, etwas zu essen und zu trinken, ab und zu mal eine Toilette und ganz wichtig: einen Internetanschluss.
In den letzten Jahren haben sich die Selbständigen und Freelancer mithilfe dieser Technologie dann in Ruhe in das eigene Arbeitszimmer zurückgezogen. Der Kontakt zur Aussenwelt fand nur noch mithilfe der Technik statt. Wir Menschen sind jedoch in den seltensten Fällen Eremiten. Wir sind angewiesen auf andere Menschen, ein soziales Umfeld und direkte Kontakte.
Mit den Co-Working Offices wir das nun wieder möglich gemacht. Wir arbeiten für uns, sind aber in einer Gemeinschaft. Hier kann man dann auch mal bei einer Tasse Kaffe oder Tee Ideen austauschen, am Pausentisch Kreatives diskutieren und neue Kontakte knüpfen.
Schön, dass wir in einem solchen Umfeld arbeiten können.

Wer zusammen mit uns in einem CoWorking-Office arbeiten möchte, der hat immer Mittwochs die Möglichkeit, uns im dorfoffice.de anzutreffen.



Montag, 29. Juni 2009

Gemeinsam collaborieren



Collaboration ist das Stichwort der neuen Zusammenarbeit. Die Dienstleister schießen wie Pilze aus dem Boden und verschwinden meistens wieder lautlos in der Versenkung.
Mit showdocument betritt ein neuer Anbieter die Bühne. "For free" kann man hier Dokumente zusammen betrachten, ein Whiteboard benutzen und NetMeetings abhalten.

Wie lange sich solche freien Angebote halten ist fraglich. Twitter hat gezeigt, dass es geht.

Sonntag, 28. Juni 2009

Amerikanischer Akzent ist nicht einfach



Dass der amerikanische Akzent doch nicht so einfach ist wie er scheint zeigen uns eindrucksvoll diese gesammelten Videos: http://www.urlesque.com/2009/03/02/non-americans-speaking-in-american-accents-10-videos/

Eine Minute Zeit? - Zeit für eine-minute.de

Samstag, 27. Juni 2009

Gesichter suchen



Spezialisierte Suchmaschinen werden immer beliebter. So konzentriert sich Facesearch auf Gesichtsbilder von Fotos aus Webseiten, die einem bestimmten Namen zugeordnet werden können.
Es ist interessant, wieviele "Stefan Ziegler" es sonst noch so gibt.

Freitag, 26. Juni 2009

Das mobile Internet



Gelegenheitssurfer, Voll-Profi? GPRS, UMTS, EDGE, HSPA?
Alles klar?

Ich denke nicht, denn wer kennt sich schon so "richtig" aus mit dem mobilen Internet. Teuer kann es werden das Surfen mit dem Smartphone. Leider sind wir in Deutschland noch nicht so weit, dass wir an jeder Kaffeehaus-Ecke (=Starbucks) ein kostenfreies WLAN unser eigen nennen. Und die Tarife der Mobilfunkanbieter sind dann auch eher verwirrend als wirklich hilfreich.

Für den Benutzer ist es an erster Stelle wichtig, wie er/sie das mobile Internet nutzen möchte. Ist es nur zur Email-Bearbeitung, zum googlen oder geht es wesentlich weiter. Ein weiterer Punkt ist in Deutschland (leider immer noch) die Netzabdeckung. In den Ballungszentren ist dies sicher kein Problem, im ländlichen Bereich kann es dann doch einmal passieren, dass das zur Verfügung stehende Netz - wenn denn eines da ist - nicht die ausreichenden Kapazitäten zur Verfügung stellen kann.
Welchen Tarif man wählt hängt dann im Endeffekt auch davon ab, ob ich mit dem Smartphone oder vielleicht sogar mit einem Netbook oder Notebook im Internet unterwegs bin. Beim Smartphone bieten sich dann meistens Zeit- oder Volumentarife an.
Für das Ausland müssen in vielen Fällen noch vertragliche Sondervereinbarungen getroffen werden, ansonsten kann das Vergnügen wirklich teuer werden.

Meine Erfahrungen mit dem mobilen Internet sind sehr positiv ausgefallen. Ich benutze ein Palm Treo 680 mit GPRS-Verbindung. Da die An- und Abwahl über die Applikationen des Gerätes meistens automatisch erfolgen, habe ich mich für einen Volumentarif entschieden, der auch in den europäischen Nachbarstaaten preiswert angeboten wurde. Dann muss ich den Datenverkehr nicht jedesmal manuell beenden. So zahle ich dann für Datenpakete zu jeweils 10kByte ein paar Cent. Für den reinen Email-Verkehr ist dies definitiv ausreichend. Beim Surfen fällt jedoch auf, dass die heutigen Webseiten, wenn sie nicht besonders für den mobilen Nutzer ausgelegt sind, riesige Datenmengen transportieren. Da kann dann die Startseite schnell mal drei Euro kosten.

Übrigens haben im ersten Quartal 2009 rund neun Prozent der deutschen Handy-Nutzer mit ihrem Mobiltelefon auf das Internet zugegriffen (lt. Marktforschungsunternehmen Nielsen).




Donnerstag, 25. Juni 2009

Einblicke in TwitterSweet


"Blick ins Buch" oder besser "Search Inside" nennt Amazon die Möglichkeit, ein wenig im Buch virtuell zu blättern. Das ist jetzt auch bei meinem Buch "TwitterSweet" möglich.
Viel Spaß beim Anlesen.




Ist Email-Marketing überholt?



Das Markering verlagert sich in Richtung des Internets und den dort vorhandenen Werkzeugen. Print-Werbung ist vergleichsweise teuer und hat gegenüber der elektronischen Verteilung geringere Reichweiten. Das Internet bietet hier leistungsstarke und zugleich kostengünstige Lösungen.
In diesem Bereich gibt es momentan drei Hauptrichtungen des Marketings:
  • Suchmaschinenmarketing
  • Email-Marketing
  • Social Media Marketing
Suchmaschinenmarketing ist aufwändig. Viele SEO-"Experten" versprechen mit den verschiedensten Methoden die Website in die oberen Regionen des Rankings zu bringen. Bei bezahlter Suchmaschinenwerbung kann dies mit einem guten Budget im Hintergrund mit ein paar Mausklicks erledigt werden.

Emails müssen relevant sein. Und sie müssen pfiffig sein. Die Informationen müssen dem Leser direkt Nutzen bringen, dann werden sie auch gelesen. Die reine Werbe-Email landet definitiv im virtuellen Mülleimer. Die notwendigen Email-Adressen kann man über die eigene Homepage generieren. Eine einfache Anmeldemaske reicht jedoch hier nicht. Der Besucher muss den Nutzen verspüren, warum er sich bei diesem Newsletter anmelden soll.
Wichtig ist bei dieser Methode, die entsprechenden Erfolge zu messen. Wieviel Emails kommen zurück, ohne den Empfänger zu erreichen? Wie viele Empfänger haben auf Links innerhalb der Email geklickt?

Die dritte Richtung, Social Media Marketing, ist in Deutschland langsam am Durchstarten. Zugegeben, es ist schwierig, den entsprechenden Benutzerkreis genau zu kennen. Bei der Email kann ich einzelne Personen gezielt ansprechen. Bei Social Media versuche ich Inhalt und Nutzen für eine breite Leserschaft zu generieren. Zeitlich recht aufwändig, aber im Endeffekt wesentlich fester in der Bindung.



Mittwoch, 24. Juni 2009

Sei kreativ!



Da soll dann schnell mal ein wenig Kreativität erzeugt werden. Auf Kommando sozusagen. Doch das ist leider nicht immer möglich. Manchmal ist man einfach blockiert. Ablenken soll ja helfen. Vielleicht ein wenig spazieren gehen oder Musik hören. Vielleicht tut's ja auch mal die Flimmerkiste. Ob die Serie, die da jetzt gerade läuft wirklich hilft ,Kreativität zu entwickeln?
Auf jeden Fall lenkt das Fernsehschauen vom eigentlichen Problem ab. Bis, ja bis die Serie vorbei ist und die Realität mich wieder eingeholt hat.
Gleiche Situation, nur ein wenig nach hinten in der Zeit verschoben, sprich ein wenig viel später.
Und nun? Jetzt heißt es aus der scheinbar auswegslosen Situation etwas Kreatives machen. Hinsetzen und los geht's. Den inneren Schweinehund überwinden und einfach beginnen.
Anfangen ist der erste Schritt.

Los geht's!




Dienstag, 23. Juni 2009

HDTV - HDTV?



War es ein Hype oder ist da etwas an mir vorbeigeganen? Ich glaube nicht.
HDTV oder auch HD-TV ready ist heutzutage fast jeder neu erstandene Fernseher, besser gesagt LCD-TV. Doch was ist mit den entsprechenden Sendungen? ARD und ZDF wollen dann mal 2010 zu den Olympischen Winterspielen in die HD-TV-Ausstrahlung einsteigen.
Und die Privaten? Von denen gibt es keine feste Aussage. HD-TV schön und gut, doch solange es nicht gesendet wird, kann man es auch nicht nutzen.
Schade um die schöne Technik.
(Bild: http://www.flickr.com/photos/tompagenet/117667348/)




Montag, 22. Juni 2009

Empfehlung für Neueinsteiger: TwitterSweet



Die Empfehlung für Neueinsteiger bei Twitter. Mehr dazu bei: TwitterSweet.de




Vorbei



Total am Puls der Zeit vorbei! Meiner Meinung nach. Ein Katalog kann doch nicht ein Unternehmen vor dem Untergang bewahren!
Ja, in den 70ern und 80ern waren Kataloge total "in". Stundenlang blätterte man die tausende von Seiten durch und malte sich in seiner Phantasie aus, wie es wäre, wenn man das eine oder andere besitzen würde oder sich zum Geburtstag, Weihnachten oder Ostern wünschen könnte. Kundenbedürfnisse der großen Versandhäuser wurden auf diese Weise geweckt. Der Katalog ersetzte den Besuch im Kaufhaus, das Schlendern durch die vollen Regale und den damals fast wöchentlich stattfindenden Stadtbummel.

Doch wie sieht das heute aus?
Große und dicke Kataloge liest keiner mehr. Ein Katalog animiert nur noch sehr wenige Konsumenten, etwas zu kaufen. Der ursprüngliche Kaufanreiz geschieht heute über andere Kanäle. Das Internet dominiert das Kaufverhalten und die zu steuernden Kundenwünsche.
Kaufhäuser gibt es auch noch heute, im Internet, versandkostenfrei. Ohne den Streß mit dem Auto oder gar den öffentlichen Verkehrsmitteln anfahren zu müssen. Ohne den Ärger der Parkplatzsuche. Und man bedenke, wie ein Umtausch aussehen würde und wieviel Zeit das kosten würde. Nein, danke, das muß nicht sein.
Es gibt zwar immer noch Waren, die man besser persönlich einkauft, doch deren Anzahl wird aufgrund von immer besser werdenden Online-Katalogen, steigenden Benutzerbewertungen und Rückgabemöglichkeiten für den Endkunden immer geringer.

Seien wir doch ehrlich: die Zeit der Kaufhäuser ist (fast) vorbei.
Ich hoffe nur, dass die Verantwortlichen, die diese 21 Millionnen in die Hände bekommen haben, damit nun "das Richtige" tun. Nämlich das Warenangebot an die Bedürfnisse der Endkunden anpassen und einen guten Online-Shop aufbauen.
Denn: Katalog-Leser bringen keinen Umsatz, Käufer tun es!

Sonntag, 21. Juni 2009

Wal gucken



Schon mal einen Wal in Lebensgröße angeschaut? Und das vielleicht sogar noch mit dem Ausschnitt eines Computermonitors?
Das ist möglich. Auf den Seiten der WDCS (whale and dolphin conservation society) kann man dieses mächtige Tier mit einer Flash-Animation so richtig auf sich wirken lassen.

Samstag, 20. Juni 2009

Sand-Feeling



Sand ist herrlich, Urlaubsgefühle werden wach. Doch mit Sand läßt sich auch sehr viel Kunstvolles gestalten.
Eine wunderschöne Sammlung von Sand-Skulpturen gibt es bei: http://abduzeedo.com/40-fantastic-sand-sculptures

Freitag, 19. Juni 2009

Auf Wiedersehen...

Gestern wurde abgestimmt. Erschreckend, wie gut sich Politiker mit dem Internet auskennen. Oder war es vorherzusehen?

Momentan denke ich erst einmal: Tief durchatmen und ruhig bleiben.

Weitere Informationen zum Internetsperrengesetz bei:
netzwertig.com
ennomane.de

Nachtrag:
michaeljaeger.tv

TwitterSweet


Mehr zu TwitterSweet auf http://TwitterSweet.de.

Donnerstag, 18. Juni 2009

Wer bin ich online?



Fast jeder Internet-Nutzer hat heutzutage ein Online-Profil. Spiegelt dieses Online-Profil unsere tatsächliche Person wieder oder bin ich online jemand anders als im wirklichen Leben?

Wie wirke ich auf andere Personen im echten Leben?
Wir stehen uns gegenüber, können uns in die Augen sehen. Wir registrieren jede Reaktion nseres Gegenübers. Aufgrund unserer Erfahrungen und der Eindrücke, die wir erhalten, beurteilen wir unser Gegenüber.
Diese direkte Kommunikation bietet viele Vorteile:
  • Wir können sofort reagieren
  • Mißverständnisse lassen sich im direkten Gespräch schnell beiseite räumen
  • Gefühle und unbewußte Regungen werden registriert

Wie sieht das nun Online aus?
Mit unserem Profil schreiben wir Blogs, kommentieren Diskussionen, geben Meinungen von uns, posten Videos und Bilder und formen dadurch eine Umgebung, die uns definiert. Es gibt keine direkte Reaktion des Gegenübers. Vielleicht noch die, dass keiner zuhört, was ich sage und tue, dass keiner kommentiert was ich schreibe und dass mir auf Twitter keiner folgt. Trete ich jedoch in eine virtuelle Kommunikation mit einem anderen User, so ist diese meistens asynchron. Zeitzonen sind verschoben, Arbeitszeiten und Zeiten am Computer vielleicht auch. Die Kommunikation kann dennoch bereichernd sein, jedoch gilt es zu bedenken, dass die direkten Gefühlsäußerungen nur eingeschränkt übermittelt werden. Mißverständnisse können Zeit und Nerven kosten.

Dennoch boomen die sozialen Netzwerke und die Communities. Können wir online jemand anders sein? Können wir vielleicht ein ganz anderes Bild von uns aufbauen?
Ich denke ja.
(Foto: http://www.flickr.com/photos/fredcavazza/278973402/)

Mittwoch, 17. Juni 2009

Wie weit darf ein demokratischer Rechtsstaat gehen?



Wir haben Grundrechte und wir haben Freiheiten. Nach unserem Grundgesetz sind alle Menschen gleich. Wir haben das Recht der freien Meinungsäußerung und wir haben das Recht der Informationsfreiheit. Das klingt sehr offen und demokratisch.
Zur Zeit arbeiten verschiedene Bereiche unserer gesetzgebenden Politiker daran, die Informationsfreiheit des Internets einzugrenzen.
Vorgeschoben wird das Thema Kinderpornografie. Bestimmte Server sollen so über den "normalen" Weg nicht mehr erreichbar sein. Besucher, die diese Seiten aufrufen, sollen bei einem Stop-Schild landen und der jeweilige Internet-Provider soll die versuchten Zugriffe speichern.
Es wundert mich hier etwas, dass die Urheber des Problems bekannt sind, jedoch NICHT dagegen vorgegangen wird. Die Zugangsbeschränkungen basieren auf einer schwarzen Liste, die laut dem Gesetzentwurf jederzeit auch mit anderen "staatsfeindlichen" Serveradressen aufgefüllt werden kann. Das Hinzufügens eines weiteren zu blockierenden Server geschieht ohne vorherige richterliche Verfügung. Das können die Polizeiorgane selbständig entscheiden.
Heute sind es die Server, die kinderpornographische Inhalte verbreiten, und morgen? Vielleicht gibt es ja auch noch andere Server, die Inhalte verbreiten, die vielleicht nicht gerade so "commod" sind? Wer weiß?
Es ist beängstigend, in welche Richtung wir uns zur Zeit mit unseren bürgerlichen demokratischen Grundrechten und unserer Informationsfreiheit bewegen.
Weitere gute uns fundierte Informationen bieten der ComputerClub2 in seinem Audiocast #166 und Alexander Greisle in seinem Blog an.
(Foto: http://www.flickr.com/photos/russell-higgs/237691582/ - Ausschnitt)

Nachtrag (11:30 Uhr): Auch bei BoingBoing wird über dieses Thema bereits berichtet.

Dienstag, 16. Juni 2009

Alternativen



Egal ob Office-Anwendung, Grafikbearbeitung, Videoschnitt oder eine sonstige Spezialsoftware, AlternativeTo hat sie gelistet. Hier findet man ausführliche Vorschläge zu den einzelnen Bereichen. Einfach die bekannte Software anklicken und schon wird eine Liste von Alternativen aufgeführt, einzeln bewerted und mit den Links zu den jeweiligen Web-Sites.

Montag, 15. Juni 2009

Was ist wichtig für den persönlichen Erfolg?



Einfachheit
Wir denken oft viel zu kompliziert. Kinder sind in dieser Beziehung viel unvoreingenommener und direkter.

Durchhaltevermögen
Was begonnen wurde wird auch zu Ende geführt. Keine halben Sachen.

Klarheit des Handels
Jede Handlung ist geradlinig und entschlossen.

Konzentration auf eine Sache
Nur dann können alle Kräfte gebündelt werden.

Motivation von Innen
Nicht für den Ruhm, die Anerkennung oder gar Ehre wird etwas getan. Nein die Motivation kommt von Innen.Man tut es seiner selbst willen.

Bescheidenheit
Mit dem was man tut und was man erreicht hat muss man sich nicht wichtig machen.

Loyalität
Sich selber und den Menschen des eigenen Umfeldes treu bleiben ist wichtig.

Authentizität
Man selbst sein und nicht jemand anders vorgeben zu sein.

Sonntag, 14. Juni 2009

Business Cards



Nicht nur heute sind Visitenkarten das A und O einer sich anbahnenden Geschäftsbeziehung. Bereits in den 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts gab es sehr originelle Visitenkarten. Damals gab es sogenannte "Gang Cards" - Visitenkarten der Strassengangs. Eine schöne Sammlung gibt es unter: http://wearesupervision.blogspot.com/2009/03/chicago-lesser-known-arts-history.html zu sehen.

Samstag, 13. Juni 2009

up up down down left right left right B A Start



Das ist er, der geheimnisvolle Konami-Code. Noch nicht gehört? Gut, dann sind die 80er und 90er vielleicht ein wenig "zu früh" gewesen. Denn auch Spielekonsolen aus den guten alten Anfangsjahren hatten so Ihre Easter-Eggs, die versteckten Seiten, implementiert. Diese erreichte man aufgrund der wenigen Tasten der damaligen Spielekonsolen über die Tastenkombination:
up up down down left right left right B A Start

Der Neuzeit zum Trotz haben viele Webseiten diesen Konami-Code implementiert und auch ein paar versteckte Seiten eingebaut. Eine Liste von Seiten bei denen der Code Überraschungen hervorrufen kann gibt es unter http://konamicodesites.com/. Zu beachten gilt es, dass die Start-Taste am Computer durch die Eingabetaste ersetzt wurde.
Viel Spaß bei der Entdeckungstour.

Freitag, 12. Juni 2009

Wann lernen sie es endlich...

Geheimniseinkaufsanweisung - Lieber Freund - Gewinne - ...

So langsam bin ich am verzweifeln. Mit gebrochenem Deutsch, einer Unmenge Rechtschreibfehlern und wirklich dubiosen Themen versuchen Spammer aus aller Welt uns das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Wer reagiert denn auf solche Emails? Sie verstopfen eigentlich nur das Netz und mein Postfach Aufgrund einer UTM-Lösung werden bei mir die Emails schon vorab sauber ausgefiltert und auf Schadsoftware geprüft. Ab und zu schaue ich dann doch mal wieder rein als eine Form von Comedy.

Vielleicht sollten wir den Spieß mal ein wenig umdrehen und den Absendern Deutschkurse anbieten?
"Kommen Sie jetzt! Einmalig und nur noch für die nächsten zwei Wochen! Mit Frühbucherrabatt erhalten Sie einen Deutschkurs für alle Ihre Schreiberlinge zum halben Preis!"

Oder sollte ich eher sagen: "Lieber Freund haben gewonnen. Jetzt Sie buchen konnen Extra-Kurs. Geben mit nur Bankkonto-Daten. Alles andere wird von Freund erledigt."








Donnerstag, 11. Juni 2009

Der künstliche Pinguin



Wie weit die Technologie fortgeschritten ist, kann man an diesem Video sehen. Ich bin gespannt, wann sich diese Technologie im Alltag einsetzen läßt.

Mittwoch, 10. Juni 2009

TwitterSweet - die Website



Zu meinem Buch "TwitterSweet - 140 Zeichen für den Geschäftsalltag" gibt es nun auf der zugehörigen Website TwitterSweet.de auch Auszüge aus dem Buch.

Soll ich mal bing-en?



Bing - die neu ernannte Suchmaschine von Microsoft. Kaum angekündigt und schon wieder von der Bildfläche verschwunden.
Schließlich gab es auf Google die ersten News zu dieser neuen Suchmaschine. Da wusste von Bing sonst noch niemand.
Die Optik ist ganz angenehm. Und sonst? Mit Google hat sich eine Marke etabliert. Genauso wie Tesa, Uhu oder Tempo. Marken sind zu feststehenden Begriffen geworden.
Also dann doch eher: "Soll ich mal googlen?"

Dienstag, 9. Juni 2009

ERP-Systeme



ERP - Enterprise Resource Planning - das Schlagwort für Software, wenn es darum geht, Unternehmensabläufe oder Betriebsprozesse in der Produktion, dem Marketing und dem Vertrieb abzubilden.
Schnell fallen dann Firmennamen wie SAP oder einer der anderen großen Anbieter. Diese Lösungen sind für große Unternehmen sicherlich angemessen. Hier arbeiten viele Menschen aus unterschiedlichen Firmenbereichen zusammen an einem Gesamtprozeß. Daten müssen für die verschiedenen Bereiche verständlich aufbereitet werden und Eingabemasken für die Abteilungen speziell angepasst werden.
Wie sieht das jedoch für ein Kleinunternehmen aus? Lohnt sich hier ein ERP-System?
Ich denke, das hängt von den Prozessen und den beteiligten Personen des Unternehmens ab.
Betrachten wir mal ein paar Beispiele von Kleinunternehmen:

A) Der Handwerker vor Ort
Er arbeitet direkt vor Ort beim Kunden, führt dort die notwendigen Arbeiten aus, erstellt Kalkulationen für Angebote. Meistens kümmert sich eine Schreibkraft um die Rechnungen, die Ausarbeitung der Angebote und den restlichen Schreibkram. Die Kommunikation verläuft fließend, manchmal mündlich, manchmal per Papier. Computer, geschweige denn irgendwelche Software ist ier fast nicht notwendig. Die Rechnungserstellung, die Angebote an die Kunden und die Fakturierung sehen mit dem Computer vielleicht etwas professioneller aus, notwendig sind sie aber nicht.

B) Der Kleinunternehmer mit zehn Mitarbeitern
Zwei Mitarbeiter in der Verwaltung, acht Mitarbeiter in der Produktion. Rund 100 Produkte und 1000 Kunden hat das Unternehmen zu verwalten. Die Kommunikation mit den Kunden ist bereits etwas komplexer als bei einem Handwerker. Die Lagerverwaltung kann bei dieser Größenordnung bereits per Programm erfolgen. Ein einfaches System für den Produktionsprozess, die Rechnungsstellung, die Kundenverwaltung und die Fakturierung unterstützt hier sicher den Arbeitsprozess. Trotzdem sollt man nicht mit "Kanonen auf Spatzen schießen". Eine einfache Software, die diese Prozesse abdeckt und die von den Benutzern ohne große Einarbeitungszeit bedient werden kann, ist hier sicher angebracht.

C) Der Zulieferer eines Großunternehmens
Die Produktionsprozesse sind mit dem Großunternehmen sehr intensiv verzahnt. Build-to-Order ist angesagt. Produktion auf Bestellung, denn eine zu große Lagerhaltung ist kostenintensiv. Die Rohmaterialien werden bei Bedarf vom Zulieferer bestellt und sind innerhalb kürzester Zeit zur Weiterverarbeitung vor Ort. Die enge Verzahnung der Prozesse, die Anfordeung an reibungslose ABläufe und die kurzen Zeiträume zwischen Rohmaterial und Auslieferung der Produkte an den Endproduzenten erfordern eine Software, die sich reibungslos in den digitalen Prozess einfügt. Meistens ist dies eine kleine Variante des beim Endproduzenten eingesetzten Sytems. Diese kann sicher auch mal etwas kostenintensiver ausfallen, jedoch gilt es zu bedenken, dass zusätzliche Schnittstellen zwischen den Systemen und damit eventuelle Fehlerquellen wegfallen. Dies kann entscheidend sein.

Welches System für Sie als Klein- oder Mittelständler auf Sie paßt? Sprechen Sie mit [int'ju(:)itiv].

Montag, 8. Juni 2009

RSS-Burnout


Ein neues Syndrom erobert die Internet-Szene. Der RSS-Burnout. Zu viele Informationen, ungefiltert, unsortiert, prasseln da auf einen nieder.

Woran liegt das?
Manchmal wollen wir unbedingt alles wissen.
Aber das ist falsch. Wir müssen uns beschränken. Wir können nicht alles. Wir müssen nicht alles wissen. Wir müssen uns auf das beschränken, was uns momentan interessiert, uns weiterbringt und was wirauch noch sinnvoll verarbeiten können.
Die Anzahl der abonnierten RSS-Feeds gehört dazu.
Liest man längere Zeit zu viele Feeds, dann überliest man die Informationen eher, als das man sie wirklich liest und verarbeitet.
Manchmal wissen wir nicht, wann Schluß ist.
"Da ist wieder ein neuer Feed, und da noch einer. Oh der ist auch interessant." Wann sollen wir das alles lesen? Haben wir die notwendige Zeit, schnell zu entscheiden, welche Informationen tatsächlich relevant sind? Ehrlich gesagt haben wir die nicht. Wir entscheiden eher intuitiv. Und in dem Moment kommen Gefühle hinzu, die die Objektivität bei der Entscheidung was wichtig ist und was nicht, stark beeinflussen.

Die bessere Methode
Den RSS-Burnout umgehen. - Doch wie soll das gehen?
1. RSS-Feeds priorisieren und einteilen nach täglich, wöchentlich und ab-und-zu.
2. Neue RSS-Feeds auf Probe abonnieren
Nicht jeder Beitrag eines neuen Feeds ist der Renner. Einen neuen Feed sollte man erst einmal auf Probe abonnieren. Mit der Zeit stellt sich heraus, ob man diesen Feed wirklich dauerhaft liest.
3. RSS-Reader benutzen
Eigene RSS-Reader oder Online-RSS Reader wie Google Reader helfen, Feeds organisierter und strukturierter zu lesen. Online-Reader bieten die zusätzliche Möglichkeit, die Feeds von jedem Internet-Zugang aus zu lesen.
4. Offline-Reader und mobile Endgeräte benutzen
Offline-Reader auf mobilen Endgeräten wie Smartphones oder vielleicht auch Netbooks bieten die Möglichkeit, eventuell vorhandene freie Zeitspannen mit dem Lesen von Feeds zu überbrücken. Damit kann die S-Bahn- oder Busfahrt interessanter gestaltet werden.
5. RSS-Feeds neu zusammenbauen
Mithilfe von Aggregatoren und Online-Applikationen wie Yahoo Pipes lassen sich Feeds filtern, kombinieren, Doubletten ausfiltern und neue Feeds aufgrund bestimmter Regeln und Kriterien neu zusammenbauen. Dies hilft, konzentrierter am gewünschten Thema zu bleiben.

Und nun viel Erfolg beim Umgehen des RSS-Burnouts.
(Bildquelle: http://www.flickr.com/photos/brajeshwar/271205508/)

Sonntag, 7. Juni 2009

Rio erleben



Gerade bei Regenwetter kann man ja mal von dem schönen Strand bei Rio träumen.
Diese Seite hat eine ganz neue Benutzerführung und lädt zur Erkundung ein. Dass die Erläuterungen nur in russisch dastehen, tut keinen Abbruch.

Rio unter: http://www.zubetzblitz.narod.ru/GALARY/tour_brasil/rio/rio.html

Samstag, 6. Juni 2009

Home



Jetzt ist er online. Noch bis zum 14. Juni. Anschauen und staunen.
1 1/2 Stunden Film, die sich lohnen.
Auf YouTube: http://www.youtube.com/homeproject


Freitag, 5. Juni 2009

Kaffee!!!

The Caffeine Click Test - How Caffeinated Are You?
Created by OnePlusYou - Free Online Dating

Und das nach einem Kaffee. - Das liegt sicher nicht am Coffein sondern eher an meiner Computervergangenheit, wo man einige Dinge noch mit einem schnellen Mauszeiger und Klick erledigen musste / konnte / sollte / durfte.


TwitterSweet - just tweet it!



Unternehmensverbindungen der einfachen Art



Ein Unternehmen aber unterschiedliche Standorte.
Ein Netzwerk, über des Internet mit einer verschlüsselten Verbindung zusammengeschlossen. Weit weg und doch so nah und transparent als ob das Büro in einem Gebäude, ja sogar auf einem Stockwerk wäre.
Das bieten moderne Kommunikationslösungen heutzutage. Im Fachjargon heißen diese Verbindungen VPN, virtuelle private Netzwerke. Hierbei werden zwei Standorte mittels einem verschlüsselten und abhörsicheren Kanal miteinander verbunden. Dabei werden die Netzwerke so miteinander verbunden, dass sie absolut transparent sind. So können geographisch getrennte Einheiten ganz einfach zusammenarbeiten. Ohne Grenzen und Schranken.
Eine einfache Lösung bietet hier die UTM von Endian, die in der Community-Ausführung kostenfrei ist. Zusätzlich bietet diese Software noch weitere Funktionen, die das Netzwerk vor Angriffen von Aussen schützen kann.
Informationen zur Endian Firewall gibt es direkt beim Hersteller. Unterstützung beim Setup und der Einrichtung hier.

Donnerstag, 4. Juni 2009

Twitter auf zehn Seiten



Wer mal eine schöne Grundlage zur Präsentation über Twitter benötigt, dem kann ich "Twitter auf zehn Seiten" empfehlen.

Zur freien Verwendung.


Audioauszug TwitterSweet

Für alle, die einmal meine Stimme und einen Auszug aus meinem Buch "TwitterSweet - 140 Zeichen für den Geschäftsalltag" hören möchten, gibt's hier den Link (mp3, 6.9MB).

Viel Spass dabei.


Ghost Vibrations



Da vibriert mein Hnady am Hosengürtel - Moment mal, ich habe doch mein Handy gar nicht dabei!
Diese und ähnliche Erfahrungen eines nicht vorhandenen Vibrierens eines technischen Gerätes am Körper werden immer häufiger von Vielbenutzern technischer Geräte berichtet. Da gibt es die leicht vibrierende externe Festplatte, die auf dem Schreibtisch steht, das Mobiltelefon, den Organizer die unerbitterlich mit einem Vibrationsalarm auf einen Anruf, einen Termin oder auf ein anderes technisches Ereignis aufmerksam machen.
Wir tragen diese technischen Geräte immer näher an unserem Körper. Das Handy in der Jacken- oder Hosentasche, am Gürtel oder umgehängt. Den Organizer desgleichen.
Unser Körper gewöhnt sich an die Vibrationen. Und ab und zu ahmt er dann das Empfinden sehr originalgetreu wieder.
Zugegeben, den eigentlichen Vibrationsalarm habe ich manchmal sogar schon gar nicht mehr wahrgenommen.
Mehr zu diesem Phänomen unserer Nerven unter:
http://www.iowastatedaily.com/articles/2007/10/23/fyi/20071023-archive0.txt
und
http://www.urbandictionary.com/define.php?term=ghost%20vibration

Mittwoch, 3. Juni 2009

TwitterSweet - jetzt bestellen!



Grenzen für den Einsatz von Windows



Windows wird heutzutage bei sehr vielen technischen Systemen eingesetzt. Dabei handelt es sich keineswegs immer nur um PCs zuhause oder am Arbeitsplatz. Auch Anzeigesysteme für Haltestellen, An- und Abflugtafeln bei Flughäfen und sogar Strassenbahnsysteme basieren bereits auf Windows.
Das erfährt man dann meistens aber erst, wenn die Systeme nicht sauber konfiguriert sind. Manchmal kommt dann ein kleiner Hinweis aus der versteckten Taskleiste oder eine Sicherheitswarnung. Im schlimmeren Fall kommt dann die "allgmeine Schutzverletzung". Und in ganz harten Fällen hält dann eine Strassenbahn schon einmal mitten auf den Gleisen an, das Licht im Inneren geht kurz aus und dann kann man auf den Anzeigetafeln im Inneren den Bootvorgang des Steuer-PCs miterleben.

Wir können froh sein, dass noch nicht alle Systeme auf dem Windows-Betriebssystem aufsetzen. Kernkraftwerke und andere hochbrisante Industriesysteme haben meistens ein eigenes Betriebssystem, dass weniger komplex und dadurch wesentlich stabiler ist. Systemabstürze können sicher auch bei solchen Systemen vorkommen, doch sind diese zusätzlich über weitere Hardware-Systeme mehrfach abgesichert, so dass ein reibungsfreier Betrieb unter allen möglichen Bedingungen aufrecht erhalten werden kann.
Hoffen wir es...

(Foto: http://www.flickr.com/photos/binarycoco/2660890983/)

Dienstag, 2. Juni 2009

Dein Fernseher lügt



Fernsehen schauen, eine der Beschäftigungen, die am unproduktivsten ist und am meisten Zeit kostet.
"Lügen" würde ich nun die Darstellungen im Fernsehen nicht nennen, eher eine eigene Sicht der Wirklichkeit und der Dinge. Eine eingeschränkte Sicht und manchmal, je nach Reporter und Sender, eine vielleicht auch etwas verdrehte Sicht. Das muss man dann selbst beurteilen. Richtige Filme, die im Fernsehen gezeigt werden, sehe ich nicht als Lügen an. Denn einen Film schauen wir mit dem Wissen an, dass es sich dabei immer um eine Portion Realität, eine Portion Phantasie und viele kleine Portionen Gefühle handelt. In der Vergangenheit gab es bereits auch schon viele Geschichten, die auch erfunden waren und mit den Medien der damaligen Zeit übertragen wurden. Das waren dann mündliche Überlieferungen oder auch aufgeschriebene Geschichten. Einige davon wurden Märchen genannt, Lügen würde ich sie nicht nennen.

Montag, 1. Juni 2009

Sind wir stolz auf unsere Kinder?



Unsere Kinder, ein Teil von uns selbst, geformt durch uns, unser Verhalten und unsere Umgebung.
Unsere Kinder, unsere Nachfolger, unsere Bewahrer der Erinnerungen an uns.
Unsere Kinder, unser Vermächtnis an die Zukunft. Die Zukunft.
Darauf sollten wir stolz sein!