Dienstag, 27. Oktober 2009

Microsoft Security Essentials



Wer noch einen Virenschutz für seinen Heim-PC benötigt, der kann jetzt das kostenfreie Tool "Security Essntials" von Microsoft installieren.
Immerhin ist dann ein Virenschutz installiert und der "Heim"-PC ist etwas besser geschützt.
Schade, dass das Foto der Startseite anscheinend die angesprochene Zielgruppe zeigen soll. Ich bin da etwas anderer Meinung: ein Familienbild wäre vielleicht besser gewesen...





Montag, 26. Oktober 2009

7 Tipps zum schnelleren Surfen



Die Technik entwickelt sich weiter. Applikationen werden komplexer, Browser immer mächtiger, vieles komplizierter und damit langsamer und träger.
Was können wir dagegen tun?
Verschlanken ist die Lösung.
Auch das Surfen im Internet kann beschleunigt werden. Klar, wir haben unsere Gewohnheiten und unsere Lieblingstools. Dennoch hilft es, sich manchmal etwas Neuem zuzuwenden und es auszuprobieren.

Der Browser
Internet Explorer ist langsam. Firefox ist schneller. Google Chrome ist noch schneller. Ja, er ist von Google, aber schneller.

Tabs sind schneller als Fenster
Das Surfen mit Tabs it wesentlich schneller als mit Fenstern. Besonders das Umschalten geht ratz-fatz, und ich muss mich nicht durch viele Fenster klicken, wenn ich denn wieder die eine bestimmte Information suche, die ich doch gerade eben noch auf dem Bildschirm hatte.

Die Tastatur ist schneller als die Maus
Shortcuts - Tastaturkombinationen - könne das Arbeiten mit dem Browser erheblich beschleunigen. Einen neuen Tab öffnen, den Desktop anzeigen, von Link zu Link springen, einen Link öffnen. All das geht auch über die Tastatur. Und wer das Zehnfinger-System beherrscht ist damit sowieso wesentlich schneller.

Kürzel für Bookmarks
Ja, das geht. Bei Firefox heißt das in der deutschen Version "Shlüsselwort". Etwas unglücklich gewählt, aber sehr mächtig. So kann ich hier für meine Bookmarks - meine Lesezeichen - einen Kurztext zum Starten definieren. Jetzt gebe ich in der Adressleiste nur noch "rd" ein, und der Google Reader öffnet sich. Alles ohne Maus.

Ist Flash wichtig?
Flash ist nett und viele Seiten arbeiten damit. Aber mal ehrlich - benötige ich Flash? Zum "richtigen" Arbeiten eigentlich nicht. Außerdem sind richtig gute Webseiten meistens ohne Flash programmiert. Der weitere Vorteil: die nervige Werbung fällt weg.

Browsererweiterungen
Diese Erweiterungen sind sehr mächtig. Manchmal so mächtig, dass der Browser damit sehr zu kämpfen hat, sprich, er wird langsam, zäh und träge. Aus diesem Grund sollten nur Erweiterungen benutzt werden, die wirklich auch einen Nutzen bringen.

Geöffnete Tabs
Ja, das passiert meistens. Man ist am Surfen und plötzlich sind Dutzende von Tabs geöffnet. Der Browser wird langsam und langsamer. Mein Tipp: Eine Seite, die ich momentan nicht benötige entweder schließen, bookmarken oder zum späteren Lesen Tools wie MySideBar.de verwenden. Hier kann ich interessante Seiten zum späteren Lesen online speichern, dann geht nichts verloren. Habe ich zwei bis drei Seiten geöffnet, dann geht das Surfen prformant voran.






Web-Applikationen für "fast" Alles



Textverarbeitung, Terminplanung, Todo-Liste, Kommunikation - alles verlagert sich ins Web. Im Endeffekt benötige ich nur noch einen Internetzugang und ein Endgerät mit einem Browser.
Mit buildy.net geht jetzt eine weitere Applikation aus einem anderen Bereich an den Start der Web-Applikationen. buildy.net - das Planungswerkzeug für den ambitionierten Einrichter oder den Bauplaner. Es ersetzt keine CAD-Software, so weit sind wir dann doch noch nicht. Aber ich kann mit dieser Applikation schnell mal einen neuen Büroraum planen oder auch mal das Wohnzimmer umgestalten. Das ganze geht online und erstaunlich schnell.
Schade nur, dass die deutsche Übersetzung so holprig ist. Ich nehme dann doch lieber die englische Version...





Mittwoch, 21. Oktober 2009

Dreist muss man sein - oder: Ein Buchstabe kostet 84 EUR



Da gibt es doch tatsächlich Dienstleister im Internet, die bieten kostenfreie Software als kostenpflichtigen Download an.
Eine echt interessante Masche, die dort angewendet wird. Die Software ist kostenfrei, aber für die Dienstleistung des Downloads darf per Abo gezahlt werden.
Besonders interssant ist hier die Website: http://www.adiobe.de

Kaum dort angekommen, darf man seine persönlichen Daten eingeben, und dann den aktuellsten Acrobat Reader herunterladen. Das zusätzliche "i" in der URL kostet bei Abschluss des Vertrages "nur" 84 EUR.
Faszinierend, wie gut die Seite aufgemacht ist. - Ob Adobe diese Seite schon gesichtet hat?
(PS.: die Links zu dieser Seite sind absichtlich entfernt!)




Dienstag, 20. Oktober 2009

The Future of Browsing



Yahoo macht zur Zeit viel Werbung mit "You" und "Yahoo". Das Wortspiel wird verwendet, um den User (wieder) in den Mittelpunkt zu stellen. "Made by you, for you."
Aza Raskin hält hier einen interessanten Vortrag über die Zukunft des Browsers.
Interessant, dass Yahoo hier auch eine Rolle spielt...
Die Ideen und die momentan existierende Realisierung sind nichts desto trotz sehr interessant.
Wenn jetzt noch eine Spracherkennung dabei wäre, dann ist die Bedienung eines Computers à la StarTrek nicht mehr weit entfernt.





Montag, 19. Oktober 2009

Bilderquelle



Bei picapp gibt es gute und auch gut sortierte Bilder fü den Blog. Das Gute daran: no costs!
Zur Anmerkung für die Wordpress-Fans: picapp ist eine Partnerschaft mit Wordpress.com eingegangen. Hat was!




Dieses war der erste Streich, und der zweite folgt sogleich...

Der Wahnsinn geht weiter. Nach der Internet-Zensur nun die De-Mail. Wo soll das noch hinführen?
Ich weiß es nicht. Ich habe nur mitbekommen, dass eine große Mehrheit hier Leute gewählt haben, die nun so etwas machen wollen.
Wann wachen die Massen denn mal auf??? - Ich denke, die Masse ist - wie immer - träge und faul.
Schade.

Einen sehr schönen Beitrag zur De-Mail von Hadmut Danisch.
Danke dafür.




Samstag, 17. Oktober 2009

Projekt für's Wochenende: Portable, Paperless, Digital Copy Machine



Einfach nur gut und gesehen bei "instructables".
Bin mal gespannt.




Freitag, 16. Oktober 2009

Hach, welchen nehm' ich nun



Mein Bildschirmhintergrund auf meinem Dual-Monitor könnte mal einen Tapetenwechsel gebrachen. WebDesignBooth hat eine schöne Zusammenstellung veröffentlicht.
Ich denke, "Green Simplicity" hat mal was Erfrischendes und bildet einen schönen Gegenpol zum ersten Neuschnee dieses Winters.




Fachbücher für Lau



Ebook-Services für kostenfreie Bücher gibt es viele. Hier kann man dann meistens die alten Meister nachlesen. Moderne Literatur oder gar Fachbücher vermißt man dort, bis auf vielleicht wenige Ausnahmen.
Der neue Service PaperC geht einen anderen Weg: Gucken darf jeder. Möchte ich etwas ausdrucken oder Inhalte kopieren, dann darf ich bezahlen. Ich kann sogar das gesamte Buch gegen Bezahlung herunterladen.
Eine sehr schöne Lösung, um sich mal schnell Informationen zu besorgen...




Donnerstag, 15. Oktober 2009

Sinnvolles Tool für die WebCam



WebCam ist WebCam. Ein einfaches Bild, eine schlechte Beleuchtung und meistens schaut man auch noch etwas komisch aus.
Das muss nicht sein. Das Bild läßt sich aufpeppen und mit Inhalten anreichern, so dass ein normales WebCam-Bild zu einem interessanten WebCam-Bild wird.
Gerade bei Video-Konferenzen mit Skype hilft es, wenn man nicht nur den Gesprächspartner sieht, sondern vielleicht auch noch dessen Firmenlogo und Email mit eingeblendet sind.

Wie bekommt man dies nun in den Video-Stream?
Ganz einfach. Mit einer Software, die den Video-Stream umleitet und dem System eine neue, virtuelle Videoquelle anbietet.

Ich habe jetzt mal WebCamMax versucht. Das System integriert sich flüssig in den Video-Stream, es gibt selbst auf einer älteren Maschine kein Geruckel, und die angebotene Fülle der Effekte und Einblendungen verleiten fast zum Spielen. Manche Effekte mögen für den privaten Bereich sicher sehr witzig sein, wie z.B. die virtuellen Hintergründe. Damit erscheint mein Bild dann mit einem Sonnenuntergang oder einem Palmenstrand als Hintergrund.
Für das Business mag ich es lieber etwas einfacher. Ein einfacher Text und das Firmenlogo am unteren Rand machen da schon was her.

Hier nun ein kleiner Überblick der Features:
(Anmerkung: Die hier präsentierte Version ist die Test-Version mit dem Logo des Herstellers eingeblendet.)

Im linken unteren Bereich präsentieren sich die unterschiedlichen Videoquellen. Bei der WebCam kann ich das Bild noch heranzoomen und den vergrößerten Ausschnitt verschieben (s.o., erstes Bild). Dies ist ganz nützlich, wenn die original WebCam-Software diese Funktion nicht anbietet.



Wähle ich den Screen, so kann ich auch mal schnell eine Bildschirmpräsentation in mein Online-Video einfließen lassen. Dabei kann ich dann auswählen, welcher Bereich des Bildschirms übertragen werden soll.



Auch bereits fertige Filmsequenzen kann ich in die virtuelle Camera einspeisen. Ein mögliches Szenario ist: ich diskutieren mit meinem Gegenüber ein bestimmten Thema und habe dazu eine kurze Videosequenz, die ich ihm zeigen möchte. Videoquelle kurz mal gewechselt und mein Gesprächspartner ist im Bilde.



Dasselbe funktioniert auch mit normalen Bildern. Hier kann ich sogar eine kleine Präsentation ablaufen lassen.

Schön ist hierbei, dass ich die entsprechende Videoquelle wechseln kann ohne die Applikation, die dasVideosignal streamt, wechseln zu müssen.
Ich kann also einen VideoChat per Skype halten und kurz mal zwischen meinem Bild, einem Video oder ein paar anderen Bildern umschalten.



Zusätzlich können auf den Videostream Effekte angewendet werden. Ich möchte kurz auf ein paar eingehen.



Mit den Backgrounds wird mein eigener Hintergrund durch ein anderes Bild ersetzt. Dies funktioniert nicht immer ganz perfekt. Je unterschiedlicher aber mein richtiger Hintergrund gegenüber mir und meiner Kleidung ist, desto besser kann die Software dies auseinanderhalten und den Effekt darstellen.



Über Frames können unterschiedliche feste oder auch bewegte Zusatzelemente in das Bild eingeblendet werden. Hier eine fortlaufende Datums- und Uhrzeit-Anzeige.



Für jeden Effekt kann die Position genau festgelegt werden.



Auch die Eigenschaften eines Effektes können einzeln bearbeitet werden. Hier zum Beispiel die Eigenschaften einer Texteinblendung.
Zusätzlich können eigene, neue Effekte in einem gewissen Umfang definiert und zur späteren Verwendung abgespeichert werden.



Ein großes Plus: Doodling im Videostream. Das bedeutet, man kann auf den vorhandenen Videostream auch mal kurz eine Skizze anbringen.

Stellt man sich jetzt folgendes Szenario vor:
o eine WebCam auf eine Person, die präsentiert
o eine WebCam auf ein Whiteboard, oder auf eine andere Gruppe von Personen
o ein paar fertige Folien als jpg vorrätig
o ein paar kurze Demo-Videos zu einem bestimmten Thema

Benutzt man nun die Skype-Konferenz-Schaltung oder auch UStream für eine Live-Sendung, dann läßt sich damit auf die Schnelle und sehr preiswert eine hochwertige, multimediale Firmenpräsentation zusammenbauen.





Mittwoch, 7. Oktober 2009

So, jetzt ist es raus!

Endlich wird er angekündigt. Der Kindle.
Wir können ihn zwar nicht bei amazon.de kaufen, aber bei amazon.com. Dort gibt es ihn mit einem internationalen kostenfreien "wireless" Zugang.



Die Seite bei Amazon nennt eine Preis von $279,00. Zuzüglich Steuern und Zölle. Da bin ich ja mal gespannt.



Die Netzabdeckung im Westen von München scheint auf jeden Fall Kindle-geeignet zu sein. Insbesondere die Gegend um den Ammersee ;-)