Mittwoch, 31. Dezember 2008

Kindersicher - Aber Sicher!



Die Tage zwischen Weihnachten und Heilige Drei Könige nutzen viele Büroarbeiter, um auch einmal näher bei den Familien zu sein. Nicht selten wird die Arbeitsumgebung - sprich der Notebook - mit nach Hause genommen. Man kommt ja doch nicht ganz los vom Internet. Damit die technische Umgebung nicht in einem Fiasko endet, gibt es ein paar einfache Regeln, die diese doch so attraktiven technischen Dinge kindersicher machen.

Kinder kommen auf die unmöglichsten Ideen. Aus diesem Grund sollte man auf wirklich ALLES gefasst sein.

1. Kleinkinder nehmen einfach alles in den Mund

Aus diesem Grund gehören Arbeitsgeräte und Utensilien nicht auf den Boden, auch wenn der gerade so bequem ist und man sich fast unendlich ausbreiten kann. Insbesondere, wenn Kinder noch im Krabbelalter sind, hilft ein einfacher Tisch, kein Couchtisch, auf dem das Büro aufgebaut ist, dass USB-Sticks, Mäuse und die vielen kleinen Stecker nicht gleich abgelutscht und angekaut werden.

Stifte, Radiergummis, Büroklammern und die vielen kleinen Büroutensilien gehören in eine Box, die mit einem Deckel verschlossen werden kann. Eine einfache Vesperbox tut hier gute Dienste. Wichtig ist, dass die Box, sollte sie mal vom Tisch fallen, nicht gleich aufspringt und ihren Inhalt auf dem Boden verstreut.

2. Kinder sind nicht umsichtig

Beginnen die Kleinen gerade zu stehen und zu laufen, dann ist es wichtig, dass die Ecken der Tische abgerundet sind. Sonst kann der Weg zu Mama / Papa am Arbeitsplatz schmerzhaft enden. Auch sollte kein scharfkantiger Koffer (Stichwort Alu-Pilotenkoffer für Bürounterlagen und Notebook + Zubehör) auf dem Boden stehen. Diese Begegnung kann für die Kleinen auch schmerzhaft enden.

3. Kinder sind Entdecker

Steckdosen, besonders auf Bodenhöhe, gehören abgeschlossen. Das kann entweder über Einsätze geschehen, bei denen der Stecker dann zum Einstecken gedreht werden muss, oder aber auch durch einen dauerhaften Verschluss (IKEA bietet hier eine gute und preiswerte Lösung im family-Bereich an). Nur in Löcher, die verschlossen sind, kann nichts reingesteckt werden. Dasselbe gilt übrigens für Telefon-, Netzwerk- und Antennen-Anschlüsse, sofern vorhanden.

Notebook-Zubehör und Zusatzgeräte wie Drucker, externe Festplatten und externe CD-Brenner haben auf dem Boden nichts verloren. Diese Dinge gehören ausserhalb der Reichweite von Kinderhände. Am besten positioniert man sie mit auf dem Tisch. Ist nicht genug Platz vorhanden, dann werden die Geräte nur dann aufgebaut, wenn man sie unbedingt benötigt, in der restlichen Zeit verschwinden sie im Schrank oder in der Tasche.

Stromversorgungs- und Datenkabel sollten so geführt sein, dass Kinder, sollten sie daran ziehen, nicht das gesamte Büro vom Tisch auf den Erdboden befördern.
Am besten führen nur zwei Kabel aus der Wand zum Tisch: Stromversorgung für eine Mehrfachsteckdose auf dem Tisch zum Anschluss aller Steckernetzteile und eine Datenverbindung (CAT5), sofern kein WLAN zur Verfügung steht. Diese beiden Kabel können dann mit mehreren Kabelbindern zusammengehalten und zum Beispiel am Tischbein fixiert, geführt werden. Ich empfehle kein Isolierband, Tesa oder Klettverbinder zu benutzen, da Kinder mit der Zeit alles aufbekommen. Die Kabelbinder sind fest verschlossen und müssen zum Lösen durchgeschnitten werden, das ist wesentlich haltbarer.

4. Zum Schluß

Ist der Arbeitsplatz in einem Extra-Zimmer aufgebaut, so wird sich der Nachwuchs sicher auch mal in diesem Zimmer zum Spielen aufhalten während Mama / Papa am Tisch arbeitet. Öffnet sich die Tür zu diesem Zimmer nach Innen, so sollte man darauf achten, dass sich die Kinder nicht im Eingangsbereich aufhalten. Ansonsten kann es zu bösen Verletzungen kommen, wenn jemand schwungvoll und ohne Vorwarnung die Tür öffnet.

Sind Kinder in der Nähe ist ein drittes wachsames Auge auf die Kleinen immer angeraten. Durch vorausschauendes Handeln können viele Unglücksfälle im Vorfeld verhindert werden.

Allen Lesern und Home-Workern einen Guten Rutsch ins Neue Jahr!

Dienstag, 30. Dezember 2008

Twitter und die "Direct Messages"



Nein, es heißt nicht DM (für Direct Message), auch nicht DM @.
Es heißt schlichtweg d. Genauso wie @. Einfach nur ein Zeichen und ein Leerzeichen vor dem Usernamen.

Eigentlich ganz einfach. Eigentlich.

Dass es nicht ganz so einfach ist, zeigt die Seite dmfail.com.
Hier werden alle Mitteilungen aus Twitter ausgefiltert, die eigentlich Direct Messages sein sollten, also Nachrichten, die ausschließlich der Empfänger lesen kann.
Eigentlich.
Denn diese - leider falsch adressierten - Tweets landen nun, für alle Interessierten, öffentlich zugänglich auf dmfail.com.

Nettes Projekt. Vielleicht lernen es die User jetzt, oder vielleicht auch Twitter?


Montag, 29. Dezember 2008

Weihnachtszeit - Zeit des großen Geldes



Ja, da waren sie wieder, die Tage, die voller Barmherzigkeit sind, und an denen wir auch gerne bereit sind, etwas mehr zu geben.
Diese Idee hatten auch verschiedene Spam-Versender während der Weihnachtszeit, wovon ich einige Texte hier einfach mal präsentieren möchte.

Wer würde zu Weihnachten nicht mal gerne im Lotto gewinnen. Ob die Telefonnummer tatsächlich stimmt? Ich habe nicht angerufen. Vielleicht will es mal jemand anderes probieren.

Batch No.998/7890/543
Ref No.512/333/765
Ticket/Series No.SPL77734
Amount Won: $2,000,000.00 USD
website: www.lotto.nl

Attn: EMAIL BEARER,
Upon the conclusion of our recent e-lottery draws, your email address was
selected from an exclusive list of 150,000 email addresses
generated from an internet resource database.
You are therefore to receive a cash prize of $2,000,000.00. (Two Million
United States Dollars).

To file for the processing of your prize sum payment, you are advised to
contact our Certified and Accredited claims agent for category "A"
winners with the information below:
*************************************
Mr. Densmore stewart
Email:nllotto101@yahoo.com.hk
Tel:+31-626-415-837
Fax: +31-847-375-060
www.lotto.nl

Die Nigeria-Connection versucht es auch mal wieder ohne Ende. Ich denke, die Info, dass man diese Emails am besten in den virtuellen Papierkorg schmeisst, ist bei denen noch nicht ganz angekommen.

CENTRAL BANK OF NIGERIA
OFFICE OF THE GOVERNOR
TEL: 234-1-7640423 FAX: 234-1-7640423 E-mail: governor@cenbankmail.net.tf


OUR REF: CBN/IRD/CBX/021/04
PAYMENT ORDER #: MAV/NNPC/FGN/MIN/009

ATTN: HOUNOURABLE BENEFICIARY,

From the Records of outstanding international beneficiary payments with the Federal Government of Nigeria, your Name is attached to payment schedule 104 with Payment Order #: MAV/NNPC/FGN/MIN/009 as approved by the senate committee on foreign debts Reconciliation.

Your payment has been approved for immediate remittance to your nominated bank account for the last quarter of the fiscal year 2008. So, I wish to inform you that your payment is being processed and will be released to you as soon as you reply to this letter.

Also be advised that because of too many contractors that I have to pay at this fiscal quarter of the year, you will only receive the sum of us $18,000,000(EIGHTEEN MILLION UNITED STATES DOLLARS) as directed by the office of the presidency. So that I will be able to pay other contractors, but my promise is that I will make sure that you receive your balance later. Kindly re-confirm to me the followings:

******** YOUR FULL NAME.
******** PHONE, FAX AND MOBILE #.
******** COMPANY NAME AND ADDRESS.
******** PROFESSION, AGE AND MARITAL STATUS.
******** BANK DETAILS.

As soon as this information is received, your payment will be certified and transferred to your nominated bank account directly from Central Bank of Nigeria via our correspondence bank in London upon filling the payment approval form. Call me as soon as you receive this letter for further discussion


Auch ein Schmunzeln gab's bei folgendem Gewinn. Zu dumm nur, dass der absendene Server aus der Slovakei stammte (alfa.gymzh.edu.sk).

AWARD WINNING NOTICE
Ref No.67324/113
Batch No.312/00643374
Ticket/Series No.NL6775489
Amount Won: $2,500,000.00 USD

Attn: Internet User,

This is to formally inform and congratulate you on the result of the
online cyber lotto which was conducted from an exclusive list of 1,000.000
email addresses of individual and corporate bodies selected by an advanced
automated random computer ballot system from the internet.

Your e-mail address emerged as a winner in the category "A" with the
following information enclosed.

You are therefore to receive a cash prize of $2,500,000.00. (Two Million
Five Hundred Thousand United States Dollars).

To file in for the processing of your prize winnings, you are advised to
contact our Certified and Accredited claims agent for category "A" winners
with the information below:

*************************************
MR. Johan HANS
Phone: 0031-647-372-865
Fax: 0031 847-390-336.
EMAIL: johanhans04@aol.com
*************************************


Aber am nettesten war doch Mrs. Grace Mugabe. Ich freute mich mal, auf diese Weise ihre Bekanntschaft zu machen. Das ist alles so geheim, da fühl ich mich doch gleich in den Film "True Lies" versetzt.

Goodday,

I know that this mail might come to you as a surprise as we have not met before,My name is Mrs. Grace Mugabe, the wife of Mr. Robert Mugabe the president of Zimbabwe i got your contact through Zimbabwe chambers of commerce and industry. Our country is currently facing international saction all over the world and my effort to so speak peace into my husband(President Robert Mugabe) prove abortive because he already have a wrong notion towards the western nations intention over his removal plan and his state when he lives office.

As you know the country(zimbabwe) is presently facing a strong epidemic and a high inflation and the pressure from the international communities to bring to bring down the regime of my husband(president Robert Mugabe) is a sure reality and when this happens i and my children might also go down with him.As the first lady of our country i have been able to use my position to raise some money from contracts which i deposited with a European diplomatic security company the sum of US$35M(Thirty Five Million US Dollars) knowing fully that our government will soon be brought down by international communities as Africa Union are beginning to take side with the international communities because of the manner at which things are degenerating in Zimbabwe.
...
For now, let all our communication be by e-mail because My husband security network is monitoring all activities sparing no body including my humble self his wife and other family member as he do not trust any one especially this period.

Thank you and God bless you and family and please contact me through this email. Private email: gracemugabe@aol.com

MRS. GRACE MUGABE.


Neben den vielen Weihnachtskarten gab's dafür auf diesem Wege immerhin was zum Schmunzeln.

Sonntag, 28. Dezember 2008

18 Jahre Videospiele - Ein Rückblick



Es ist schon interessant, wie sich Videospiele entwickelt haben. Da haben wir in den 80er Jahren ein paar pixelige Sprites mit 16 Farben Auflösung über den (am Computer angeschlossenen Fernseh-) Schirm geschoben. So sind es dann heutzutage realistisch wirkende 3D-Animationen mit perfektem Schattenwurf und Reflexionen. Beinahe scheint es, man ist selber Darsteller und Co-Regisseur eines eigenen Films - mit dem Ende "Game Over".

Eine schöne Übersicht mit der zeitlichen Entwicklung von Videospielen von 1990 bis heute bietet webdesignerdepot.com. Vielleicht rufen die genannten Spieletitel ein paar netten Erinnerungen bei dem ein oder anderen Leser hervor.

Samstag, 27. Dezember 2008

Das grafische Dictionary



Zusammenhänge von Worten und Wortstämmen können sehr interessant sein. Insbesonders, wenn sie wie bei VisuWords grafisch aufbereitet und als organische Struktur dargestellt werden. Die Flash-Applikation ist bei umfangreichen Strukturen etwas zäh, aber das Ergebnis entschädigt einen.

Freitag, 26. Dezember 2008

Mamma Mia - ABBA Revival



"Mamma Mia" - das Musical auf DVD - läßt richtige ABBA-Stimmung aufkommen. Schaltet man den"Mitsingen"-Modus ein, so grölt das ganze Wohnzimmer im Karaoke-Stil.
ABBA ist einfach ABBA, das war so, das ist so und das wird immer so sein.



ABBA hat in den 70ern eine wahre Flut von gestylten Tanskapellen in Schweden hervorgebracht, allesamt im ABBA-Style und zu betrachten bei Yemii Pics (http://pics.yemii.com/swedish-dance-bands.html)

Donnerstag, 25. Dezember 2008

Das Web 2.0

Wer noch eine passende Erklärung für das moderne Internet sucht, der findet in diesem Video vielleicht ein paar Anregungen:

Mittwoch, 24. Dezember 2008

Gibt es den Weihnachtsmann?



von Virginia O‘Hanlon und Francis Church /New York Sun

Die achtjährige Virginia aus New York wollte es ganz genau wissen. Darum schrieb Sie an die Tageszeitung New York Sun einen Brief:

“Ich bin 8 Jahre alt. Einige von meinen Freunden sagen, es gibt keinen Weihnachtsmann. Papa sagt, was in der Sun steht, ist immer wahr. Bitte, sagen Sie mir: Gibt es einen Weihnachtsmann?

Virginia O‘Hanlon“

Der Chefredakteur Francis Church antwortete selber auf Virginias Anfrage - auf der Titelseite der Sun:

“Virginia,

Deine kleinen Freunde haben nicht recht. Sie glauben nur was sie sehen; sie glauben, dass es nicht geben kann, was sie mit lhrem kleinen Geist nicht erfassen können. Aller Menschengeist ist klein, ob er nun einem Erwachsenen oder einem Kind gehört. Im Weltall verliert er sich wie ein winziges Insekt.

Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann. Es gibt ihn so gewiss wie die Liebe und
Großherzigkeit und Treue. Weil es all das gibt, kann unser Leben schön und heiter sein. Wie dunkel wäre die Welt, wenn es keinen Weihnachtsmann gäbe! Es gäbe dann auch keine Virginia, keinen Glauben, keine Poesie - gar nichts, was das Leben erst erträglich machte. Ein Flackerrest an sichtbarem Schönen bliebe übrig. Aber das Licht der Kindheit, das die Welt ausstrahlt, müsste verlöschen. Es gibt einen Weihnachtsmann, sonst könntest Du auch den Märchen nicht glauben.

Gewiss, Du könntest deinen Papa bitten, er solle am Heiligen Abend Leute ausschicken, den Weichnachtsmann zu fangen. Und keiner von ihnen bekäme den Weichnachtsmann zu Gesicht - was würde das beweisen? Kein Mensch sieht ihn einfach so. Das beweist gar nichts.

Die wichtigsten Dinge bleiben meistens unsichtbar. Die Elfen zum Beispiel, wenn sie auf Mondwiesen tanzen. Trotzdem gibt es sie. All die Wunder zu denken - geschweige denn sie zu sehen -‚ das vermag nicht der Klügste auf der Welt. Was Du auch siehst, Du siehst nie alles: Du kannst ein Kaleidoskop aufbrechen und nach den schönsten Farbfiguren suchen. Du wirst einige bunte Scherben finden, nichts weiter. Warum? Weil es einen Schleier gibt, der die wahre Welt verhüllt, einen Schleier, den nicht einmal die Gewalt auf der Welt zerreißen kann. Nur Glaube und Poesie und Liebe können ihn lüften. Dann werden die Schönheit und Herrlichkeit dahinter zu erkennen sein.

“Ist das denn auch wahr?“ kannst Du fragen. Virginia, nichts auf der ganzen Welt ist wahrer und nichts beständiger. Der Weihnachtsmann lebt, und er wird ewig leben. Sogar in zehnmal zehntausend Jahren wird er da sein, um Kinder wie Dich und jedes offene Herz mit Freude zu erfüllen.

Frohe Weihnacht, Virginia!

Dein Francis Church“

Der Briefwechsel zwischen Virginia O‘Hanlon und Francis P. Church stammt aus dem Jahr 1897.
Er wurde über ein halbes Jahrhundert, alle Jahre wieder zur Weihnachtszeit auf der Titelseite der Zeitung gedruckt.
Die Sun wurde 1950 eingestellt.

Dienstag, 23. Dezember 2008

Hier würde ich auch gerne mal eine Nacht verbringen



Ungewöhnliche Übernachtungsmöglichkeiten haben wir alle sicher schon einmal kennengelernt. Die leere Badewanne und eine Decke nach der Party, eine Nacht im Auto, wenn der Gasthof keinen Nachtportier hatte oder vielleicht auch mal die eigenen Couch im Wohnzimmer, wenn man vor dem Fernseher eingeschlafen ist.

Das ist aber noch gar nichts gegen den Fotostream von Robyn Johnson. Sie hat die ungewöhnlichsten Hotels der Welt mit ihren Fotos festgehalten. Zu betrachten bei Matador Trips.

Montag, 22. Dezember 2008

Fehlen noch Weihnachtskarten?



Dem kann Abhilfe geschaffen werden.
Vielleicht gibt es unter den werten Lesern noch einige Fans oder vielleicht sind auch ein paar dabei, die gerne jemandem mal einen kleinen Streich spielen,
Hier ist das auf jeden Fall mal möglich.

Weihnachten kommt immer wieder so überraschend



Eigentlich schon ein wenig seltsam, Weihnachten kommt jedes Jahr zur selben Zeit. Der Termin ist fix. Eigentlich könnte man sich wirklich ausgiebig darauf vorbereiten. Aber was passiert? Wieder mal etwas vergessen! Sei es bei den Geschenken, beim Weihnachtsessen oder bei der Planung des Besuches. Manchmal kommt auch irgendetwas Unvorhergesehenes einfach dazwischen, wie die Bekanntschaft, die eigentlich gar nicht eingeladen war, und die bringen dann "Alles" durcheinander.
Liegt es daran, dass er Termin schon von vornherein fix ist und sich nicht verschieben läßt?
Sind die äußeren Zwänge so groß?
Oder wollen wir dieses Ereignis einfach nur perfekt planen und keine Fehler machen?

Bei einem spontanen Ereignis sieht das immer anders aus. Wenn uns zum Beispiel Freunde am Samstag Nachmittag anrufen, dass es am Abend ein schönes Essen gibt, dann ist eigentlich immer alles perfekt. Zugegeben, vielleicht mit ein paar kleinen Abstrichen. Aber das stört eigentlich keinen, denn das Ereignis war ja total spontan geplant.

Vielleicht ist das der Unterschied, vielleicht sollte Weihnachten mal total spontan stattfinden.
(Bild: flickr.com / user: gynti_46)

Sonntag, 21. Dezember 2008

Domino-Day! - Drawminos



Statt Weihnachtskarten mal etwas zum Spielen.

Bei Drawminos kann man über eine Flash-Applikation eine riesige Domino-Landschaft aufbauen. Das schöne ist, hier fallen keine Steine um, wenn man mal aus Versehen an einen Domin-Stein kommt und zudem kann man seine aufgebaute Landschaft immer wieder spielen, neu verändern und nochmal spielen.
Aber das Beste: man kann seinen Aufbau abspeichern und anderen zur Verfügung stellen.
Schöne Beispiele sind übrigens unter den Favorites zu finden.
Viel Spaß beim eigenen "Domino-Day"!

Samstag, 20. Dezember 2008

Kalt im Büro? - Warme Gedanken machen oder den Rechner anschmeißen und den USB-Port klarmachen



Denn jetzt gibt es Computerzubehör das beheizbar ist.
Gerade rechtzeitig für die kalten Tage und zu Weihnachten bietet Comfortable Computing beheizbare Mouse-Pads, Mäuse und auch Hausschuhe an, die sich, am USB-Port angeschlossen, beheizen lassen.
Nette Idee für jemanden, der/die immer frierend am Computer sitzt.

Freitag, 19. Dezember 2008

Klar, leuchtend und hell - so kann es zugehen beim Diagramme basteln



LucidChart (http://www.lucidchart.com) bietet die Möglichkeit, Diagramme online zu erstellen und diese dann als Grafik (jpg, png) oder als pdf zur Verfügung zu stellen.
Zusätzlich können über eine definierte Gruppe weitere User eingeladen werden, um dann zusammen Diagramme zu bearbeiten.



Die Oberfläche ist sehr aufgeräumt. Das Verbinden der Einzelelemente mit den Pfeilen ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber da das Tool in der Grundversion kostenfrei ist, kann man darüber hinwegschauen.
Ist auf jeden Fall einen Blick Wert, wenn man gerade kein anderes Programm zur Hand hat.

Donnerstag, 18. Dezember 2008

Die häufigsten IT-Fehler - Teil IV (letzter Teil)



Zu spätes Eingreifen in Problem-Projekte
Das Projekt läuft. Das Kick-Off Meeting hat stattgefunden, Moment mal, das ist ja schon acht Wochen her? Und der aktuelle Status? - Mmmh, passiert ist da noch nicht viel. Vielleicht ein Rohentwurf eines Projektplanes, der aber noch mit dem Team in einem Meeting abgesprochen werden müsste.
Das Projekt beginnt schon richtig gut...

Strom-fressende Komponenten
Mini-Netzteile für jedes Gadget - überall. Alte Server, die eigentlich nur noch an sind, weil man nicht genau weiß, was die machen. Klimaanlagen in Serverräumen, die auf 18°C kühlen. Monitore und PCs, die abends von den Mitarbeitern nicht ausgeschaltet werden.
Hier können wir beginnen, Dinge zu ändern.

Unrealistische Zeitvorgaben
"Und wann ist die Aufgabe dann erledigt - Ende der Woche?"
- "Nein, gestern! (hämischer Blick)".
Alte Regel: Man mache eine Zeitabschätzung und rechne erst einmal 20% oben drauf.
Ist das Ergebnis nicht genau definiert, dann sind es mindestens noch einmal 20%.
Die eigene Arbeitszeit steht für Projekte am Tag zwischen 60% und 80% zur Verfügung. Das hängt ein wenig davon ab, auf welcher Hierarchie-Stufe der Mitarbeiter steht.
Je weiter oben, desto weniger Zeit.

Mittwoch, 17. Dezember 2008

Die häufigsten IT-Fehler - Teil III



Ansprechen von Problemen und Lösungen
Es gibt da ein Problem. - Mmh, wir könnten ja mal darüber reden. Reden. Und Machen? - Jaaah, über eine entsprechende Lösung haben wir bereits auch geredet.
Es wird viel geredet, manchmal wenig dabei gesagt. Wichtig ist aber, dass aus den angesprochenen Lösungen reale Lösungen werden, die zeitnah (das ist auch ein tolles Wort) eingesetzt werden.

Missbrauch des Administrator-Accounts
Der Admin kann alles. Damit alles funktioniert, werden bestimmte Teilaufgaben im IT-Bereich einfach mal mit dem Admin-Account durchgeführt. Klar, der einfachste und pragmatischste Ansatz. Warum soll ich mir Gedanken darüber machen, welche Rechte auf welchen Maschinen und Prozessen notwendig sind, damit die entsprechende Teilaufgabe reibungslos läuft. Der Admin-Account ist dafür gut genug.
Doch wehe, wenn einmal das Passwort des Admins geändert wird. Dann stellt sich heraus, welche Prozesse mit dem Admin-Account gelaufen sind.

Vernachlässigung der mobilen IT-Sicherheit
Smartphones, Blackberries, PDAs. Wir alle - die Technik-Freak-Fraktion der Gadget-liebenden Abteilungen der Firma - tragen sie mit uns herum. Meistens sind Replikationen von Firmendaten auf diesen Geräten. Manchmal nur Adressbücher, vielleicht auch noch Teile des Email-Verkehrs. Im besten Fall sogar Geschäftsdokumente mit entsprechender Sicherheitsstufe.
Und weil das Mini-Gerät nur sehr wenig Speicherplatz hat, wird eine Speicherkarte verwendet, ohne Verschlüsselung natürlich.
Nur, um mal ein sehr brisantes Beispiel zu nennen.

Dienstag, 16. Dezember 2008

Die häufigsten IT-Fehler - Teil II



Chaos im Rechenzentrum
Das Rechenzentrum, das RZ, sollte der Werkzeugkasten der IT sein. Hier stellt sich heraus, ob man lieber die einfache Werkzeugtasche besitzt, bei der die Werkzeuge einfach hineingeschmissen werden - sucht man eines, so sucht man meistens vergebens. Oder ob man lieber den kleinen Werkstattwagen sein Eigen nennt, der zwar etwas teurer ist, bei dem aber das Werkzeug ordentlich weggeräumt und von jedem handwerklich Begabten schnell gefunden werden kann. Auch ohne große Anleitung.
Versuchen viele Mitarbeiter die IT zu bändigen , so ist es unumgänglich, dass eine Struktur aufgebaut wird, räumliche Strukturen, Kabelpläne und Serverstandorte sind da nur ein paar Stichworte.

Unzureichende Security-Schulungen
Fast alle nicht-IT-affinen Mitarbeiter setzen die Sicherheit der Firma, des Arbeitgebers, an einer sehr hohen Position an. Aus diesem Grund sind sie auch bestrebt, mehr über Sicherheitsmaßnahmen zu erfahren. Die Frage lautet für jeden einzelnen: Was kann ICH tun? Leider kann ich das, was ich nicht gelernt oder beigebracht bekommen habe, nicht umsetzen. Viele kleine Dinge, die man zu Arbeitsbeginn einem neuen Mitarbeiter zum Thema Sicheheit mit auf den Weg gegeben hat, ist aufgrund des manchmal holprigen Untergrundes beim Marschieren durch das Unternehmen heruntergefallen und links und rechts am Wegesrand achtlos liegengeblieben.
Schulungen helfen, dass Verlorenens wieder eingesammelt und angewendet werden kann.

Zu viele Tools
Frage: Antwort. Problem: Lösung.
Frage an die IT: ein Tool. Problem bei der IT: noch ein Tool.

Im Laufe der Zeit sammeln sich viele kleine Tools an, die einem bei einem momentanen Problem sicher erfolgreich helfen können, die aber auf Dauer den allgemeinen Arbeitsablauf verkomplizieren und behindern können.
Sind zu viele Tools aufgelaufen, so ist Ausmisten angesagt. Und das kann schmerzhaft werden. Manche alte Zöpfe müssen abgeschnitten werden, damit das Gesamtsystem übersichtlich und beherrschbar bleibt.
Solch eine Entwicklung kann auch von Beginn an zwar nicht komplett vermieden, aber vielleicht in ihrer Vielfalt etwas eingeschränkt werden. Hier helfen klare Vorgaben und die Möglichkeit, bestehende Abläufe und Tools zu hinterfragen und bereits Bewährtes zu neuen Herausforderungen einzusetzen. Sofern dies möglich ist.

Montag, 15. Dezember 2008

Die häufigsten IT-Fehler - Teil I



Unersetzliche IT-Mitarbeiter
Bestimmte Mitarbeiter der IT-Abteilung bekommen dedizierte Aufgaben zugewiesen. Der jeweilige Mitarbeiter arbeitet sich in das Themengebiet ein. Er betreut es, entwickelt es weiter. Der Mitarbeiter optimiert das System und bringt es damit zur Höchstleistung in Bezug auf Stabilität und Performance. Der Mitarbeiter kennt das Themengebiet in- und auswendig. Der eine Mitarbeiter. Genau der. Sonst keiner. Und Dokus? - Aufgrund von Zeit- und / oder Organisationsmangel steckt alles Wissen in einem Kopf. Ein "Braindump" wäre jetzt notwendig.

Zu viele Eigenentwicklungen
"Wir haben da einen Mitarbeiter, der kann ein wenig programmieren..." - vielleicht noch in Visual Basic mit Access. Es wird schnell entwickelt, schnell implementiert und dann kommen Neuerungen in den Systemen. Schnittstellen, Spezifikationen, Anforderungen ändern sich. Jetzt darf umprogrammiert werden. Gab es eine Doku wer wann was gemacht hat? Der Zeitaufwand steigt unermesslich. Ein Standard wäre preiswerter gewesen.

Einsatz von Beta-Versionen
Eine neue Version kommt raus. Ist zwar noch im Beta-Stadium, scheint aber stabil zu sein. Scheint stabil zu sein. - Genau hier liegt das Problem. Ausgereifte Lösungen brauchen Zeit. Sie heißen nicht umsonst "ausgereift". Beta-Versionen sind immer ein Risiko. Selbst finale Versionen sind erst mit dem nächsten Patch wirklich final.

Sonntag, 14. Dezember 2008

Mal wieder Wolken am Himmel? Dann geht's auch mit dem Computer



Microsoft ist nicht immer 'böse'. Die habe tatsächlich auch mal richtig gute und frei verfügbare Sachen entwickelt.
Eines davon ist das Worlwide Telescope.
Ja, es ist eine Windows-Anwendung. Ja, sie ist von Microsoft.
Aber: Ja, sie ist RICHTIG GUT!

Endlich kann man sich in aller Ruhe am PC die Sterne anschauen. O.k., das richtig Feeling mit der stockdunklen Nacht, den übermüdeten Mitguckern, den frierenden Fingern und Zehen und dem anschließenden Aufwärmen durch den Glühwein kann die Software nicht ersetzen. Aber der Blick zu den Sternen wird so recht einfach und ohne großen Materialaufwand möglich.

Samstag, 13. Dezember 2008

Berlin Tempelhof - eine Nachlese



Eigentlich ist es jetzt schon über einen Monat her, aber irgendwie war in den Medien gar kein großer Rummel über die Schließung des Berliner Flughafens Tempelhof.
Ich erinnere mich, ich bin vor gut zehn Jahren mal von dort abgeflogen. Es war eine total familiäre Atmosphäre. Moderne Technik, wie die Gepäckuntersuchung und die Gepäckaufgabe vermischten sich mit einem Flair wie es wohl in den 40er Jahren gewesen sein muß, als man zu Fuß durch eine kleine Schranke, das heutige Gate, quer über den Flugplatz zur Maschine ging. Heute so nicht mehr denkbar.
Tempelhof hatte eine einzigartige Faszination für mich. War er doch ein Flughafen ohne die Hektik der Großstadt und doch mitten in der Großstadt.
Beim Abflug sah ich damals Berlin unter mir. Nicht die weiten Felder und vielleicht ein paar ausgelagerte Firmen und Einkaufszentren sowie Mega-Parkplatzeinrichtungen, so wie das heute bei den Flughäfen weit außerhalb der Stadtzentren üblich ist. Nein, in Tempelhof war man mitten in Berlin. Schön war's gewesen.

Zu der Schließung dieses Flughafens habe ich ein paar schöne Artikel zum Nachlesen gefunden:
  • Südkurier (http://www.suedkurier.de/news/panorama/panorama/art410967,3494491)
  • afp (http://afp.google.com/article/ALeqM5iJ7Tr1Ovsy4JGB8xRdo_uZWl3AIQ)
  • Berlin Airport (http://www.berlin-airport.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2008/2008_10_07_THF.html)
  • Danke-Mitteilung Berlin Airport (http://www.berlin-airport.de/DE/DankeTHF/DankeTHF/index.php)

Zuletzt eine etwas neuere Meldung, die letzten drei Maschinen durften mit einer Sondergenehmigung auch nach der Schließung noch abheben.
(Foto: flickr.com/ user:dolorix)

Freitag, 12. Dezember 2008

Lizenzfreie Fotos

Quellen für lizenzfreie Fotos sind für eine nicht-kommerzielle Website oder auch Blog eine notwendige Quelle. Wer möchte für Fotos, die er benutzt denn nun auch noch Geld zahlen? Zudem kommt mithilfe der Fotos nicht mal Geld rein.

Zur Zeit kann ich zwei gute Quellen empfehlen:


http://www.aboutpixel.de

und


http://www.pixelio.de

Beide liefern bei Suchanfragen gute Ergebnisse. Zugegebn, nicht für alle Stichwörter gibt es gute Fotos, aber dafür ist dei Quelle kostenlos.

Donnerstag, 11. Dezember 2008

MindMaps als ToDo-Listen helfen einem beim organisierten Arbeiten



Todo-Listen fangen in den meisten Fällen mit ein paar Punkten an und werden dann immer länger. Fallen winem weitere Punkte ein, dann werden diese einfach ans Ende geschrieben. Zusammenhänge zwischen einzelnen Punkten sind da nur schwer nachvollziehbar. Manche dieser Aufgaben verschwinden dann plötzlich, weil sie schnell mal nebenbei erledigt werden konnten, andere Aufgaben wandern von der einen Liste zur nächsten und wieder zur nächsten und sind dann ewig vorhanden.

Wie gehe ich mit ToDo-Listen um?
Ich lege ToDo-Listen immer als MindMap an. Dazu benutze ich kein Computerprogramm keine Technik. Ich nehme einfach nur einen A4-Zettel, im Querformat, einen Stift und los gehts.
In den meisten Fällen mache ich mir solch ein MindMap am Abend des Arbeitstages für den jeweils nächsten Arbeitstag. Das macht den Kopf frei und ich muss nicht den ganzen Abend an irgendwelche Dinge denken, die ich am nächsten Tag dann erledigen muss.
Die Form des MindMaps kommt mir sehr entgegen, meisten fallen mir viele kleine Unterpunkte ein, die ich in der organischen Struktur schnell hinzufügen kann. Bei der linearen Listenstruktur führt dies schnell zum Chaos.
Priorisierungen gibt es wenige, alle Aufgaben sind wichtig. Wenn es sein muss, dann bekommen die einzelnen Knoten Buchstaben zugewiesen: A, B, C, ...
Ein großer Vorteil des MindMaps sind für mich die Verbindungen. Manche Aufgaben hängen voneinander ab. Eine Linie zwischen den Aufgaben, und die Verbindung ist hergestellt. Ein Pfeil, und die Reihenfolge der Erledigungen ist geklärt.
Das geht alles ganz einfach, ohne Computer oder andere technische Hilfsmittel.

(Foto: flickr.com / user:monsieurlam)

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Wer das falten kann, der darf es dann auch benutzen



Notizzettel aus Papier werden immer noch am meisten als Gedankenstütze und Krativitätstool benutzt. In vielen Fällen hat man aber nur ein DIN A4-Papier parat und das ist ohne feste Schreibunterlage eine unschöne Angelegenheit. Faltet man es dann noch für die Hosentasche oder den Geldbeutel, so ist es ziemlich schnell reif für's Altpapier.

PocketMod ist eine Webseite, die einem mit einer bestimmten Falttechnik aus einem A4-Papier einen handlichen und robusten Papierorganizer gestalten läßt. Zudem kann man für die einzelnen kleinen Seiten verschiedene Layouts wählen. Linien oder Karos, ToDo-Listen, Kalender, Umrechnungstabellen. Da ist für jeden etwas dabei.

Bei mir liegt eine Liste mit einem kleinen Stift nun immer im Geldbeutel und eine andere in der Tasche meines MP3-Players. Dann kann ich mir beim Podcast-Hören gleich ein paar Notizen machen - total praktisch.

Dienstag, 9. Dezember 2008

Grafiken im Web bearbeiten - kleine Linksammlung

Bei meinem letzten Auftrag habe ich ein paar Effekte für kleine Grafiken benötigt und ein paar nette Web-Elemente. Photoshop schön und gut, doch manchmal etwas komplex und damit zu zeitintensiv. Web-Applikationen können hier schnell und einfach weiterhelfen.


Wet Floor Maker
Die Applikation fügt schnell und einfach eine Reflexion zum hochgeladenen Bild hinzu.


freshgenerator
Es können Boxen verschiedener Art und Couleur erzeugt werden. So wie man es eben mal von Web 2.0-Applikationen gewohnt ist.


Web 2.0 Badges
Da sind sie, die bunten Badges, die jede Web 2.0-Applikation mit dem Titel "beta" ausstatten.


SnapCasa
Screenshots von Webseiten sind schön. Unschön jedoch, wenn der Screenshot uralt ist. Abhilfe schaffen hier Web-Services, die zur Laufzeit Thumbnails von Webseiten erstellen.
Einer dieser Anbieter ist SnapCasa. Der freie Account hat eine Beschränkungen, u.a. kann man "nur" 300.000 Snapshots im Monat erstellen. Das sollte reichen.

Montag, 8. Dezember 2008

Kalendernachtrag



Als Nachtrag zu meinem Artikel über Kalender-Tools im Web (http://eine-minute.blogspot.com/2008/10/kalender-fr-das-nchste-jahr.html) möchte ich noch den Compact Calendar Creator erwähnen. Hier läßt sich fast alles einstellen und ein schöner A4-Kalender mit einer Woche pro Zeile für einen beliebigen Zeitruam erzeugen.

Spectrum of Software Management



Der Lebenszyklus einer Software-Entwicklung scheint manchmal ein Buch mit Sieben Siegeln zu sein. Komplex, undurchdringlich und ab und zu mal so richtig chaotisch.
Dabei läßt sich der gesamte Prozess sehr einfach in einzelne Schritte zergliedern.
Dieser Lebenszyklus ist ein Kreislauf mit festgelegten Einheiten. Klar strukturiert kann man diesen sauber auf jedes Unternehmen beliebiger Größe umbrechen. Ein besonderer Augenmerk liegt dabei auf den Genehmigungs- und den eigentlichen Entwicklungsprozess der Software. Die Unternehmensgröße bestimmt hier die Komplexität der Unterprozesse.
Einfach und klar zusammengestellt hier als pdf zu finden.

Sonntag, 7. Dezember 2008

Kreuzworträtsel

Es ist doch ein langwieriger Prozess, ein Kreuzworträtsel zu erschaffen. Viele Leute mit spezifischen Fähigkeiten sind notwendig. Zudem waren viele historische Erfindungen notwendig, dass ein Kreuzworträtsel so ausschaut, wie wir es heute kennen.
Kreuzworträtsel sind eine regelrechte Kunstform, vor allem, wenn Sie noch von Menschen gemacht werden. Computergenerierte Kreuzworträtsel können denen nicht das Wasser reichen.

Auf jeden Fall sollte man folgendes Video nicht zu ernst nehmen:

Samstag, 6. Dezember 2008

Tech Ebooks - Nachschub!



Solltet ihr meine letzte genannte Liste bereits durchgelesen haben und noch mal Nachschub brauchen (grins), dann kann ich eine Sammlung von makeuseof.com empfehlen.
Híer werden sechs große Quellen für freie Ebooks aufgelistet und erläutert.
Punkt 5 der Liste behandelt die freien Tech Books. Hierunter sind die Seiten:

Freitag, 5. Dezember 2008

Wohin mit den Gadgets?



Gadgets , kleine elektronische Spielereien, haben wir zuhauf. Digicam, MP3-Player, Smartphone, GPS-Tracker, USB-Sticks, ... Wohin damit?
Wenn alles in die große Notebook-Tasche kommt, dann fängt die Sucherei schnell an. Hier bietet Civilianlab interessante Produkte an, in denen man diese Gadgets sauber und sicher verstauen kann.

Da die Website komplett in Flash aufgebaut ist, hier der Weg zum "Gear Harness":

Unter "products" zu "gear harness bags". Die Konfigurationen "traveller" und "business class" sind echt zu empfehlen. Die verschiedenen Trageweisen bieten ein maximum an Komfort und vielfältigen Möglichkeiten.

Die Einheit "business" finde ich persönlich am besten. Hier passen eine kompakte Digicam, mein Smartphone, eine IR-Tastatur, Visitenkarten, Ersatzakkus und eine kleine Taschenlampe rein. Das ideale Package für den Kurzurlaub oder auch für den Ausflug.
Die Taschen beulen nicht aus und die gesamte Technik ist an einem Platz.

In Deutschland gibt es die Teile bei Modi's Knives and Gear zu kaufen. Guter Online-Shop, guter Service, schnelle Lieferung.

Donnerstag, 4. Dezember 2008

WebOffice - self-hosted



Das Web-Office ist einfach faszinierend. Egal welcher Rechner, ein Internet-Zugang und ein Browser und schon kann's los gehen. Ich bin in meinem Office.
Viele große Anbieter tummeln sich in diesen Gefilden. Hier kommen immer wieder Fragen zum Thema Urheberrecht und Datenschutz auf.
Die Lösung: ich hoste mein WebOfice selbst.
Mit OpenGoo ist dies überhaupt kein Problem. Ich benötige nur eine Maschine mit einer XAMP-Installation (Apache, PHP, MySQL), vielleicht noch eine Firewall-Lösung mit einer DMZ und einen DynDNS-Account.
Klingt jetzt vielleicht etwas einfach, aber viel komplexer ist es wirklich nicht.

OpenGoo macht über die auf der Website angebotene Demo einen sehr ausgereiften Eindruck.
Ich denke mal, das wird ein Wochenend-Projekt...

Mittwoch, 3. Dezember 2008

Mit Weblogs per Du



Manchmal treffe ich doch tatsächlich noch auf Menschen, die den Begriff "Blog" noch nicht gehört haben.
Die Welt ist anscheinend in Internet-affine und "andere" Menschen gespalten.
Wer die anderen etwas bekehren möchte, kann dies über die Website "Mit Weblogs per Du" von Ralph Segert tun. In dreizehn Kapiteln wird mit Hilfe von Videos alles (lebens-) notwendige zu Blogs erläutert.

Hintergrundgeräusche können stören oder auch motivieren



Background-Sounds sind eine schöne Sache, um sich von der stupiden Büroumgebung mal ablenken zu lassen und neuen Schwung in die Arbeit zu bringen. Gerade bei anstrengender Kopfarbeit kann das sehr motivierend sein.

Bei iSerenity.com gibt es eine schöne Auswahl an Backgrounds zum Motivieren, Ablenken und Entspannen.

Wer noch Sounds für den Power-Nap sucht, der wird vielleicht auch bei napsounds.com fündig.

Dienstag, 2. Dezember 2008

Umfrage

Sprich mit mir! - Text-to-Speech-Tools geben Webseiten eine neue Ebene der Kommunikation



Schon vor längerer Zeit hatte ich mal linguatec Voice Reader (Home) installiert. So konnte ich mir Webseiten oder anderen Content während dem Arbeiten vorlesen lassen. Alternativ läßt sich die Ausgabe auch als MP3 speichern, so dass man diese dann später auf einem Player abspielen kann.

Jetzt ging iSpeech an den Start. iSpeech konvertiert eingegebenen Text direkt auf der Website in Audio. Der Player läßt sich sogar in Blogs und Webseiten implementieren. Schöne Lösung.
Leider versteht sie nur englischen Text. Da hatte linguatec einiges voraus. Bei mehreren installiereten Sprachen kann der Voice Reader über den Kontext die Sprache erkennen.

Montag, 1. Dezember 2008

Twitter-Tools - so geht's einfacher und komfortabler

Ständig erscheinen neue Tools für Twitter. Ich habe jetzt mal eine Weile ein paar davon gesammelt und möchte hier einige vorstellen, die interessant sind und die ich teilweise auch selber nutze.



TwitterCounter
Hier kann man sich die zeitliche Entwicklung der Follower eines Users anschauen. Zudem kann man auch einen netten Button für die Website oder den Blog generieren. Nett für's Ego.



twollow
Eine Auto-Verfolger für Twitter. Man gibt fünf Stichworte an, das Tool durchsucht dann die Twitter-Sphäre und folgt den entsprechenden Usern automatisch. Eine nette Idee, die aber auch mal schnell ins Negative umschwanken kann. Sind die Stichwörter zu allgemein, dann hat man schnell mal 3.284 neue Personen, die man verfolgt.

Twitter für die Zukunft
Twitter ist ja eigentlich dazu gedacht, seinen eigenen Moment, einen bestimmten Augenblick zu beschreiben und den anderen mitzuteilen. Jedoch kann es auch einmal nützlich sein, bestimmte Tweets automatisiert in der Zukunft zu starten. (Die Medien- und PR-Profis werden jubeln.)

FutureTweets, TweetLater, twuffer sind die Möglichkeiten, die ich mir hierzu einmal angeschaut habe.



TweetLater bietet noch einige Zusatzfunktionen, um neue Follower zu begrüssen und diese automatisch zu folgen.



monitter
Ein sehr übersichtlicher und gut zu bedienender Twitter-Monitor. Man gibt den Radius um einen Ort an, ein entsprechendes Suchwort und schon kann's losgehen. Der Filter für die Twitter-Sphäre.



Tweetburner
Mit Tweetburner lassen sich URLs schnell und einfach in die Twitter-Sphäre senden. Auf der Homepage gibt es auch eine Übersicht der meisten geklickten Links. Hier bekommt man also auch eine Übersicht, was bei Twitter gerade so läuft.

Sonntag, 30. November 2008

Dumme Fragen



"Da könnte er/sie aber auch mal selber bei Google suchen!" Den Ausspruch höre ich zu oft. Kommt eine kurze Frage per Email von einem guten Bekannten, der einen nur kennt, wenn er mal ein Problem mit seinem Rechner und/oder Internet-Anschluss hat.
Was mache ich dann mit der Frage: rein damit in Google, schauen was dabei raus kommt und ihm die Links zuschicken. Meistens hilft das.

Mit letmegooglethatforyou.com läßt sich dieser Prozeß vereinfachen. Einfach die Frage dort eingeben und die URL zu der Website versenden.

Vielleicht hilft's ja.

Samstag, 29. November 2008

Wallpapers für Dual und Triple Monitore



Webseiten mit Wallpapers gibt es zuhauf. Jedoch nur wenige haben ein großes Angebot für Dual und Triple-Monitor-Installationen.
Bei interfacelift.com habe ich schöne Motive gefunden.
Zeit für einen Tapetenwechsel.

Die richtige Musik



Es ist Samstag. Eigentlich der Tag zum Ausgehen.
Tanzen vielleicht. Vielleicht mal eher zum Gesellschaftstanz und nicht in die Disko.

Dann kann ich als Vorgeschmack tanzfm.de empfehlen. Gute (Tanz-)Musik, themenorientiert, keine großartige Werbung und für Anfänger wird auch noch angesagt, was als nächstes gespielt wird.
Schöne Sache.

Freitag, 28. November 2008

ACDC rockt - jetzt auch in Excel



Wie erreiche ich in Zeiten von Firewalls und Content-Filter meine Fans?
Ganz einfach: mit einem Dateiformat, dass harmlos aussieht.
ACDC hat es geschafft, ein komplettes Musikvideo in ein Excel-Sheet zu packen. Die Grafik ist dementsprechend "nur" gerastert in schwarz/weiß, aber der Werbegag ist den Altrockern von Down-Under gelungen.
Anzuschauen unter: http://www.acdcrocks.com/excel/

Kommt der Kindle?



Nachdem nun die große Buchmesse in Frankfurt erst einmal wieder vorbei ist, ist es auch etwas ruhiger geworden um die eBook-Reader.

Wozu eigentlich ein eBook-Reader?
Er soll stromsparender sein als ein Notebook oder Smartphone.
Er soll einfacher zu bedienen sein als andere Geräte.
Er soll genau das bieten wozu ergeschaffen ist - Bücher zu lesen.
Er soll ein Rechtemanagement für die Medien beherrschen.

Gute Ansätze.
Aber dann kommt der User: wäre es nicht gut, wenn...
... das Gerät auch Audio beherrschen würde
... ich vielleicht Videos anschauen könnte
... vielleicht ein wenig Twitter nebenbei
... vielleicht ...

Eine einfache Lösung:
Verbreitet Inhalte in einem Format, dass offen ist.
Designed die Geräte für die Kunden.
Sorgt dafür, dass der Stromverbrauch runtergeht.
Entwickelt größere Displays, die sich für den Transport (= Tragen des Gerätes) verkleinern lassen.

Dann kann man alle die gewünschten Funktionen in einem Gerät vereinigen.
Schluß mit den endlos vielen kleinen technischen Wunderwerken.

Das war unter anderem ein Grund, warum ich auf ein Smartphone umgestiegen bin. Ich war es leid, Organizer, MP3-Player und Handy rumzutragen.

Donnerstag, 27. November 2008

Maximize your Time

Von Merlin Mann hatte ich vor längerer Zeit mal das Präsentationsvideo "Inbox Zero" vorgestellt. Nun ein weiteres Video von seinen Präsentationen. Wie kann ich meine vorhandene Zeit maximal nutzen. 35 Minuten Merlin Mann zu einem sehr interessanten Thema.

Mittwoch, 26. November 2008

Bilder Online bearbeiten



Das Web 2.0 hat viele Tools aus dem Boden schießen lassen. Unter anderem gibt es haufenweise Bildbearbeitungsprogramme online. Manche sind dabei recht nützlich, einige genial und viele davon... na, ja, schade um die Zeit.

Mashable hat eine schöne Übersicht über 20 aktuelle Bildbearbeitungsprogramme zusammengestellt, die sich alle im Browser starten lassen.

Viel Spaß beim Ausprobieren.

Das Spam-Aufkommen sinkt



Auswertungen von spamcop.net zufolge sank das Spam-Aufkommen Anfang KW 45 diesen Jahres um rund 75%. Grund dafür war die Abschaltung des nordkalifornischenWeb-Hosters McColo Corp. Dieser Hoster wurde von diversen Security-Experten zuvor als treibende Kraft der für den weltweiten Spam-Versand ausgemacht.

Ich sage nur: Danke!