Montag, 29. November 2010

Mein Facebook-Status



Mein privater Facebook-Account ist gelöscht - endgültig. Mein Firmenprofil mit einer Page exisitert weiterhin. Facebook-Mail werde ich nicht nutzen. Nicht noch ein Kommunikationssystem, dass mich mit Informationen füttern möchte oder um das ich mich kümmern muss.

Wer was Dringendes hat, der darf mich anrufen.

Die Telefonnummer: 08193-996238
(steht übrigens auch im Impressum)

(Foto: www.flickr.com/photos/kharasnet/4403594058/sizes/z/in/photostream/)

Freitag, 26. November 2010

Schönes Facebook-Tracking



Schön, diese "Mag ich"-Buttons. Schön, dass ich mich dabei bei Facebook anmelden darf. Schön, dass jeder meiner Freunde auf Facebook sehen kann, welche Seiten ich besucht habe. Schön, dass Facebook damit Nutzerverhalten tracken kann. Schön, dass Facebook damit dann fast so viel wie Google über mich weiß.
Schön.
Schöne neue Welt...


Freitag, 12. November 2010

Bedürfnisse

must_have

“Die Kunden kaufen nicht einen Tisch weil Sie das Bedürfnis haben, sondern weil sie beim Essen sitzen wollen.”

Kundenbedürfnisse sind nicht immer einfach zu erkennen. Vor allem, wenn es darum geht, warum ein bestimmtes Bedürfnis besteht. Denn erst wenn erkannt ist, warum ein Kunde ein bestimmtes Bedürfnis hat, kann man zielgerichtet auf dieses Bedürfnis eingehen. Ist dann noch der Grund des Bedürfnisses zum Vorschein gekommen, dann lässt sich die Lösung sogar noch besser an das jeweilige Kundenbedürfnis anpassen.

Damit ergibt sich folgende Reihenfolge:

a) Kundenbedürfnis erkennen

b) Ursache des Bedürfnisses ergründen

c) Maßgeschneiderte Lösung anbieten

Klingt einfach, ist es aber nicht immer.

Donnerstag, 11. November 2010

Gefunden werden

imitate

Es ist nicht einfach im Internet gefunden zu werden. Natürlich finde ich mich schnell, wenn ich bei der Suche meinen Namen oder meinen Firmennamen eingebe.

Leider kennen potentielle Kunden meinen Firmennamen aber gar nicht.

Da stellt sich die Frage, nach was suchen potentielle Kunden im Internet, wenn sie mich finden sollen?
Was zeichnet mich aus, das die Kunden benötigen?

Da sind wir wieder beim alten Thema: ich muss mich in die Kunden hineinversetzen, um zu wissen, was sie benötigen. Ich muss mit den Augen der Kunden sehen, mit Ihren Händen fühlen und mit ihren Gedanken denken.

Ich muss werden wie sie…

Mittwoch, 10. November 2010

Nokia C6 Erfahrungsbericht Teil 9 - Add-Ons und Apps




Google – ausgelagertes Wissen

wissen

“Schau doch mal bei Google nach.” – “Hast Du das schon ge-Google-d?” So lauten in den meisten Fällen die Antworten auf Fragen zu eigentlichem Alltagswissen. Wo ist unser Wissen hin? Sind wir nur faul geworden oder macht sich hier ein allgemeiner Trend breit, sein Wissen regelrecht ins Netz auszulagern?

Bereits vor über 25 Jahren, als es das Internet in einer heutigen Form kommerziell noch gar nicht gab, zu der Zeit, als Bibliotheken mit unendliche vielen Nachschlagewerken und Archive mit Mikrofilm das Wissen der Welt speicherten, hieß es scherzhaft: “Bildung ist wissen wo es steht”. Schon damals haben wir unser Wissen, besonders unser Wissen zu Themen, die uns nur am Rande berührten, ausgelagert. Und ich denke, so ist es auch heute.

Dieses “Auslagern” ist ein ganz normaler Prozess. Unser Spezialwissen zu unser jeweiligem Fachgebiet ist so komplex und umfangreich geworden, dass man sich wissensmäßig stark spezialisiert hat. Zudem ist das andere, dann ausgelagerte Wissen schnell im Zugriff. Waren es zuerst noch die Bibliotheken und heute das Internet, so ist es doch ein einfaches schnell mal nachzuschlagen.

Meine These: je vernetzter wir werden, desto mehr Wissen lagern wir aus.

Dienstag, 9. November 2010

SocialMedia - Revolution oder Evolution?

revolution

Die Revolution geschieht sprunghaft. Fast über Nacht werden alte Strukturen über den Haufen geworfen und etwas Neues wird etabliert. Etwas Neues, das in den meisten Fällen absolut konträr zu dem bisher Üblichen erscheint.

Eine Revolution hinterlässt auch Spuren. Rechts und links des Weges der Revolution liegen Trümmer und Scherben. Schließlich gelingt eine Revolution immer nur durch Gewalt. Mit Gewalt wird das Ruder herumgerissen und eine neue Struktur eingesetzt, die hoffentlich der größte Teil der Masse auch wirklich will, es aber nicht zu sagen traut.

Die Evolution geschieht schleichend. Langsame Veränderungen bringen nach und nach neue evolutionäre Typen zum Vorschein. Bunt und mannigfaltig sind diese unterschiedlichen Typen, haben sie aber doch einen Ursprung. Welcher dieser neuen Typen überleben wird, wird die Zeit erst zeigen. Nicht alle haben das Zeug dazu, zu überleben. Manche werden wieder untergehen. Sang und klanglos, so wie sie gekommen sind.

Neue Typen mit neuen Eigenschaften oder einem neuen Aussehen werden sich durchsetzten. Sie sind besser an die Umgebungsbedingungen angepasst und auch widerstandsfähiger. Sie werden sich nicht so leicht unterbuttern lassen. Ein neuer Typus wird sich durchsetzen.

Betrachten wir nun das Thema SocialMedia in Deutschland, so erschien es zu Beginn fast wie eine Revolution, die da auf uns zurollte.

Betrachtet man den Einsatz von SocialMedia in den Unternehmen, so kann man klar erkennen, dass in vielen Bereichen eher ein evolutionärer Prozess im Gange ist. Es wird sich zeigen wer sich dann als der Bessere und Stärkere durchsetzen wird.

Montag, 8. November 2010

Nokia C6 - Erfahrungsbericht Teil 8 - der Verbindungsmanager

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Mittwoch, 3. November 2010

Professionelle Email-Adressen



Wer kennt das nicht: fliesenleger-@t-online.de oder buchaltung-mueller@web.de?
Gut, kostenfreie Lösungen helfen in der Startphase eines Unternehmens die Gesamtkosten niederig zu halten. Da wird dann schon gerne mal auf kostenfreie, meistens aber werbefinanzierte Lösungen zurückgegriffen. Die Visitenkarte von Vistaprint, in einem von rund 40 Designs (ich habe sie nicht genau gezählt), den Freemail-Provider mit Werbung in der Signatur und die Website mit dem Dienstleister im Domainnamen. Um mal nur ein paar wenige Beispiele zu nennen.

Für den Privatbereich sehe ich solche Dinge mehr als akzeptabel, warum soll ich hier unnötig Geld ausgeben. Möchte ich aber ein Unternehmen repräsentieren oder mich als Unternehmer darstellen, dann kann ich mich mit ein paar Euro Einsatz von der Werbung der Dienstleister befreien. Bei Vistaprint gibt es für ein paar Euro hochwertige Visitenkarten. Bei großen Providern wie 1&1 oder Puretec gibt es die eigene Domain mit Email-Adresse und einen Homepage-Baukasten dazu.

Ein paar Euro, die die Aussendarstellung des Unternehmens in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen.


Dienstag, 2. November 2010

SocialProof - Bestätigung der Masse



Massenmeinungen sind bei der Werbung sehr wichtig. Social Proof nennt sich das neudeutsch. Durch diesen Massenbeweis klingt es so, als ob es alle machen würden, als ob es alle kaufen würden.

Welche Auswirkungen hat das?
Suche ich nach einem Produkt im Internet und möchte mich darüber informieren, dann schaue ich mir auch die Meinungen anderer an. Bei Amazon z.B. gibt es dazu bereits zu Beginn der Bewertungen eine schöne Übersicht, die mir eine Einschätzung gibt, wie das Produkt am Markt ankommt. Sind hier bereits an die hundert Bewertungen abgegeben, dann kann man einen richtigen Trend erkennen.

Wie kann ich das belegen?
Rezensionen sind en wichtiger Punkt, wenn es darum geht, die Meinungen der Masse zu belegen. Bei Bewertungssystemen gibt es zum einen ein Rating, bei dem die Kunden oder die Nutzer Punkte oder Sterne vergeben können. Das System der Schulnoten hat sich im internationalen Markt nicht durchgesetzt. Ein einfaches Rating ohne eine stichhaltige Begründung ist in vielen Fällen aber nicht aussagekräftig. Erst durch eine gute Beschreibung einer Begründung für die Bwewertung bekommt diese eine Aussage richtig Gewicht. Eine solche Aussage kann mehr Einfluss besitzen als viele Ratings ohne einen Kommentar. Auch die "Schreibe" spielt eine entscheidende Rolle. Man kann klar zwischen einem werbenden und einem echten Kommentar unterscheiden. Ein "echter" Kommentar zeigt Vor- und Nachteile auf, beleuchtet das Produkt - meistens von allen Seiten - und erwähnt in den meisten Fällen auch den Hauptverwendungszweck. Echte Beiträge sind nicht geschönt, ungeschnitten und authentisch.

Möchte man mit einer Bewertung über ein Produkt noch mehr Aussagen sammeln, so kann man abschließend auf Printmedien zurückgreifen. Stiftumg Warentest und Ökotest bieten zu vielen Produktbereichen aus dem alltäglichen Leben einen weiteren sozialen Beweis, ob etwas gut und tauglich ist.


Montag, 1. November 2010

Offene WLANs dürfen genutzt werden



Laut einem aktuellen Gerichtsurteil dürfen offene WLANs in Deutschland bedenkenlos genutzt werden (Stern, Oktober 2010).
Hatten wir in Vergangenheit vielleicht noch ein wenig Bedenken, uns einfach so mit offenen unverschlüsselten WLANs zu verbinden, so ist es jetzt endlich gerichtlich geklärt. Ist ein offenes, unverschlüsseltes Netzwerk in Deutschland vorhanden, so darf ich mich bedenkenlos mit diesem Netzwerk verbinden. Schließlich ist der Anbieter des WLANsfür die Sicherheit verantwortlich. Wer also nicht möchte, dass sein WLAN von anderen genutzt wird, der hat zu sichern.
WPA2, AES256, crypted keyword, hidden network, sicheres Passwort - alles verstanden?