Samstag, 31. Mai 2008
Schnittstelle
Passt doch wirklich zum Thema "Schnittstelle in der IT", insbesondere die nette Bemerkung an der rechten Schaufensterseite: "Happy? I am!"
Ich hoffe mal, dass die User, die eine Schnittstelle benutzen, dies auch sagen können...
Freitag, 30. Mai 2008
Verschieberitis - "Das mache ich morgen."
Einfacher gefragt:
Wie war die Woche?
Welche Aufgaben, die ich mir zu Beginn dieser Woche - oder noch besser - Ende letzter Woche gesetzt hatte, habe ich erfüllt?
Konnte ich alle erfüllen und beenden oder ware welche dabei, bei denen ich immer wieder gesagt habe. "Ach, das mache ich morgen, das reicht auch noch."?
Meistens schiebt man eine Aufgabe dann so lange vor sich her, bis sie unwichtig wird (das ist dann auch eine mögliche Lösung) oder der interne "Ärgernisgrad" über die Nichtrfüllung steigt so lange kontinuierlich an, bis man sie dann doch, wohl oder übel, zähnknirschend erledigt. Das dauert dann etwas länger, führt aber auch zum Ziel.
Donnerstag, 29. Mai 2008
Zeitfresser
Der größte Zeitfresser: das Fernsehen
Vorabendserien, sinnloses Zappen, Spielfilme, die man schon 20 Mal gesehen hat, jetzt dann enlich mit Werbung, um wieder zappen zu können. Und schwupps ist es 23:45 Uhr. Morgen klingeltum 05:30 Uhr der Wecker - Dankeschön!
Der zweitgrößte Zeitfresser: Multitasking
Scheibchenweise vorankommen, mal hier, mal dort, aber nichts so richtig.
Der drittgrößte Zeitfresser: Internet
Sinnloses umhersurfen, ständig neue Links verfolgen, mal hier, mal da, alles testen und probieren. Hey hier gibt es eine neue Web 2.0-Applikation, Account angelegt, getestet, 1 1/2 Stunden weg - mmh, ob das dann so toll war?
Meine Tips: Zeitfresser von vornherein ausschalten. Das ist einfacher gesagt als getan. Aber vielleicht hat jemand gute Tips, die er hier gerne anfügen möchte.
Mittwoch, 28. Mai 2008
Lächle und das Lächeln kommt zu Dir zurück
Neulich habe ich einen Kunden angerufen, mit dem die Zusammenarbeit nicht ganz so funktioniert, wie ich mr das vorgestellt habe. Emails werden nur langsam beantwortet, der Kunde ist unschlüssig, was seine Vorstellungen betrifft, es ist alles nur zäh.
Aber: wenn ich ihn anrufe, dann lächel ich am Telefon. Das hebt meine Gesamtstimmung und lässt die von mir gesagten Worte an ihn leichter und lockerer rüberkommen. Ich hoffe, er bekommt meine "leichte" Ungeduld dadurch nicht mit.
Also. immer lächeln :-)
Dienstag, 27. Mai 2008
Elevator Pitch
Auf jeden Fall lautet mein "Elevator Pitch" jetzt:
"Hallo, mein Name ist Stefan Ziegler. Ich unterstütze klein- und mittelständige Unternehmen bei der Erstellung ihrer Online-Präsenz. Dadurch können diese Firmen besseren Service für ihre bestehenden Kunden bieten und einfacher und schneller neue Kunden gewinnen."
Vielleicht ersetze ich "Online-Präsenz" noch durch Website oder Webseiten, dann versteht es (vielleicht) jeder...
Montag, 26. Mai 2008
MySiteBar - Testdrive
MySiteBar - the site bar by your side
Eine Linkverwaltung, einfach und effizient und optimiert für den mobilen User.
Einfach mit einem Usernamen registrieren und los geht's.
Feedback welcome.
7 Podcasts, die ins Ohr gehen
Zuerst waren es hauptsächlich amerikanische Ausgaben (Curry.com - you know?), aber mittlerweile gibt es sehr gute deutsche Podcasts.
Hier eine Liste meiner beliebtesten 7 Podcasts:
Podcastcafe
Nicht nur, dass es aus meiner direkten Umgebung kommt, nein Jürgen Schlund sorgt seid über 100 Folgen immer wieder für Abwechslung - Danke Dir!
Computerclub Zwei
Die Veteranen des Computers. Shön dass diese beiden Top-Moderatoren sich durch nichts (aber auch gar nichts) haben unterkriegen lassen. Und die Themen sind heute immer noch genauso packend wie vor zwanzig Jahren. - ebüb -
Raumschiff Wolpertinger
Als alter StarTrek-Fan bin ich vor über einem Jahr darüber gestolpert und find's immer wieder gut. Leider kommen die Folgen in letzter Zeit nicht mehr so regelmäßig. Mister Wuff sollte man aber auf keinen Fall verpassen!
SWR2 Wissen
SWR2 hat sich gemausert. Das Radio hab ich eigentlich nie gerne gehört, aber die Wissens-Sendunge sind erster Sahne. Meistens gibt es kurze thematische Reihen. Lohnt sich!
SWR2 Impuls
Auch hier gibt es immer wieder Abwechslung. Kurz und knackig sind die Beiträge. Gut recherchiert und Horizont-Erweiternd.
Security Now!
Eine sehr interessante Talk-Show über IT Sicherheitsthemen. JA, manchmal ist sie wirklich etwas langatmig und JA, manchmal greifen die Gags wirklich nur in den USA und JA, es ist viel Wrbung für grc.com drin. ABer sonst ist sie echt gut!
This Week in Tech
Ein kurzer Überblick, was so alles los ist in der IT. Aber Vorsicht, die Sendungen laufen meistens 1 1/2 Stunden, das kann etwas ausufern.
Sonntag, 25. Mai 2008
Do IT
Ich finde, diese Vorgehensweise passt auf (fast) alle neuen Projekte, die ich angehe.
Think
Denke darüber nach, um was es bei diesem Projekt geht. Was für ein Projekt ist es?
Vielleicht kann man hier auch Grobplanung zu sagen.
Imagine
Stelle Dir das Projekt in allen Einzelheiten genau vor. Wie sehen die Arbeitsabläufe, die einzelnen Prozesse, der Input und der Output aus. Das können hier abstrakt gesehen Daten oder auch reale Produkte sein.
Motivate
Motiviere Dich (und vielleicht auch andere) dieses Projekt durchzuführen. Was sind die Hauptargumente dafür? Wie kann ich andere motivieren?
Dream
Stelle Dir die Zukunft mit diesem Projekt vor. Wie entwickelt sich das Projekt?
Create
Dies ist der wichtigste Punkt überhaupt. Nur wenn man beginnt, geht es auch wirklich los!
Erschaffe es. Baue ein Framework oder bereits Prototypen. Los geht's!
Work
Arbeite an dem Projekt. Halte es am Laufen, verbessere es, optimiere. Arbeite!
Samstag, 24. Mai 2008
Benchmark Test
Da werden Erinnerungen wach. Die gute alte Zeit...
Hier gab es noch Disketten mit 360kB, einen PC mit 640kB und 10MHz Taktfrequenz und Hercules Grafikkarten. Immerhin schon mit 1024x768 Pixeln Auflösung.
Schön war's damals...
Freitag, 23. Mai 2008
IT-Projekte und Change Management
Menschen sind Gewohnheitstiere. Hat man sich einmal eine (Arbeits-)Gewohnheit angeeignet, diese vielleicht auch noch selber entwickelt sein, dann ist es für die meisten von uns unheimlich schwierig, diese Gewohnheit abzulegen und neue Wege zu beschreiten.
Neudeutsch heißt dieser Veränderungsprozess ja "Change Management". Er soll helfen, dass die Mitarbeiter diesen Veränderungsprozess besser und schneller durchführen können. Ich würde sagen: mit weniger Schmerzen verarbeiten können.
Viele Mitarbeiter wehren sich dann vehement dagegen, suchen Ausflüchte und Ausreden, warum das Neue gar nicht funktionieren kann.
Ist man hier der verantwortliche Projektleiter, dann hat man zwei Möglichkeiten: man läßt sich von den Mitarbeitern "überreden" und alles bleibt wie es ist oder man schneidet ruck-zuck die alten Zöpfe ab und führt das Neue ein. Das kostet manchmal sehr viel Kraft und eine gewisse "kalte Schulter". Aber nur mit viel Kraft und Durchhaltevermögen lassen sich alte Bäume verpflanzen.
Im nachfolgenden Beispiel hatte die Entwicklungsabteilung leider keinen Erfolg bei den Usern:
Donnerstag, 22. Mai 2008
Wunscherfüller
Diesen Slogan gab es im Jahre 2007 von der Citibank. Ich finde ihn eigentlich auch für die IT immer passend(er).
Tagtäglich kommen die User und fragen: "Sag mal, kannst Du nicht...", "Hättest Du nicht eine Lösung für...", "Wie geht eigentlich ...", "Wie kann man denn ...", ...
Sind wir aus dem IT-Bereich nicht die "wahren" Wunscherfüller?
Mittwoch, 21. Mai 2008
Das magische Dreieck
Nimmt man ein Dreieck und setzt auf jede Ecke eines der Worte und geht man weiter davon aus, dass die Fläche des Dreiecks konstant bleibt und setzt man noch drei Achsen an, die nach Aussen zunehmende Werte haben, dann erkennt man schnell, dass beim Ziehen an einer Ecke die anderen Ecken nachgeben. Soll es schnell sein, dann nimmt gut und preiswert ab. Soll es gut sein, dann geht das bestimmt nicht schnell und preiswert. Und soll es preiswert und schnell sein, dann ist es bestimmt nicht gut.
Auch schon Erfahrungen damit?
Dienstag, 20. Mai 2008
Das Web vergisst nicht - Teil 2
Da gibt es Fotos, Videos, Email-Adressen, Telefonnummern, Weblinks und Social Network Profiles über die gesuchte Person zu betrachten.
Irgendwie bin ich froh, dass die Suchalgorithmen für Fotos und Videos noch nicht die tatsächlichen Bildinhalte vergleichen und durchsuchen können. Die Ergbnisse scheinen hier nur nach Dateinamen, Beschreibungen bzw. Kontext aufgelistet zu sein.
Wer also mal wissen möchte, was das Web über einen weiß, das man selber noch nicht wußte, der sollte mal bei 123people.com vorbeischauen.
Montag, 19. Mai 2008
Das Web vergisst nicht - Teil 1
Möchte man wissen, wie eine Website zu den Anfängen des www ausgesehen hat, kann man über http://web.archive.org gespeicherte Versionen aus vergangenen Jahren an einem Zeitstrahl auswählen. Das dauert ab und zu ein wenig bis die Daten aus dem Archiv erscheinen, und mit ein paar Einschränkungen muss man leben.
So sind nicht immer alle gespeicherten Versionen vollständig und basierten die damaligen Seiten auf aktiven Inhalten, die von einer Datenbank gefüttert wurden, so ist der Inhalt auch nicht immer einwandfrei vorhanden. Es wurden hauptsächlich "NUR" statische Seiten archiviert.
"NUR"? - Ich möchte nicht wissen, wievel Speicherplatz diese archivierten Daten verschlingen...
Sonntag, 18. Mai 2008
Management...
Ein interessanter Blickwinkel, aus dem ich das Management bisher noch nicht betrachtet hatte. Ich denke, das hängt sicher damit zusammen, wie man zu dem Standpunkt gekommen ist, aus dem man diesen Blickwinkel hat.
Früher hatte ich eher die Einstellung, dass das Management, insbesondere das sogenannte Middle-Management in Großbetrieben eher folgende Aufgaben übernimmt:
a) Puffer zwischen "Oben" und "Unten"
b) Diejenigen Positionen, auf die man bei oder nach Umstrukurierungen zuerst verzichten kann
Und heute? Heute sehe ich dass in kleinen mittelständigen Firmen das Middle-Management der Bereich ist, der "den Karren am Laufen hält". Hier knien sich die Leute noch rein und identifizieren sich mit ihrer Arbeit. So etwas motiviert.
Es ist interessant wie der Standpunkt den Blickwinkel verändert.
Samstag, 17. Mai 2008
Wie konkret bin ich?
"Was nicht auf einer einzigen Manuskriptseite zusammengefasst werden kann, ist weder durchdacht noch entscheidungsreif."
Das sollte uns zu denken geben, wenn mal wieder jemand mit einer Geschäftsidee vorbeikommt und dann den Businessplan mit über 50 Seiten auf den Tisch legt. Mehr ist hier sicher nicht immer besser.
Einfache Konzepte, schnell verständlich, kurz und knackig erklärt. Das macht Sinn und das kommt auch an.
Da frage ich mich, wie konkret bin ich eigentlich? Sind meine Ideen und Konzepte so durchdacht und entscheidungsreif, dass sie wirklich auf eine Seite passen?
Auf jeden Fall ist immer ein Bild oder eine Grafik mit dabei. Wie sagten schon die alten Chinesen: "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte."
Freitag, 16. Mai 2008
Ein organisierter Kabelverhau
Was mich jedoch am meisten nervt, das sind die vielen Kabel, die man in einer so hoch technisierten Welt heutzutage benötigt.
Da gibt es dann für jedes neue Gerät ein neues Netzteil und ein weiteres Anschlußkabel für USB oder den entsprechenden notwendigen Anschluß an den Computer.
Allein schon die Anzahl der einzelnen Netzteile ist mir etwas zuwider. Bei den meisten Geräten werden preiswerte Netzteile mitgeliefert. Der Wirkungsgrad ist gering, der Verlust (unter anderem die produzierte Wärme) hoch und bei einem ausgeschalteten Gerät wird trotzdem Energie verbraucht. Dann sehen alle Netzteile auch noch identisch aus, man kann sie nur an den kleinen runden Steckern unterscheiden, die dann entweder in das entsprechende Gerät passen oder auch nicht.
Wie kann man das verbessern?
1. Eine Steckerleiste mit Schalter verwenden.
Alle Steckernetzteile, die zu Geräten gehören, die an den Computer angeschlossen werden, kommen in eine Steckdoesenleiste. Wir der Computer benötigt, so wird zuerst die Steckdosenleiste angeschaltet und dann der Computer.
Andere Netzteile, z.B. für Handy, PDA, MP3-Player, können an eine separate Steckdosenleiste angeschlossen werden, die bei Bedarf angeschaltet wird. Alternativ habe ich dazu auch eine Lösung weiter unten unter "Tarnen und Täuschen".
2. Steckernetzteile beschriften
Ich beschrifte meine Steckernetzteile sofort nach dem Kauf mit einem kleinen Dymo-Label. Meistens entspricht nämlich der Hersteller des Netzteiles nicht dem des Gerätes. Ein Label mit dem Gerätenamen zu dem es gehört, hilft hier ungemein.
3. Verlängerungen
Leider passen gewinkelte Steckernetzteile nicht immer optimal in die Steckdosenleiste. Hier helfe ich mir mit einer kleinen Bastelarbeit mit Teilen aus dem Baumarkt weiter.
Ich benötige dazu einen Eurostecker, eine Eurosteckdose und ein wenig Stromkabel (Gesamtkosten ca. 5EUR). Jetzt wird einfach eine kleines Verlängerungskabel mit einer Länge von rund 10cm gebaut. Und schon passen alle gewinkelten Steckernetzteile an die Leiste.
(Ja, es sieht nicht schick aus, aber es funktioniert...)
4. Stauraum schaffen
Steckernetzteile produzieren Wärme. Umluft ist also wichtig. Steckernetzteile, die auf der Arbeitsfläche liegen, nehme unnötigen Paltz weg. Liegen sie auf dem Boden, so ist meistens das Anschlußkabel zu kurz. Ich habe zwei gute Lösungen probiert, eine dritte möchte ich noch testen.
Lösung 1:
Ich benutze einen selbstgebauten Monitorständer für meine LCD-Monitore. Ein Brett, 80x30cm, ein paar Metallfüße, ca. 10 cm hoch, ein paar Schrauben und der Monitorständer ist fertig. Der Blickwinkel wird, meiner Meinung nach, verbessert und unter dem Brett ist genug Platz für ein paar Steckdoesenleisten und Netzteile. Von Oben oder Vorne betrachtet sieht das ganze dann ziemlich aufgeräumt aus.
Lösung 2:
Kabelkörbe von IKEA. Die habe ich bisher wirklich nur dort gesehen. Das Stück für ca. 10EUR. Wird einfach unter den Tisch geschraubt und kann ein Haufen Netzteile und Kabel vertragen. Statt einer Steckdoesenleiste mit eingebautem Schalter kann hier vielleicht auch ein separater Schalter eingesetzt werden.
Lösung 3 (ungetestet):
Ein Lochbrett, an das alle Kabel und Netzteile mit Kabelbindern beestigt wird. Dieses wird dann unter den Tisch, an die Seite oder an eine eventuelle Rückwand befestigt. Zusätzlich können Kleingeräte, externe Festplatten oder USB-Hubs zusätzlich mit Kabelbindern befestigt werden.
4. Tarnen und Täuschen
Für einzelne Netzteile, die hauptsächlich zum Laden von Kleingeräten genutzt werden, habe ich mir eine IKEA Aufbewahrungsbox besorgt, und diese etwas umgebaut.
Frontschalter eingebaut, Mehfachsteckdose eingesetzt und alle Netzteile ab in die Schachtel. Die Stroversorgungskabel können durch das Loch im Deckel nach oben geführt werden. Der geformte Deckel sorgt dafür, dass die Geräte abgelegt werden können und nicht von der Schachtel rutschen.
Auch noch ein paar Tips? - Dann ist es Zeit für einen Kommentar.
Donnerstag, 15. Mai 2008
Personal Digital Assistant
Einen PDA nutze ich bereits seit über 10 Jahren. Damals hießen die Teile noch Palm Handhelds. Die Epoche der Apple Newtons ist dann doch ein wenig an mir vorbei gegangen, schade vielleicht.
Vor dem Palm hatte ich ein Time Systems, richtiges Papier, mit Registern, einem Adressteil und einem Projektplaner. Der Palm hatte diesen schnell abgelöst. Die Synchronisation, damals mit Novell Groupwise, danach mit Lotus Notes und schließlich mit Oulook war immer problemlos.
Lästig war nur der ewige Batteriewechsel, die Akku-Technologie war noch nicht so ausgereift und von USB hatte damals noch keiner gesprochen.
Über den Palm III, PalmIII+, Palm Zire 72 bin ich schließlich, eher notgedrungen, beim Palm Treo 680 gelandet. Notgedrungen, weil ich mein damaliges Handy verloren hatte. Zugegeben, ich wollte schon immer ein All-in-One-Gerät, also Organizer, Handy, mobiles Office und Multimedia-Player in einem besitzen, der Zufall tat sein übriges.
Meinen Palm Treo nutze ich heute tatsächlich so. Ich habe ein Handy, ein gut organisiertes Adressbuch und Office-kompatible Programme dabei, kann Podcasts hören und Videos anschauen, habe einen RSS-Reader implementiert und kann meine Emails verwalten. Zudem kann ich drahtlos per Bluetooth oder GPRS surfen. Ein Navi mit externer Bluetooth GPS-Mouse ist auch noch mit dabei. Schließe ich meine Infrarot-Falt-Tastatur an, dann habe ich alles was ich benötige, und das auf kleinstem Raum.
Mittwoch, 14. Mai 2008
Speicher satt!
Habe ich doch kürzlich eine Anzeige gelesen, in der Notebookspeicher 512MB - o.k., das ist heute nicht mehr die Menge Speicher - 12 EUR kosten.
Wenn ich da an meine Anfänge in den Achtzigern zurückdenke. Mein erster Computer hatte 1kB - ja, wirklich, ein kiloByte. Das war viel, das hat für einiges gereicht. Eine 16kB Speichererweiterung hat damals um die 1000 DM gekostet. Speicher war richtig teuer.
Und heute bekomme ich einen USB-Stick mit 1GB für 4 EUR und den Notebookspeicher auch fast schon umsonst.
Genauso verhält es sich ja mit den Festplattenpreisen. Anfang der Neunziger kam eine Festplatte mit 80MB, ja, richtig, Mega-Byte! - und die hatte eine noch unübersehbare Größe - auf mehrere hundert DM.
Heute bekomme ich eine 300GB, 2,5" für um die 80 EUR. Speicherplatz für Lau.
Mal sehen, wohin sich das entwickelt.
Dienstag, 13. Mai 2008
Festplatte, USB-Stick, CD, DVD, Tape, Internet?
a) Die Festplatte
Schnell, preiswert und viel Platz.
Wenn es also darum geht, eine große Datenmenge schnell zu sichern, dann empfiehlt sich der Einsatz einer Festplatte. Sei es der Einsatz einer externen Festplatte per USB oder Firewire oder auch eines sogenannten NAS (Network Attached Storage), also eine Festplatte, die über das Netzwerk angeschlossen wird.
Die Festplatte empfiehlt sich zur Sicherung des Betriebssystems per Imaging oder zur Sicherung der persönlichen Bilddatenbank oder des MP3-Archives.
b) USB-Stick
Schnell, preiswert und klein.
Dieses Speichermedium ist interessant, wenn es darum geht, geringe Datenmenge möglichst transportabel zu sichern. Zudem kann auf ein USB-Stick noch zusätzliche Software installiert werden, so dass der Stick nicht nur zur Datensicherung, sondern auch zum mobilen Arbeiten an anderen PCs eingesetzt werden kann.
Der USB-Stick empfiehlt sich zur Sicherung der tagtäglich erzeugten Daten, aber nicht für die persönliche Bilddatenbank.
c) CD, DVD
Langsam, magnetisch unempfindlich.
Dieser Datenträger lohnt sich wirklich nur noch für das Archiv. Wenn ich also Teile meiner Bilddatenbank "ausarchivieren" möchte, dann lege ich eine Kopie auf einer DVD ab. Jedoch ist zu beachten, dass die CD/DVD die geschriebenen Daten leider nur bis zu 20 Jahre speichern kann. Es empfiehlt sich also, die Daten alle paar Jahre mal umzuschichten.
d) Tape, Bandlaufwerk
Langsam, empfohlen für die Langzeitarchivierung.
Für den Privatmann eigentlich zu teuer. Für Firmen zur Langzeitspeicherung sinnvoll. Magnetbänder bieten die Möglichkeit, Daten sehr lange sehr sicher zu speichern.
Sollte man sich für diese Technologie entscheiden, so ist aufgrund der Kopiergeschwindigkeit auf das Band eine Disk-to-Disk-to-Tape Sicherungsmethode zu empfehlen. Dabei werden die Backups zuerst auf eine schnelle Festplatte zwischengespeichert und dann "langsam" auf das Band weggeschrieben.
e) Internet-Dienste
Web 2.0 und die Zukunft.
Die Anzahl der Anbieter für Internet-Dienste für Backup-Lösungen wächst stetig. Unterstützt durch die ständig anwachsende Verbreitung von schnellen DSL-Anschlüssen ist es eine interessante Methode. Jedoch denke ich, dass zwei Dinge mich davon abhalten werden:
1. Wie gut sind meine Daten bei dem entsprechenden Dienstleister vor den Einblicken Dritter geschützt (Thema Datenschutz).
2. Wie schnell ist mein Internetzugang und damit meine Datentransferrate.
Fazit:
Ich bleibe bei meiner geliebgten externen Festplatte und meinem USB-Stick für meine täglichen Arbeiten.
Montag, 12. Mai 2008
BackUp-Systeme
Und genau hier liegt der zentrale und äußerst kritisch zu betrachtende Punkt unserer heilen Speicherwelt. Versagt dieses zentrale Speichermedium in irgendeiner Art, so löst sich unser persönliches digitales Universum in nichts auf. - Schade...
Aus diesem Grund mein Tip: BackUps - Sicherheitskopien.
Was soll ich sichern?
Prinzipiell: Zwei Dinge auf unterschiedlicher Art.
Erstens das Betriebssystem in einem stabilen Zustand, so dass bei einem Ausfall dieses schnell wieder hergestellt werden kann, und mit schnell meine ich unter einer Stunde.
Zweitens die von mir erstellten Daten, regelmäßig und vielleicht sogar mit einer gewissen Historie.
Wie sichere ich das Betriebssystem?
Habe ich einen stabilen Zustand, dann ist es Zeit für eine Sicherung. Wurde ein neues Programm installiert, dass ich weiter benutzen möchte oder habe ich meinen Rechner bereinigt, dann ist es Zeit für eine Sicherung.
Für das Betriebssystem empfehle ich das sogenannte Imaging. Hierbei wird eine 1:1-Kopie der Festplatte in einen Datencontainer kopiert. Das geht am besten mit entsprechender Software, die sich von CD starten läßt. Das Image kann dann auf eine externe Festplatte oder auf DVD gebannt werden. (Acronis, Norton Ghost oder das frei verfügbare Clonezilla sind hier einige Beispiele)
Wie sichere ich die Daten?
Eine empfohlene Konfiguration sind zwei logische Partitionen für das System, so daß die Daten separat vom Betriebssystem gesichert werden können. Das bedeutet eine Partition für das Betriebssystem und eine für die Daten. Insbesondere bei Windows ist das nicht ganz einfach, da Userdaten sowohl unter "Eigene Dateien" als auch unter "Dokumente und Einstellungen" abgelegt werden. Ist diese Konfiguration nicht zu realisieren, muß bei einer Rücksicherung bedacht werden, dass ein Image des Betriebssystems auch die Benutzerdaten beinhaltet.
Die Sicherung der Benutzerdaten erfolgt am besten nach einem vorgegebenen Zeitplan oder möglichst einfach. Am besten sind externe Festplatten mit einem BackUp-Knopf (z.B. Maxtor One-Touch). Hier werden alle Vorgänge voreingestellt und bei einer Sicherung wird dann nur noch der Knopf an der Festplatte gedrückt.
Mit diesem vorgeschlagenen System wird die Datensicherung zur Routine und eventuelle Rechner-Katastrophen verlieren damit, zumindest teilweise, ihren Schrecken.
Sonntag, 11. Mai 2008
Die Spam-Mail wird 30 Jahre
Gab es damals eigentlich schon den Begriff "Spam"? Dieser soll ja angeblich von einem Sketch der englischen Comedy-Truppe Monty Python stammen...
Samstag, 10. Mai 2008
Der (fast) perfekte Home-Office Platz
Das sind zwar die Grundbedürfnisse, jedoch gehört zu einem gut ausgestatteten Arbeitsplatz noch ein wenig mehr.
Die Infrastruktur:
Die Stromversorgung, der Telefonanschluß und der Internetanschluß sollten nah beieinander liegen. "Wurfleitungen" können dieses Problem kurzfristig überbrücken, stellen aber ein nicht zu verachtendes Stolper-Risiko dar. Sind noch andere Personen im Haushalt während der Arbeit anwesend, so sollte auf solche Notlösungen verzichtet werden. Der anstehende Ärger und die nachfolgenden Aufräumarbeiten nehmen einfach zu viel Zeit in Anspruch.
Das Licht:
Tageslicht belebt Körper und Geist, ein dunkles Kellerloch tut das nicht. Steht ein fester Arbeitsplatz in der Wohnung an einem hellen Platz nicht zur Verfügung, so tut es vielleicht ein mobiler. Ein Rollcontainer und ein Notebook könnten hier bereits ein Lösungsansatz sein.
Der Arbeitsplatz:
Platz ist wichtig. Auf einem Beistelltisch kann man nicht immer arbeiten. Wenn die Arbeit nur am Computer, in diesem Fall vielleicht ein Notebook, stattfindet, so kann man sich so ein spärliches Plätzchen vielleicht noch gefallen lassen, will man jedoch Dokumente ablegen, sortieren und benötigt diese dann noch zur Arbeit, so sollte die Arbeitsfläche mindestens einem Küchentisch entsprechen. So rund 0,6 x 1m sind die Maße, bei denen es anfängt, einigermaßen übersichtlich auf dem "Schreibtisch" zu werden.
Sitzen:
Sitzen oder Stehen? - die meisten Menschen entscheiden sich für das Sitzen. Also sollte man daruf achten "richtig" zu sitzen und auch im Anschluß an die sitzende Tätigkeit einen ausreichenden Ausgleich mit in den Tagesablauf einzubauen. Stehen ist eine nicht zu verachtende Alternative. Arbeiten am Stehpult ist rückenschonend und bietet eine wesentlich natürlichere Körperhaltung.
Das Arbeitsgerät:
Ein Computer, mit der notwendigsten Software. Eine anständige Tastatur, auf der gut geschrieben werden kann und am besten eine optische Maus. Mechanische Mäuse haben aufgrund der hohen Sammelleidenschaft für Staub und Dreck und dem meist fehlenden USB-Anschluß beinahe ausgedient.
Der Drucker:
Heutzutage gibt es gute AIO-Geräte (All-In-One). Das sind Drucker, Kopierer, Scanner und Faxgeräte mit Netzwerkanschluß in einm Gerät vereint. Gilt es nur ab-und-zu einen Ausdruck zu machen, bzw. wird nur Geschäftskorrespondenz gedruckt, so ist eine Lasereinhait für den Drucker kostengünstiger und absolut wirtschaftlicher. Nur wer viel Farbe druckt, drucken will oder muss und auch Fotos schnell auf Papier bringen will, dem kann ich ein AIO mit Tinten-Technologie empfehlen.
Die Software:
Was benötige ich zum Arbeiten? Es gibt gute und kostenfreie Alternativen zu kommerziellen Software-Paketen. Dasselbe gilt für Betriebssysteme und Speziel- bzw. Nischen-Anwendungen.
Backup:
Das ist der Bereich, der von vielen gerne vergessen wird. Bis der Ernstfall eintritt: der Computer stürzt ab, die Festplatte versagt, die Daten wurden versehentlich (restlos) gelöscht. Deshalb:
- Regel 1: mache ein BackUp
- Regel 2: mache ein BackUp
- und Regel 3: mache ein BackUp
Ablagesysteme, Büromaterial:
Hier sollte nun all das Erwähnung finden, was zu einem "normal" ausgestatteten Büro gehört: Stifte, Radiere, Papier, Notizzettel, Post-It Notizen, Ordner, Schnellhefter, Büroklammern, Hefter, Locher, Aktenvernichter, Papierkorb, ...
Die Liste läßt sich sicher noch beliebig erweitern.
Hast Du vielleicht einen guten Tip - lasse es mich im Kommentar wissen.
Freitag, 9. Mai 2008
USB-Anschlüsse
Bei einigen Geräten muss das Gerät zuerst angeschlossen werden, damit danach der Treiber, fast wie von Geisterhand, automatisch installiert werden kann. Bei anderen Geräten steht in großen Buchstaben auf dem nicht zu übersehenden Beipackzettel: Bitte zuerst Software installieren.
Sind die Hürden genommen, so fluchen die meisten User noch über den Standard-USB-Stecker. Meistens versucht man ihn verkehrt herum in die nicht ersichtliche Rechnerrückwand hinein zu stecken, bis man merkt, dass eine Drehung um 180 Grad entlang der Längsachse das Problem ganz einfach löst.
USB ist toll, trotzdem gibt es immer wieder fast unerklärliche Mysterien. Gestern noch angeschlossene externe Datenträger sind einfach verschwunden, angeschlossene Hardware wird nicht mehr oder nur noch fehlerhaft erkannt, oder eine Installation eines weiteren USB-Gerätes bringt die vorhandene Konfiguration bis zum Nicht-mehr-Funktionieren komplett durcheinander.
Gut, wenn man dann seine nicht-zertifizierten Treiber-CDs aus der hintersten Regalecke herauskramen kann und den geplanten romantischen Abend mit dem Partner schon mal vorsichtshalber aufgrund einer anstehenden Installationsorgie verschiebt.
Donnerstag, 8. Mai 2008
Wir haben die ersten 15 Jahre WWW überlebt...
Ich erinnere mich noch an meine Studienzeit Mitte der Neunziger:
Windows for Workgroups, BNC-Netzwerkverkabelungen, Netware File-Server, Netscape Version 2 (war es das schon?) und Mosaic auf einer VMS-Maschine mit X-Windows. Das waren die Eckpfeiler, um ins Internet zu gelangen. Ach ja, da gab es auch noch den berühmten Lynx, ein Textbrowser, ohne Bilder.
Das Web war damals recht einfach. Es gab kein Active-X, kein Java, Javascript oder CSS. Web2.0 - überhaupt den Ausdruck "Web" gab es noch nicht.
Es war noch ruhig, alles nicht so hektisch und so eng "verwebt" miteinander.
Anmerkung: das Internet ist wesentlich älter als das Web. Das Internet beschreibt die Kommunikationsmöglichkeit über ein Computernetzwerk, das Web die Darstellungsmöglichkeiten von verlinkten Dokumenten per Hypertext.
Mittwoch, 7. Mai 2008
Es geht los...
Wer weiß...
Der Blog war zwei Tage gesperrt, wurde nun freigegeben und ich kann jetzt richtig loslegen.
Donnerstag, 1. Mai 2008
Pflichtangaben entsprechend der gesetzlichen Vorschriften z.B. nach dem Telemediengesetz (TMG) und dem Rundfunkstaatsvertrag (RStV)
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