Freitag, 30. Mai 2008

Verschieberitis - "Das mache ich morgen."

Neudeutsch heisst das auch Procrastination. Und das kann man auch sehr professionell betreiben.
Einfacher gefragt:
Wie war die Woche?
Welche Aufgaben, die ich mir zu Beginn dieser Woche - oder noch besser - Ende letzter Woche gesetzt hatte, habe ich erfüllt?
Konnte ich alle erfüllen und beenden oder ware welche dabei, bei denen ich immer wieder gesagt habe. "Ach, das mache ich morgen, das reicht auch noch."?

Meistens schiebt man eine Aufgabe dann so lange vor sich her, bis sie unwichtig wird (das ist dann auch eine mögliche Lösung) oder der interne "Ärgernisgrad" über die Nichtrfüllung steigt so lange kontinuierlich an, bis man sie dann doch, wohl oder übel, zähnknirschend erledigt. Das dauert dann etwas länger, führt aber auch zum Ziel.

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