Donnerstag, 15. Mai 2008

Personal Digital Assistant

Nein, das ist nicht der "Virtual Assistent" und auch nicht, wenn man es direkt übersetzt, der persönliche Assistent. Ich meine einfach meinen PDA, oder Smartphone, wie es ja inzwischen neudeutsch heißt. Ob es wirklich so "smart" ist? - Ich denke, teilweise schon.
Einen PDA nutze ich bereits seit über 10 Jahren. Damals hießen die Teile noch Palm Handhelds. Die Epoche der Apple Newtons ist dann doch ein wenig an mir vorbei gegangen, schade vielleicht.
Vor dem Palm hatte ich ein Time Systems, richtiges Papier, mit Registern, einem Adressteil und einem Projektplaner. Der Palm hatte diesen schnell abgelöst. Die Synchronisation, damals mit Novell Groupwise, danach mit Lotus Notes und schließlich mit Oulook war immer problemlos.
Lästig war nur der ewige Batteriewechsel, die Akku-Technologie war noch nicht so ausgereift und von USB hatte damals noch keiner gesprochen.
Über den Palm III, PalmIII+, Palm Zire 72 bin ich schließlich, eher notgedrungen, beim Palm Treo 680 gelandet. Notgedrungen, weil ich mein damaliges Handy verloren hatte. Zugegeben, ich wollte schon immer ein All-in-One-Gerät, also Organizer, Handy, mobiles Office und Multimedia-Player in einem besitzen, der Zufall tat sein übriges.

Meinen Palm Treo nutze ich heute tatsächlich so. Ich habe ein Handy, ein gut organisiertes Adressbuch und Office-kompatible Programme dabei, kann Podcasts hören und Videos anschauen, habe einen RSS-Reader implementiert und kann meine Emails verwalten. Zudem kann ich drahtlos per Bluetooth oder GPRS surfen. Ein Navi mit externer Bluetooth GPS-Mouse ist auch noch mit dabei. Schließe ich meine Infrarot-Falt-Tastatur an, dann habe ich alles was ich benötige, und das auf kleinstem Raum.

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