Montag, 4. August 2008

Sieht man mit dem Zweiten wirklich besser?

Der Slogan ist wirklich gut. Aber ich meine jetzt nicht die tägliche Fernsehberieselung. Ich arbeite schon seit langem mit zwei, oder sogar mehreren Monitoren.

Ist das wirklich produktiver?

Ich denke schon. Bei der Web-Entwicklung zahlen sich zwei Monitore schon aus. Auf der einen Seite der Source-Code auf der anderen das fertige Produkt. Live-Testing sofort möglich, Änderungen im Quell-Code auch.
Beim Bloggen sieht es ähnlich aus. Auf dem einen Monitor ein - möglichst einfacher - Editor, auf dem anderen die Quellen im Web (gesammelt mit MySiteBar).
Und sonst? Eigentlich habe ich einfach einen "breiteren" Überblick, muss Fenster nicht ständig hin- und herschieben oder auf die Taskbar verkleinern.

Was mich aber immer wieder nervt: wenn Applikationen im Vollbildmodus starten. Ein Fenster kann dann wirklich groß sein.
Und wenn Applikationen zentrierte Eingabefenster öffnen, dann schneidet der dünne Rahmen der beiden zusammenstehenden Monitore diese immer in zwei Teile. Dann muss man manchmal zur besseren Leserlichkeit dieses Minifenster einfach mal ein wenig verschieben.

Momentan sind ja die 22-Zöller im 16:9-Format schwer im Kommen. Preislich sind die auch erschwinglich. Nur die Auflösung ist mit 1600 mal 1050 Pixeln etwas exotisch. Das kann dann bei etwas älteren Grafikkarten auch mal Probleme mit sich bringen.
Momentan bleibe ich erst einmal bei meiner NVidia-Grafikkarte mit Dual-Head-Anschluss und mit 2560 mal 1024 Pixeln Auflösung.

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