Samstag, 5. Juli 2008

Und der USB-Stick ist mit Dir

Preiswert, einfach zu bedienen und robust sind sie geworden.
Die Speicherkapazitäten sind ständig gestiegen und die Preise ständig gefallen. Mein letzter USB-Stick mit 4GB hat 12EUR gekostet. Da macht man sich über das Preis-Leistungsverhältnis keine Gedanken mehr. Der Stick geht so nebenbei mit. Wie das Eis an der Tankstelle.
Und genauso ersetzbar ist er geworden. Er ist kein kleines Heiligtum mehr, kein kleines technisches Wunderwerk, vor dem man vor der Benutzung einen Kniefall machen muss. Nebenbei, bei meinem ersten Stick musste man das noch: 64MB, 120 EUR.
Der USB-Stick hat sich zum Alltagsgerät gewandelt, und ist in fast jeder Handtasche und jedem Aktenkoffer zuhause. Der USB-Stick ist zum universellen Speichermedium geworden. Hatten wir früher immer unsere 3 1/2 Zoll-Diskette in der Tasche - jeder PC hatte ein Diskettenlaufwerk - so ist es heute der USB-Stick - jeder Computer, egal welcher Coleur, hat heute einen USB-Anschluss.
Kleiner und auch universeller ist der Stick geworden. Heutzutage werden nicht nur Daten darauf gespeichert, nein, der Stick dient als eigenständige Programmesammlung, aus der Programme, ohne vorherige Installation einfach gestartet werden können. Sogar ganze virtuelle Maschinen lassen sich von solch einem Stick starten.
Das klingt verlockend.
Doch ich bleibe auf dem Boden der Tatsachen, speichere meine Daten in einem mit Truecrypt verschlüsseltem Container und halte mir über PortableApps ein paar Programme parat, von denen ich ein oder zwei fast ständig nutze und die anderen zwanzig für den Fall der Fälle schon mal bereit halte.

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