Freitag, 28. November 2008

Kommt der Kindle?



Nachdem nun die große Buchmesse in Frankfurt erst einmal wieder vorbei ist, ist es auch etwas ruhiger geworden um die eBook-Reader.

Wozu eigentlich ein eBook-Reader?
Er soll stromsparender sein als ein Notebook oder Smartphone.
Er soll einfacher zu bedienen sein als andere Geräte.
Er soll genau das bieten wozu ergeschaffen ist - Bücher zu lesen.
Er soll ein Rechtemanagement für die Medien beherrschen.

Gute Ansätze.
Aber dann kommt der User: wäre es nicht gut, wenn...
... das Gerät auch Audio beherrschen würde
... ich vielleicht Videos anschauen könnte
... vielleicht ein wenig Twitter nebenbei
... vielleicht ...

Eine einfache Lösung:
Verbreitet Inhalte in einem Format, dass offen ist.
Designed die Geräte für die Kunden.
Sorgt dafür, dass der Stromverbrauch runtergeht.
Entwickelt größere Displays, die sich für den Transport (= Tragen des Gerätes) verkleinern lassen.

Dann kann man alle die gewünschten Funktionen in einem Gerät vereinigen.
Schluß mit den endlos vielen kleinen technischen Wunderwerken.

Das war unter anderem ein Grund, warum ich auf ein Smartphone umgestiegen bin. Ich war es leid, Organizer, MP3-Player und Handy rumzutragen.

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