Eigentlich ist es jetzt schon über einen Monat her, aber irgendwie war in den Medien gar kein großer Rummel über die Schließung des Berliner Flughafens Tempelhof.
Ich erinnere mich, ich bin vor gut zehn Jahren mal von dort abgeflogen. Es war eine total familiäre Atmosphäre. Moderne Technik, wie die Gepäckuntersuchung und die Gepäckaufgabe vermischten sich mit einem Flair wie es wohl in den 40er Jahren gewesen sein muß, als man zu Fuß durch eine kleine Schranke, das heutige Gate, quer über den Flugplatz zur Maschine ging. Heute so nicht mehr denkbar.
Tempelhof hatte eine einzigartige Faszination für mich. War er doch ein Flughafen ohne die Hektik der Großstadt und doch mitten in der Großstadt.
Beim Abflug sah ich damals Berlin unter mir. Nicht die weiten Felder und vielleicht ein paar ausgelagerte Firmen und Einkaufszentren sowie Mega-Parkplatzeinrichtungen, so wie das heute bei den Flughäfen weit außerhalb der Stadtzentren üblich ist. Nein, in Tempelhof war man mitten in Berlin. Schön war's gewesen.
Zu der Schließung dieses Flughafens habe ich ein paar schöne Artikel zum Nachlesen gefunden:
- Südkurier (http://www.suedkurier.de/news/panorama/panorama/art410967,3494491)
- afp (http://afp.google.com/article/ALeqM5iJ7Tr1Ovsy4JGB8xRdo_uZWl3AIQ)
- Berlin Airport (http://www.berlin-airport.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2008/2008_10_07_THF.html)
- Danke-Mitteilung Berlin Airport (http://www.berlin-airport.de/DE/DankeTHF/DankeTHF/index.php)
Zuletzt eine etwas neuere Meldung, die letzten drei Maschinen durften mit einer Sondergenehmigung auch nach der Schließung noch abheben.
- drei Maschinen dürfen abheben (http://www.welt.de/berlin/article2727144/Drei-Tempelhof-Flieger-duerfen-abheben.html)
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