Donnerstag, 18. Dezember 2008
Die häufigsten IT-Fehler - Teil IV (letzter Teil)
Zu spätes Eingreifen in Problem-Projekte
Das Projekt läuft. Das Kick-Off Meeting hat stattgefunden, Moment mal, das ist ja schon acht Wochen her? Und der aktuelle Status? - Mmmh, passiert ist da noch nicht viel. Vielleicht ein Rohentwurf eines Projektplanes, der aber noch mit dem Team in einem Meeting abgesprochen werden müsste.
Das Projekt beginnt schon richtig gut...
Strom-fressende Komponenten
Mini-Netzteile für jedes Gadget - überall. Alte Server, die eigentlich nur noch an sind, weil man nicht genau weiß, was die machen. Klimaanlagen in Serverräumen, die auf 18°C kühlen. Monitore und PCs, die abends von den Mitarbeitern nicht ausgeschaltet werden.
Hier können wir beginnen, Dinge zu ändern.
Unrealistische Zeitvorgaben
"Und wann ist die Aufgabe dann erledigt - Ende der Woche?"
- "Nein, gestern! (hämischer Blick)".
Alte Regel: Man mache eine Zeitabschätzung und rechne erst einmal 20% oben drauf.
Ist das Ergebnis nicht genau definiert, dann sind es mindestens noch einmal 20%.
Die eigene Arbeitszeit steht für Projekte am Tag zwischen 60% und 80% zur Verfügung. Das hängt ein wenig davon ab, auf welcher Hierarchie-Stufe der Mitarbeiter steht.
Je weiter oben, desto weniger Zeit.
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