Montag, 15. Dezember 2008

Die häufigsten IT-Fehler - Teil I



Unersetzliche IT-Mitarbeiter
Bestimmte Mitarbeiter der IT-Abteilung bekommen dedizierte Aufgaben zugewiesen. Der jeweilige Mitarbeiter arbeitet sich in das Themengebiet ein. Er betreut es, entwickelt es weiter. Der Mitarbeiter optimiert das System und bringt es damit zur Höchstleistung in Bezug auf Stabilität und Performance. Der Mitarbeiter kennt das Themengebiet in- und auswendig. Der eine Mitarbeiter. Genau der. Sonst keiner. Und Dokus? - Aufgrund von Zeit- und / oder Organisationsmangel steckt alles Wissen in einem Kopf. Ein "Braindump" wäre jetzt notwendig.

Zu viele Eigenentwicklungen
"Wir haben da einen Mitarbeiter, der kann ein wenig programmieren..." - vielleicht noch in Visual Basic mit Access. Es wird schnell entwickelt, schnell implementiert und dann kommen Neuerungen in den Systemen. Schnittstellen, Spezifikationen, Anforderungen ändern sich. Jetzt darf umprogrammiert werden. Gab es eine Doku wer wann was gemacht hat? Der Zeitaufwand steigt unermesslich. Ein Standard wäre preiswerter gewesen.

Einsatz von Beta-Versionen
Eine neue Version kommt raus. Ist zwar noch im Beta-Stadium, scheint aber stabil zu sein. Scheint stabil zu sein. - Genau hier liegt das Problem. Ausgereifte Lösungen brauchen Zeit. Sie heißen nicht umsonst "ausgereift". Beta-Versionen sind immer ein Risiko. Selbst finale Versionen sind erst mit dem nächsten Patch wirklich final.

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