Donnerstag, 11. Dezember 2008

MindMaps als ToDo-Listen helfen einem beim organisierten Arbeiten



Todo-Listen fangen in den meisten Fällen mit ein paar Punkten an und werden dann immer länger. Fallen winem weitere Punkte ein, dann werden diese einfach ans Ende geschrieben. Zusammenhänge zwischen einzelnen Punkten sind da nur schwer nachvollziehbar. Manche dieser Aufgaben verschwinden dann plötzlich, weil sie schnell mal nebenbei erledigt werden konnten, andere Aufgaben wandern von der einen Liste zur nächsten und wieder zur nächsten und sind dann ewig vorhanden.

Wie gehe ich mit ToDo-Listen um?
Ich lege ToDo-Listen immer als MindMap an. Dazu benutze ich kein Computerprogramm keine Technik. Ich nehme einfach nur einen A4-Zettel, im Querformat, einen Stift und los gehts.
In den meisten Fällen mache ich mir solch ein MindMap am Abend des Arbeitstages für den jeweils nächsten Arbeitstag. Das macht den Kopf frei und ich muss nicht den ganzen Abend an irgendwelche Dinge denken, die ich am nächsten Tag dann erledigen muss.
Die Form des MindMaps kommt mir sehr entgegen, meisten fallen mir viele kleine Unterpunkte ein, die ich in der organischen Struktur schnell hinzufügen kann. Bei der linearen Listenstruktur führt dies schnell zum Chaos.
Priorisierungen gibt es wenige, alle Aufgaben sind wichtig. Wenn es sein muss, dann bekommen die einzelnen Knoten Buchstaben zugewiesen: A, B, C, ...
Ein großer Vorteil des MindMaps sind für mich die Verbindungen. Manche Aufgaben hängen voneinander ab. Eine Linie zwischen den Aufgaben, und die Verbindung ist hergestellt. Ein Pfeil, und die Reihenfolge der Erledigungen ist geklärt.
Das geht alles ganz einfach, ohne Computer oder andere technische Hilfsmittel.

(Foto: flickr.com / user:monsieurlam)

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