Sonntag, 26. Juli 2009

Persönliche Landkarten



stepmap.de bietet die Möglichkeit, personalisierte Landkarten zu erstellen. Dabei kann man aus verschiedenen Kartendesigns mit anpassbaren Farbeinstellungen auswählen. Dann Punkte auf der Karte definieren und beschriften, sowie auch Verbindungslinien zwischen den einzelnen Punkten ziehen.
Mit diesem Service kan ich schnell und einfach einen Sachverhalt anschaulich darstellen ud mithilfe der Verbindungslinien kann dies auch zur Darstellung von Reiserouten genutzt werden.




Samstag, 25. Juli 2009

Super Logo



Die Idee steht, die Website existiert bereits im Geiste, der Name steht auch schon fest. Nur aus dem Namen ein Logo machen? Photoshoppen?
supalogo.com kann hier eine schnelle Hilfe bieten. Die Online-Applikation kann ruck-zuck aus einem Schriftzug ein anschauliches Schrift-Logo machen. Mit Farbverläufen, Schattierungen und coolen Fonts.




Freitag, 24. Juli 2009

Wenn's dann mal wieder zu viel wird...



... dann kann dieses Mittelchen helfen: Zickosan.
Schön gemachter Auftritt einer Agentur für Handelsmarketing.




Donnerstag, 23. Juli 2009

Drei Freunde sollt Ihr sein!



Web-Design setzt sich grundlegend aus drei wichtigen Hauptbereichen zusammen:

1. Interface Design
Der Benutzer der Website muss mit der Oberfläche, der Navigation und den einzelnen aktiven Elementen der Website zurechtkommen. Das Interface bildet die Schnittstelle Besucher - Website. Stimmt das Interface nicht, dann kann der Besucher die Site nicht bedienen und bleibt bei der Startseite stehen oder bricht die Erkundung der Site sehr bald ab.

2. Aesthetic Design
Das Aussehen muss stimmen, hier sind die kreativen Designer gefragt. Schöne Bilder, gute Texte, passend zum Inhalt. Erst dann kann der Besucher so richtig in die Thematik der Website eintauchen und fühlt sich wohl darin.

3. Information Design
Wo steht welche Information. Als drittes Standbein muss die vom Besucher erwartete Information an der richtigen Stelle stehen. Nur dann bringt die Website den vom Besucher erwarteten Nutzen.

Um das Design sauber aufbereiten zu können, bedarf es einer strukturierten Informationssammlung.
Dabei hilft mein pdf-Dokument "Arbeitspapier Website". Kostenfrei zum Runterladen und zur freien Verwendung.




Mittwoch, 22. Juli 2009

Gute Platzierung



Das nenn' ich mal eine gelungene Plazierung für den Hinweis auf einen Online-Shop. "Ist die Packung leer, dann bestell doch einfach über unseren Shop."
Einfach und wirksam.




Dienstag, 21. Juli 2009

Geschlossen!



Und wieder hat es einer nicht geschafft.
Die Zeiten sind hart, insbesondere für Web 2.0-Startups. Die kommen und gehen. Auf einmal sind sie da, und dann auch wieder sang- und klanglos verschwunden.

Worin besteht der Unterschied, wenn Web-Applikationen von den Usern anerkannt und genutzt werden oder nicht? Was macht eine gute Applikation oder Idee aus?

Ist es die Einzigartigkeit?
Sampa war nicht einzigartig. Family-Websites wie diese gab es viele. Überlebt hat? - mmh, ich kenne eigentlich keinen weiteren.
Twitter war auch nicht einzigartig, Jaiku, Laconica, Pownce - die Liste der Microblogging-Systeme ist lang. Twitter hat gewonnen.

Ist es die universelle Einsatzfähigkeit?
Sampa empfiehlt wordpress Wordpress ist universell einsetzbar. Für den Enduser manchmal vielleicht etwas komplex, aber auf jeden Fall (fast) beliebig zu "verbiegen".

Ist es die Einfachheit?
Einfache Dinge werden gerne genutzt. Google ist einfach. Ein Feld, Frage eingeben, Antwort kommt prompt. Wikipedia ist einfach. Begriff eingeben, Erklärungen werden geliefert.
Sampa war einfach.

Ist es manchmal vielleicht nur eine Fügung oder gar Zufall oder Glück?
Manchmal ist es das vielleicht. Ein Celebrity, der/die das Tool nutzt und es dadurch an die Öffentlichkeit gerät. Eine Nachrichtenmeldung über das Tool, und schon ist es in aller Munde.

Vielleicht...




MySiteBar wird erwachsen



Linksammlungen im Internet für den persönlichen Gebrauch gibt es viele.
Bereits vor über einem Jahr habe ich eine nette kleine Applikation geschrieben, die genau das tut. Links sammeln, um sie später in aller Ruhe zu lesen.

Die Anmeldung erfolgt mit einem Benutzernamen oder der Email-Adresse. Dann gibt es ein kleines Bookmarklet, dass man sich in den Browser kopieren kann. Damit kann mit einem Mausklick eine gerade neu entdeckte Seite "für später" abgespeichert werden.
Der Clou: unter den Settings kann ich die Bildschirmgröße für ein mobiles Endgerät eingeben. Nun kann ich auch über mein SmartPhone auf die Links zugreifen, und diese irgendwann in Ruhe abarbeiten.
Für den Desktop gibt es eine "Spin-Off"-Möglichkeit. Hier öffnet sich ein separates Fenster ausserhalb des eigentlichen Browsers und die einzelnen Links können wie aus einer SideBar angesprungen werden.
Wird ein Link geöffnet, so ändert sich dessen Status auf "gelesen". Damit hat man immer die Kontrolle, was bereits gelesen wurde.
Zu jedem Link lassen sich zusätzlich Kommentare speichern und man kann Links auch an einen anderen Account senden. Nett, wenn man jemandem etwas empfehlen möchte.

MySiteBar mal antesten? Dann einfach auf http://www.MySiteBar.de gehen, Account anlegen und los geht's.




Schicker Mail-Server für Windows



Dass es nicht immer Exchange sein muss wenn es um einen Mail-Server unter Windows geht wissen wir ja längst. Dennoch gibt es einige Freeware-Perlen in den Weiten des Internets, die man ruhig mal erwähnen darf.
hMailServer gehört dazu.
Einfach zu konfigurieren, mit Unterstützung für IMAP, SMTP und POP3, bietet sich diese Software für kleine Unternehmensstrukturen geradezu an.
Aber selbst den Einsatz in größerem Umfang muss diese Freeware nicht scheuen.




Montag, 20. Juli 2009

So nutzen die Deutschen das Internet



Der (N)Onliner-Atlas ist herausgekommen. Hier kann man genau nachlesen, wie das Internet in Deutschland genutzt wird. Viel geändert hat sich nicht.Ein paar leichte Verschiebungen zum Vorjahr.




Notebook-Ständer



Ein alter Leitz-Ordner und ein wenig Zeit haben mir gestern zu diesem Notebook-Ständer verholfen. Hier vereinen sich integrierte Notebook-Kühlung mit Kabelmanagement und Tastatur-Aufbewahrung.



Der Notebook steht auf der Holzleiste etwas angehoben und kann dadurch besser gekühlt werden. Sämtliche Kabel werden zwischen Ordnerrücken und Hebelmechanik des Ordners verstaut. Die Tastatur kann bei Bedarf in den vorderen Teil des Ordners teilweise eingeschoben werden.

Materialliste:
  • Leitzordner mit breitem Rücken, A4
  • Eine kleine Holzleiste, ca. 28 cm
  • Zwei Holzklötzchen zur Stabilisierung, mindestens 1x1 cm, ca. 5 cm lang
  • Klebstoff
  • Ein paar Minuten Zeit zum Zusammenbauen

Ein weiterer Pluspunkt: wird der Notebook-Ständer nicht benötigt, so kann er einfach unscheinbar neben anderen Ordnern im Regal oder Schrank aufbewahrt werden.




Sonntag, 19. Juli 2009

Pixton - Comics erstellen



Pixton bietet die Möglichkeit, schnell und einfach Comics online zu erstellen. Aus der Konserve sozusagen. Gut, wenn man schnell mal ein wenig Comic zur Illustration benötigt, aber die restlichen Funktionen haten mich dann ein wenig (negativ) überrascht.
Wirbt doch die Applikation mit einer automatischen Übersetzung. Schön. Was dabei herauskommt, sieht man bereits im Flash-Banner, dessen Text automatisch ins deutsche übersetzt wurde.




Samstag, 18. Juli 2009

I fixed It - So geht's auch



Was sich die Menschen einfallen lassen, um bestimmte Probleme der Technik zu lösen ist erstaunlich, manchmal aber auch wirklich haarsträubend.
There, I fixed It. hat die originellsten Lösungen des menschlichen Geistes für Probleme aus der Alltagswelt zusammengefasst.




Freitag, 17. Juli 2009

Jetzt wird alles getestet



Dank diesem genialen Programmierer steht ein multifunktionales Online-Testtool zur Verfügung, das alle Bereiche, die für einen Web-Auftritt notwendig sind, abdeckt.
Die Ausgabe ist vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, aber die Möglichkeiten sind gigantisch.
Zu finden bei http://tester.jonasjohn.de.




Donnerstag, 16. Juli 2009

TwitterSweet zum Wochenende



Schon reingeschaut bei Amazon. TwitterSweet gibt es jetzt mit "Search Inside".
Und wer noch mehr über das Buch erfahren möchte, dem empfehle ich die dazugehörige Website TwitterSweet.de.
Hier gibt es Buchauszüge und ein gelesenes Kapitel aus dem Buch sowie viele weitere Informationen rund um Twitter.




5 Schritte zur Basis eines Internet-Projektes



1. Was ist das Ziel?
Um was handelt es sich bei dem Projekt? Ein paar Sätze, kurz und knackig, die das Projekt in wenigen Worten beschreiben.

2. Was erwartet den Benutzer?
Was kann der Benutzer auf der Website tun? Kann er Produkte kaufen, sich informieren, miteinander kommunizieren?

3. Der Prozess
Dieser beschreibt das Vorgehen mit den zu erwartenden Benutzerinteraktionen. (Dieser Teil kann schwierig werden.)

4. Entwicklung und Design des Benutzer-Interfaces
Dieser Schritt ist vom Organisatorischen her nach den oberen Dreien einer der einfachsten. 80% Planung und 20% Programmierung ist der anzunehmende Standard. Ob man zuerst entwickelt und dan das Design aufsetzt oder zuerst das Design erstellt und danach programmiert ist Geschmackssache.

5. Operation und Marketing
Operation beinhaltet den normalen Betrieb als auch kontinuierliche Verbesserungen des momentan implementierten Prozesses. Das Marketing ist das A und O für ein Webprojekt. Ohne Marketing ist das Projekt quasi tot.




Mittwoch, 15. Juli 2009

7 Krankmacher für die IT



1. Projektarbeit
Ungenügende Mittel, Zeit- und Termindruck, Budgetknappheit, schlechte Planung und unerfüllbare Kundenwünsche führen zu widersprüchlichen Arbeitsanforderungen.

2. Mehr Verantwortung, weniger Mittel
Moderne Managementstrkturen übergeben die Verantwortung mehr und mehr an den Mitarbeiter, leider fehlen häufig die Ressourcen, um die Ziele zu erreichen.

3. Kein Gemeinschaftsgefühl
Effizienz und Kostendruck stehen im Vordergrund. Das ehemals voherrschende Gemeinschafts- und Zugehörigkeitsgefühl zu der Firma und den Kollegen geht verloren.

4. Drohende Arbeitslosigkeit
Arbeitslosigkeit und Personalabbau sehen viele IT-Mitarbeiter als drohendes Schreckgespenst. Trotz dem immer wieder genannten IT-Fachkräftemangel stehen immer wieder Themen wie Offshoring, Outsourcing und Entlassungen im Raum.

5. Jugendwahn
Die IT-Branche ist eine "jugendliche" Branche, so wird es propagiert. Statistiken jedoch zeigen, dass die Branche immer älter wird. Ältere Mitarbeiter bekommen dabei häufig den Stempel des "Low-Performers" aufgedrückt.

6. Permanenter Weiterbildungsdruck
Fortbildung ist insbesondere in der sehr kurzlebigen IT-Branche ein Muss. Jedoch verlagert sich Ort und Zeit für die Fortbildungen immer mehr in die Freizeit des Einzelnen.

7. Bewegungsmangel und schlechte Ernährung
Die ständige Bildschirmarbeit führt zu Bewegungsmangel, der ständige Arbeitsdruck zu unausgewogener Ernährung. Die Mahlzeiten werden eher nebenbei eingenommen. Das Fast-Food neben der Tastatur ist nicht die Seltenheit.

Folgen dieser Ursachen sind meistens psychosomatische Beschwerden wie chronische Müdigkeit, Nervosität, Schlafstörungen und Magenprobleme. Als Folge davon nehmen IT-Beschäftigte wesentlich häufiger Antidepressiva und Psychopharmaka.



Dienstag, 14. Juli 2009

Willkommen in der Oberschicht



Wer kennt das nicht: man kommt nach Hause, es gibt Abendessen - wenn es gut organisiert ist mit der gesamten Familie. Die Kinder werden ins Bett gebracht, wenn sie noch kleiner sind, und dann ist Freizeit angesagt.
Hier teilt sich die Gesellschaft. Die einen haben Hobbies und nutzen Ihre Freizeit zur Entspannung. Die anderen: arbeiten!

Die Entspannung kann dabei vielfältige Facetten haben: Sport, Gesellschaft oder auch einfach nur Fernsehen sind Freizeitbeschäftigungen.

Anders sieht es beim Arbeiten aus. Hier gibt es Menschen, die arbeiten, weil sie das Geld benötigen oder weil es organisatorisch nicht anders möglich ist. Meistens reicht hier das Einkommen des einen Partners nicht aus, um die Familie zu versorgen oder aber der eine arbeitet abends, während die Kinder vom anderen betreut werden.

Es gibt hier aber auch das Phämomen des "nicht-aufhören-könnens" oder des "ich-bin wichtig-ich-muss-ständig-erreichbar-sein".
Ich denke mal, ein Verkäufer in einem Lebensmittelladen wird nicht abends um 21:00 Uhr von seinem Chef auf dem Handy angerufen. In vielen Bereichen können solche Situationen aber bereits zur Tagesordnung gehören.

Meistens sind hier Mitarbeiter im mittleren bis oberen Management betroffen, oder aber Mitarbeiter, die bestimmte Alleinstellungsmerkmale im Betrieb haben. Die moderne Technik macht es zudem möglich, dass dieser Personenkreis ständig erreichbar ist. Diese Berufssparten haben dann meistens auch ein etwas höheres Einkommen, die geleisteten Überstunden sind mit dem höheren Gehalt abgeglichen.

Willkommen in der Oberschicht!



Montag, 13. Juli 2009

Twitter in aller Munde



Anscheinend hat dieser Hersteller von Tabakwaren die Zeichen der Zeit erkannt. Sowohl den "Fail-Whale" bei Twitter als auch die Doppeldeutigkeit für die Wahl gelungen verpackt.
Wir hoffen jetzt mal, dass der "Fail-Whale" nicht mehr so oft erscheint.

Mehr zu Twitter in meinem Buch "TwitterSweet - 140 Zeichen für den Geschäftsalltag" und auf der Website dazu http://TwitterSweet.de.




Sonntag, 12. Juli 2009

Der Walkman - rund 30 Jahre ist es her



Wer kennt ihn noch, oder besitzt vielleicht noch einen dieser lengendären Abspielgeräte für Compact-Cassetten?
Schön war die Zeit. Zwei Seiten hatte die Cassette, Spielzeit 90 Minuten insgesamt, keine Shuffle-Funktion, kein Repeat. Batterielebenszeit des Gerätes: acht Stunden oder so.
Wie ein Jugendlicher der aktuellen Zeit mit dem Gerät von damals zurecht kommt ist wunderschön im BBC Newsmagazin beschrieben.




Samstag, 11. Juli 2009

Wo ist Matt?


Bei diesem Video bekomme ich einfach Gänsehaut. Ob wir es wohl jemals schaffen werden, dass die Menschen auf der gesamten Welt zusammen tanzen können. Über alle möglichen Grenzen hinweg einfach nur Mensch sein?
Ich hoffe es. Für uns und unsere Kinder.




Freitag, 10. Juli 2009

Notebooks gehören gesichert - aber sicher!



Laut einem Bericht der PCWorld vom letzten Jahr werden jährlich rund 637.000 Notebooks auf amerikanischen Flughäfen verloren. Das sind mehr als 1.700 am Tag.
Laut einer Umfrage haben über 50 Prozent der Notebook-Besitzer vertrauliche Daten auf dem Gerät und über 60 Prozent haben keine Schutzmaßnahmen ergriffen, um diese Daten zu schützen. Das ist erschreckend!
Weiterhin sind Flughäfen, Hotels und parkende Autos die Orte, an denen Notebooks am häufigsten gestohlen werden.
Und diese Zahlen haben sich seitdem eher verschlimmert.

Dabei ist es so einfach, Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

A) Behandle den Notebook wie Deine Brieftasche
Meine Brieftasche zeige ich nicht in aller Öffentlichkeit, ich versuche auch beim Bezahlen, den Geldbeutel oder die Brieftasche möglichst verdeckt zu halten. Neid macht Diebe.
Dasselbe sollte ich auch mit dem Notebook tun. Das Notebook ist kein Statussymbol. Das Notebook ist ein Arbeitsgerät, das vertrauliche Informationen beinhaltet. Somit ist das Gerät als auch die darin gespeicherten Informationen dementsprechend zu behandeln.

B) Datenverschlüsselung
"Noch ein Passwort" werden viele nun sagen. Ich sage "ein sehr wichtiges Passwort". Die Lösung liegt in der kompletten Verschlüsselung der Notebook-Festplatte. Waren die Lösungen früher sehr kosteintensiv, so kann in der Zwischenzeit auf eine sehr gute kostenfreie Lösung zurückgegriffen werden: TrueCrypt. Diese Software verschlüsselt die gesamte Festplatte (Geduld ist angesagt, das kann dauern) und der Zugriff auf das System und die Daten kann dann nur noch über ein Passwort erfolgen.
BIOS-Passwörter sind heutzutage wirklich nicht mehr zeitgemäß, interne Festplatten können ausgebaut werden, und dann sind die Daten an einem anderen System offen leserlich. Eine komplette Verschlüsselung sorgt dafür, dass für einen Fremden nur "Rauschen" sichtbar ist.

C) Mechanischer Schutz gegen Diebstahl
Wenn ich etwas anbinde, dann kann es nicht so schnell entwendet werden.
Fahrräder werden mit einem Ringschloss angeschlossen. Genauso kann ich es auch mit dem Notebook machen. Jeder Notebook und viele externe Geräte für den Notebook haben ein sogenanntes "Kensington-Lock". Das ist ein längliches Loch an einer Seite oder der Rückseite des Gehäuses an dem ein mechanisches Schloss mit einem Stahlseil befestigt werden kann. Diese Schlösser gibt es bei Kensington oder auch bei anderen Herstellern.

D) Software-Schutz gegen Diebstahl
Für Windows-Systeme gibt es eine schöne Software, die laut Alarm schlägt, wenn das Netzteil entfernt oder die Maus bewegt wird. Gut für's Internet-Café oder für die Bibliothek, wenn man gerade mal kurz den Platz verlassen muss. Laptop Alarm gibt es unter: http://www.syfer.nl/ .




Donnerstag, 9. Juli 2009

Was auf die Ohren?



"TwitterSweet -140 Zeichen für den Geschäftsalltag" zum Reinhören.
Mehr dann in gedruckter Form.





Klick - eine Taste ist eine Taste



"Drückt man auf eine Taste, so führt eine elektrische Schaltung eine vorher definierte Funktion aus."
Soviel zur technischen Definition. In Wirlichkeit erleben wir aber tägliche andere, recht menschliche Aktionen und Reaktionen bei der Bedienung von Tasten.

Beispiele "Fahrstuhl"
Einmal drücken hilft nicht, nur wer mehrmals auf die Ruftaste hämmert, meistens schnell hintereinander, der kann sicher sein, dass der Fahrstuhl die eigene Dringlichkeit spürt und die damit angeforderte Fahrt als Vorrangfahrt betrachtet. Alle anderen angeforderten Fahrten werden nun ignoriert. Leider wird auf jedem Stockwerk auf die Ruftaste gehämmert.

Beispiel "Druckampel"
Hier kann der Fußgänger auf Knopfdruck eine Grünphase anfordern. Das Phänomen des Fahrstuhls läßt sich auch auf diesen Bereich übertragen. Wobei es hier bei sehr viel wartenden Menschen auch das andere Extrem gibt. Jeder neu Hinzugekomene verharrt vor dem Übergang und ist der Meinung, es hätte bereits schon jemand gedrückt. Damit erhöht ich die Anzahl der Wartenden bis zu einer kritischen Masse, bei der ein Freiwilliger dann doch (noch)mal auf den großen gelben Schalter drückt.

Beispiel "Grafische Oberfläche"
Hyperlinks (im Web-Browser unterstrichene Texte) und Tasten sowie Auswahlbereiche wie Checkboxen reagieren im Web-Browser auf einen einfachen Klick.
Seitdem der Benutzer auch den Windows-Desktop erforscht hat, musste er die Erfahrung machen, dass hier der Einfach-Klick nicht zum Erfolg führte. Man gewöhnte sich an den Doppelklick. Dieser Doppelklick wurde nun auch ins Web übertragen. Gott-sei-Dank ist es nicht ganz so schlimm, wenn man im Web irgendwo doppelt klickt. Die nachfolgende Website geht vielleicht zwei Mal auf - es wundert sich jemand. Die gewünschte Ware wandert vielleicht zwei Mal in den Warenkorb - gut, das kann man wieder löschen. Eine Bestellung wird vielleicht zwei Mal ausgeführt - das ist dann Pech oder peinlich.
Auf jeden Fall wurde das Klick-Verhalten auch auf den START-Button der Windows Task-Leiste übertragen. Einmal klicken: Startmenü kommt, weiterer Klick: Startmenü verschwindet wieder. Da der Doppelklick ziemlich schnell aufeinander folgt ist die logische Konsequenz: ein dritter Klick, und das Startmenü ist wieder da.

Der Dreifach-Klick ist geboren!





Mittwoch, 8. Juli 2009

Das Fernsehen ist tot - es lebe das Fernsehen!



Seien wir mal ehrlich, ich denke, das Fernsehen wie wir es heute kennen stirbt langsam aber sicher aus. Bereits jetzt gibt es Hochrechnungen, dass die Internet-Nutzung der Durchschnittseuropäer die Fernsehnutzung Mitte nächsten Jahres überholen wird. Ist ja auch kein Wunder, denn die Videoportale sind in letzter Zeit wie Pilze aus dem Boden geschossen. Die neuesten Berichte und Videos zu Ergeignissen, die kurz zuvor passiert sind, schaut man sich jetzt nicht mehr in den Nachrichten um 20:00 Uhr an sondern auf YouTube. Dann wann ich es möchte. Und die Filme gibt es auf den großen Videoportalen zu ein paar Cent online zum Ausleihen.
Schade, dass ich dann statt meinem großen Fernseher den kleinen Monitor nutzen muss, von Dolby Surround Sound ganz zu schweigen.
Da muss noch ein wenig nachgearbeitet werden. Die Technologie ist verfügbar aber noch nicht so ganz wohnzimmertauglich.
Wenn ich also einen Film so richtig genießen will, dann schaue ich ihn mir doch im Wohnzimmer auf dem großen Fernseher und mit Dolby Surround Sound an. Bei der Werbung wird gezappt, aufgeräumt oder das Stille Örtchen aufgesucht, wie schon seit Jahren.

Es lebe das Fernsehen!





Dienstag, 7. Juli 2009

TwitterSweet boomt!


TwitterSweet boomt. Schnell auch noch ein Exemplar sichern!
(Amazon.de, 14,95 EUR)





Können wir uns auf die IT wirklich verlassen



Technik ist fehleranfällig. Und je komplexer die Technologie ist, desto anfälliger ist sie. Womit das zusammenhängt? Vielleicht damit, dass viele einzelne komplexe Komponenten zusammenarbeiten müssen. Jeder dieser Komponenten ist fehleranfällig, was bereits statistisch dafür sorgt, dass die Wahrscheinlichkeit eines Gesamtausfalles steigt.

Nehmen wir mal das Beispiel GPS.
Wir nehmen ständig an, dass die Daten des Systems stimmen. Dennoch passieren immer wieder vernichtende Aktionen, die auf fehlerhaften Daten des Systems basieren. So wurde unlängst in den USA ein falsches Haus abgerissen. Die Abrissfirma hatte lediglich die Positionsdaten des Objektes bekommen, legten kurzerhand los und machten damit ein Haus dem Erdboden gleich, dass 130 Meter entfernt vom Zielobjekt stand.
Eine einfache zusätzliche Kontrolle der Adresse hätte dies sicher verhindert. Aber man hatte ja den "Geo-Code".




Montag, 6. Juli 2009

Sandkastenspiele



Bereits als Kind erproben wir und erforschen wir. Am intensivsten geschieht dies im Sandkasten - Sandkastenspiele.
Wie das ausschaut? Ganz einfach: wir graben mit der kleinen Sandschaufel ein Loch und dann schütten wir es wieder zu. Oder wir schütten einen kleinen Hügel auf und klopfen ihn dann wieder flach. Wir machen Sandförmchen, ein kurzer Blick, dann ein kurzer Schlag mit der flachen Hand auf dieses Fleckchen geformten Sandes - Platz für ein neues Förmchen.
Solche und ähnliche Vorgänge wiederholen sich bei Kindern in der Sandkiste immer und immer wieder. Erschaffen und Zerstören in einem ständigen Wechselspiel. Und jedesmal mit der Frage im Hintergrund, ob dasselbe wohl wieder so wie eben passiert.
Sandkastenspiele - sich vielmals wiederholende Versuchsreihen um zu lernen, zu begreifen und zu erfahren. Und das ohne große Konsequenzen.
Kinder haben dazu sehr viel Zeit. Manchmal scheint es, sie könnten Stunden damit verbringen, im Sandkasten zu spielen und Erfahrungen zu sammeln.
Wie geht es uns als Erwachsene in unserem Umfeld? Nehmen wir uns bei der Entdeckung von etwas Neuem oder beim Testen von etwas neu Erschaffenem auch genug Zeit? Oder geschieht das eher Schnell-schnell, Hopp- hopp und dann hopp oder topp?
Der Erfahrungsschatz eines Erwachsenen ist größer und weitreichender als der eines kleinen Kindes. Viele Versuchsreihen überspringen wir, weil wir das Ergebnis aus unseren Erahrungen bereits kennen. Doch kennen wir wirklich alle Ergebnisse?
Manchmal scheint es, wir würden nur glauben, das Ergbebnis zu kennen. In solchen Augenblicken wäre es gut, doch noch ein paar mehr "Sandkastenspiele" anzusetzen.




Sonntag, 5. Juli 2009

Paper Notebook

Noteboek from Evelien Lohbeck on Vimeo.

Solch ein Notebook wäre auch einmal eine Alternative...


Samstag, 4. Juli 2009

Auch ein glücklicher Surfer?



Da durfte ich doch heute tatsächlich mal die Google Online Hilfe zu Rate ziehen. Ein Problem mit einer Google-Applikation und den Browser-Cookies. Und was kommt dann da als Anmerkung? - "Browse Happy". Also, wenn man mit dem momentanen Browser nicht zufrieden ist - das zielte auf das Produkt der Redmonder ab - dann kann man sich auf der Seite browsehappy.com ein paar Erfahrungsberichte von Leuten durchlesen, die jetzt endlich glücklich sind.
Die Website wurde mit Wordpress gestaltet, wird auf der Website von Google genannt, richtet sich ein wenig gegen einen Browser und erwähnt nicht einmal Chrome.
Irgendwie seltsam...




Freitag, 3. Juli 2009

Online-Identitäten



"Jetzt will ich auch dabei sein in diesem neuen Netzwerk. Aber Moment mal! Mein Name existiert ja dort bereits schon! So etwas. Und da sind sogar Bilder von mir drin. Oh jeh, das sind die peinlichen Schnappschüsse von der Party im letzten Sommer. Das ist nicht gerade so prickelnd."
So oder ähnlich könnte es laufen, wenn man sich neu in einem Netzwerk anmelden möchte. Meine Online-Identität wurde von jemand anderem bereits angelegt und mit Inhalten gefüllt, die meiner Online-Reputation nicht gerade förderlich sind.

Was kann ich nun dagegen tun?
Aufregen bringt hier gar nichts. Zuerst sollte erst einmal überprüft werden, welche Daten und Inhalte hier wirklich preisgegeben werden. Versucht hier tatsächlich jemand meine Persönlichkeit in ein schlechtes Licht zu stellen? Sollte das der Fall sein, so sollte die Kontaktaufnahme zu dem Verantwortlichen der Web-Applikation der nächste Schritt sein. Die Kontaktinformationen bekommt man in Deutschland immer über den im Impressum genannten Verntwortlichen. Hier stehen dann die postalische Adresse, die Telefonnummer und auch eine Email-Adresse.
Eine freundliche Email an die dort genannte Adresse macht den Betreiber zunächst einmal auf den Fall aufmerksam. Fügt man in dieser Email weitere Online-Profile hinzu, die man wirklich selber angelegt hat und auch noch die eigene Email-Adresse, die zur Kontaktaufnahme dient, so kann das gefälschte Profil vom Betreiber redaktionell überprüft werden. Diese Schritte sind in den meisten Fällen ausreichend, um Zugriff auf das jeweilige Profil zu bekommen. Die Einschaltung eines Anwaltes und weitere rechtliche Schritte sind nur in schweren Fälllen wirklich notwendig.
Etwas anders gestaltet sich das bei Online-Profilen in Netzwerken, deren Betreiber nicht in Deutschland ansässig sind oder deren Angebot nicht in deutscher Sprache verfügbar sind. Hier kann es passieren, dass eine einmalige Email nicht ausreicht und die entsprechenden Änderungswünsche dann doch über den Postweg eingereicht werden müssen.

Prinzipiell kann man diese Problematik nur umgehen, wenn man versucht, sich bei den "angesagten" Netzwerken als erster anzumelden. Das bedeutet jedoch nicht, dass man sich bei jedem neu entstehenden Netzwerk gleich anmelden muss. Viele dieser Netzwerke sind Nischenerscheinungen und in dem Bereich des Social Media nicht so sehr bedeutsam. Eine gute Übersicht, welche Netzwerke interessant sind und welche Benutzernamen bereits vergeben sind, gibt die Internet-Applikation namechk.com.
Hier gibt man einfach seinen gewünschten oder bereits benutzten Namen ein, uns kann dann überprüfen, ob dieser bereits existiert.
Ist der gewünschte Name noch frei dann nichts wie registrieren!




Donnerstag, 2. Juli 2009

Wann können wir uns von der Technik lösen?



Schaffen wir es, mal ohne Internet und Mobiltelefon oder sogar ohne den Notebook oder den Computer auszukommen? Ist es uns ein Einfaches, mal abzuschalten? Nicht immer den Zwang zu haben, mal schnell die Emails zu checken oder die Website zu sichten.
Technik ist faszinierend, insbesondere die moderne Computertechnik, sie bereichert und liefert uns eine Menge an Informationen, die ohne Technik nur jeweils lokal am Ort des Geschehens verfügbar wären.
Das Internet schafft es, Informationen zu verteilen, noch ehe diese von den großen Nachrichtenagenturen verarbeitet, aufbereitet und verbreitet wurden. So können wir jederzeit und fast überall über jedes Ereignis informiert sein.
Der Computer ist zum Hilfsmittel des 21. Jahrhunderts geworden. Sehr viele, ja fast alle Arbeitsprozesse der Geschäftswelt finden nicht ohne den Computer statt. Selbst im privaten Bereich der der Heim-PC nicht mehr wegzudenken. Dient er auch hier zusätzlich als Informations- und Kommunikationsmedium.
Können wir das einfach mal abschalten?
Ich denke, das geht. Man muss es nur wollen.
In einer Familie können hier festgesetzte Regeln helfen, die Kommunikation und die Interaktion zwischen den einzelnen Familienmitgliedrn wieder zu intensivieren. "Am Wochenende kein Internt und kein Telefon." Das wirkt Wunder. Man unterhält sich mal wieder miteinander, hat ruhige Mittagessen ohne Handygebimmel und es muss niemand seine Email checken. Ausflüge oder andere Aktionen lassen sich auch bereits einige Tage vorher planen, dann gibt es keinen Zwang, das Internet als Informationsmedium am Wochenende nutzen zu müssen.
In der Partnerschaft kann man einen "Screen-Off" Abend einführen. Bedingung ist hier: beide Partner haben keine anderen Verpflichtungen (beruflich, Verein, etc.). Dann heißt es an einem festgesetzten ABend einfach mal "Bildschirme aus". Kein Fernseher, keine Notebook, kein PC-Monitor, kein PDA, kein Handy. Alles, was einen Bildschirm hat muss ausgeschaltet werden.

Noch weitere Vorschläge, mal "abzuschalten"?





Mittwoch, 1. Juli 2009

Verkaufen heißt authentisch sein und Resultate bringen



Rezeptideen für den optimalen Verkäufer gibt es viele. Leider lassen sich bei "einfachen" Verkäufern immer wieder bestimmte Schematas erkennen. Das Warten, die Einleitung, ein wenig Smalltalk, offene Fragen, Vorteile herausstellen.
Es ist schade, denn viele Verkäufer meinen, wenn Sie solch einem Leitfaden folgen, sich damit auf jeden Fall ein Abschluss machen wird.

Dazu sage ich nur: FALSCH!

Schematas sind Grauen-erregend. Die Floskeln und das "Herumschleichen" um den Kunden ist manchmal fast entwürdigend für den Verkäufer.

Ich meine hierzu: auf den Punkt kommen ist wichtig.
Wer bin ich, was biete ich an, welchen Vorteil bekommt mein zukünftiger Kunde durch mich.
Zeit ist heutzutage Geld, und keiner möchte ewig "Herumschwafeln". Ist ein Verkäufer authentisch und ist er überzeugt von seinem Produkt oder seiner Dienstleitung, dann kommt das bei einem potentiellen Kunden immer wieder wesentlich besser an, als ein Verkäufer, der nur um des Verkaufens willen verkauft.
Zugegeben, mit der Methode authentisch zu sein, kann ich keinen Kunden einfangen oder überreden, ein Produkt zu kaufen, das er eigentlich gar nicht benötigt. Aber wäre das das Ziel? Verkaufen um zu verkaufen? Nein, die Resultate sind wichtig. Der Kunde muss zufrieden sein und sich aufgehoben fühlen.
Das geschieht bei einem authentischen und überzeugten Verkäufer weentlich schneller und häufiger.