Dienstag, 21. Juli 2009

Geschlossen!



Und wieder hat es einer nicht geschafft.
Die Zeiten sind hart, insbesondere für Web 2.0-Startups. Die kommen und gehen. Auf einmal sind sie da, und dann auch wieder sang- und klanglos verschwunden.

Worin besteht der Unterschied, wenn Web-Applikationen von den Usern anerkannt und genutzt werden oder nicht? Was macht eine gute Applikation oder Idee aus?

Ist es die Einzigartigkeit?
Sampa war nicht einzigartig. Family-Websites wie diese gab es viele. Überlebt hat? - mmh, ich kenne eigentlich keinen weiteren.
Twitter war auch nicht einzigartig, Jaiku, Laconica, Pownce - die Liste der Microblogging-Systeme ist lang. Twitter hat gewonnen.

Ist es die universelle Einsatzfähigkeit?
Sampa empfiehlt wordpress Wordpress ist universell einsetzbar. Für den Enduser manchmal vielleicht etwas komplex, aber auf jeden Fall (fast) beliebig zu "verbiegen".

Ist es die Einfachheit?
Einfache Dinge werden gerne genutzt. Google ist einfach. Ein Feld, Frage eingeben, Antwort kommt prompt. Wikipedia ist einfach. Begriff eingeben, Erklärungen werden geliefert.
Sampa war einfach.

Ist es manchmal vielleicht nur eine Fügung oder gar Zufall oder Glück?
Manchmal ist es das vielleicht. Ein Celebrity, der/die das Tool nutzt und es dadurch an die Öffentlichkeit gerät. Eine Nachrichtenmeldung über das Tool, und schon ist es in aller Munde.

Vielleicht...




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