Mittwoch, 15. Juli 2009

7 Krankmacher für die IT



1. Projektarbeit
Ungenügende Mittel, Zeit- und Termindruck, Budgetknappheit, schlechte Planung und unerfüllbare Kundenwünsche führen zu widersprüchlichen Arbeitsanforderungen.

2. Mehr Verantwortung, weniger Mittel
Moderne Managementstrkturen übergeben die Verantwortung mehr und mehr an den Mitarbeiter, leider fehlen häufig die Ressourcen, um die Ziele zu erreichen.

3. Kein Gemeinschaftsgefühl
Effizienz und Kostendruck stehen im Vordergrund. Das ehemals voherrschende Gemeinschafts- und Zugehörigkeitsgefühl zu der Firma und den Kollegen geht verloren.

4. Drohende Arbeitslosigkeit
Arbeitslosigkeit und Personalabbau sehen viele IT-Mitarbeiter als drohendes Schreckgespenst. Trotz dem immer wieder genannten IT-Fachkräftemangel stehen immer wieder Themen wie Offshoring, Outsourcing und Entlassungen im Raum.

5. Jugendwahn
Die IT-Branche ist eine "jugendliche" Branche, so wird es propagiert. Statistiken jedoch zeigen, dass die Branche immer älter wird. Ältere Mitarbeiter bekommen dabei häufig den Stempel des "Low-Performers" aufgedrückt.

6. Permanenter Weiterbildungsdruck
Fortbildung ist insbesondere in der sehr kurzlebigen IT-Branche ein Muss. Jedoch verlagert sich Ort und Zeit für die Fortbildungen immer mehr in die Freizeit des Einzelnen.

7. Bewegungsmangel und schlechte Ernährung
Die ständige Bildschirmarbeit führt zu Bewegungsmangel, der ständige Arbeitsdruck zu unausgewogener Ernährung. Die Mahlzeiten werden eher nebenbei eingenommen. Das Fast-Food neben der Tastatur ist nicht die Seltenheit.

Folgen dieser Ursachen sind meistens psychosomatische Beschwerden wie chronische Müdigkeit, Nervosität, Schlafstörungen und Magenprobleme. Als Folge davon nehmen IT-Beschäftigte wesentlich häufiger Antidepressiva und Psychopharmaka.



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