Mittwoch, 12. August 2009

Computer sind kompliziert



Windows Updates, Virenscanner Signaturen, Firewall, Internet-Verbindung, Browser-Einstellungen - Browser? - Hinweismeldungen, Druckertreiber, Passworteingabe, Feststelltaste. Feststelltaste???

Das sind so die Hürden, die ein Non-Techie überwinden muss, damit der Computer einigermaßen stabil und sicher läuft. Wie gesagt: "einigermaßen". Um diesem Dilemma zu entfliehen, gibt es drei verschiedene Lösungsansätze:

Lösung 1:
Der User ruft den Dienstleister bei jeder Kleinigkeit an. "Ich habe da nur mal eine kurze Frage." Die Behandlung des Problems, das sich in den meisten Fällen dann zwischen Tastatur und Stuhl befindet, dauert dann meistens entschieden länger.

Lösung 2:
Der User lernt und eignet sich schnell das notwendige Wissen an, damit er den Computer und das Internet rasch in den Basiszügen versteht und beherrscht.

Lösung 3:
Der User bezahlt für einen Full-Service. Bedingungen hierfür ist das Verständnis des Users, dass Service Geld kostet und auf der anderen Seite die Fähigkeit des Dienstleisters den geforderten Service in entsprechendem Umfang zu leisten.

Meistens beginnt das Dienstleistungsverhältnis zwischen User und Dienstleister mit Lösung 1. Ist der User bereits für Einzelanfragen zu bezahlen, so kann dies ein gangbarer, wenngleich auch schwieriger Wegs sein.
Lösung 2 ist sehr zeitintensiv für den User und in vielen Fällen nicht zu stemmen.
Lösung 3 ist der zu empfehlende Weg. Jeder sollte das tun, was er am besten kann. Und für einen IT-Dienstleister ist dies nun mal IT. Für den User ist dies sein eigenes Business.

Rechnet man alle Aufwände und Kosten zusammen, so gestaltet sich Lösung 3 als die kostengünstigste und effizienteste Lösung.
(Foto: http://www.flickr.com/photos/animaux/98913190/sizes/m/)




Keine Kommentare: