Montag, 9. Februar 2009
Fünf Gründe, warum eine Online-Präsenz wichtig ist, und drei warum nicht
Warum Wichtig
1. Für Unternehmen und Kunden
Unternehmen interessieren sich immer mehr für die Person, die sie einstellen. Genauso durchleuchten auch potentielle Kunden immer mehr den potentiellen Geschäftspartner.
Gibt es über die entsprechende Person eventuell Peinlichkeiten, die eine mögliche Zusammenarbeit ausschließen?
2. Um Freunde wiederzufinden
Ein positiver Nebeneffekt der sozialen Netzwerke ist die Möglichkeit, Personen wiederzufinden, die man seit Jahren aus den Augen verloren hat.
Es macht richtig Spaß, die alten Sandkastenfreundschaften nun virtuell wieder aufleben zu lassen.
Und ein Klassentreffen nach über 30 Jahren wird nun wesentlicher wahrscheinlicher.
3. Eine Kommunikation ohne direkten Ansprechpartner
Durch die virtuellen Gemeinschaften und Netzwerke ist es möglich geworden, Personen zu kontakten, deren Email-Adresse einem nie bekannt gewesen wäre. Mit diesen Leuten kann man nun direkt in Kontakt treten. Dadurch kommt man sich nah, aber nicht zu nah.
4. Seinen Bereich abstecken
Man reserviert sich einen Usernamen, vielleicht sogar noch eine Domain, die so lautet wie der eigene Name oder vielleicht wenigstens so ähnlich. Dann kann man anfangen, sich virtuell einen Namen zu machen.
5. Die Anderen tun es auch
Das ist zwar die billigste Ausrede, diese Netzwerke zu nutzen, aber ein gewisser Herdentrieb ist allemal ein Grund, diese Techniken auch zu nutzen.
Warum nicht Wichtig
1. Arbeitgeber und Kunden legen keinen Wert auf soziale Netzwerke
Je nachdem, welchen Beruf man ausübt oder in welcher Berufssparte man tätig ist, kann es auch vorkommen, dass soziale Netzwerke absolut unwichtig sind. Natürlich schauen sich momentan immer mehr Arbeitgeber die sogenannte "Online-Reputation" an, aber es gibt immer noch Arbeitsplätze, bei denen die Online-Welt überhaupt keine Rolle spielt.
2. Soziale Netzwerke geben viele Daten über einen Preis
Das ist ein teilweise wunder Punkt bei den sozialen Netzwerken. Man wird einfach gläsern. Je nachdem wie viele Informationen man über sich selbst preisgibt, desto realer wird man für die anderen User und insbesondere für die Suchmaschinen. Möchte man selber mal einen Überblick über sich bekommen, so kann man entweder seinen eigenen Namen "googlen" oder spezielle Suchmaschinen wie 123people.com benutzen.
Es ist wirklich erstaunlich, wie viele Informationen über einen selber im Netz vorhanden sind.
3. Soziale Netzwerke kosten Zeit
Das ist wirklich wahr. Wie im echten Leben, so müssen auch hier die Beziehungen gepflegt werden. Zwei bis vier Stunden in der Woche darf man dafür schon rechnen. Und in dieser Zeit kann man gerade mal das Notwendigste erledigen. Die Suche nach neuen Kontakten und das "Scannen" des Netzwerkes nach neuen Trends oder neuen Strömungen ist hier noch gar nicht mit eingerechnet.
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