Daten müssen auch mal vernichtet werden. Sei es, dass es sich um Daten handelt, die dem Bundesdatenschutz unterliegen und nicht in falsche Hände fallen dürfen oder vielleicht sind es auch persönliche Daten, die unwiderruflich vor dem Zugriff Dritter verborgen bleiben sollen.
Gebrauchte Festplatten sollten erst verkauft werden, wenn diese komplett gelöscht sind.
Eine komplette Löschung bedeutet hier nicht nur den einfachen format-Befehl, den vielleicht der ein oder andere noch aus den DOS-Zeiten kennt. Denn dieser löscht entweder nur die Verwaltungsinformation der Festplatte - das passiert bei einer Schnell-Formatierung - oder überschreibt die Daten einfach mal. Das Problem ist: die magnetische Remanenz - der Restmagnetismus. Besonders bei alten Festplatten liegt der Schreib-Lese-Kopf nicht immer genau in der Spur. Aus diesem Grund kann am Rand der Spur die alte Information aus Resten wieder hergestellt werden. Neue Festplatten haben aufgrund der Genauigkeit der Mechanik und die hohe Packungsdichte der Informationen weniger dieses Problem. Dennoch würde ich bei der Weitergabe des Datenträgers eine der folgenden Löschversionen empfehlen.
a) Eraser
Ein schönes kleines Freeware-Tool. Löscht Dateien restlos durch Überschreiben.
b) Killdisk
Eine sehr wirkungsvolle Dos-Applikation. Die angebotene Freeware-Version kann bereits auch schon sehr viel, wer jedoch auf Nummer sicher gehen möchte, dem empfehle ich die Vollversion. Damit läßt sich eine Boot-CD erstellen
c) Datenträger mechanisch vernichten
Dies ist definitiv die aufwendigste, wenngleich auch sicherste Methode. Viele Unternehmen haben sich darauf spezialisiert, Daten auf diesem Wege zu löschen. Die Datenträger werden dabei mittels eines Schredders in Milimeter kleine Teile zerstückelt. Danach ist ein Wiederzusammensetzen nicht mehr möglich. Hier bleibt eigentlich nur der Unsicherheitsfaktor des Transports aus dem eigenen "Machtbereich" bis hin zu Schredder. Manche bieten hier das Schreddern vor Ort an. Damit bleibt der Datenträger bis zur endgültigen Vernichtung im eigenen Machtbereich. - Gute Lösung.
Apropos Schredder: Es wurde jetzt ein Verfahren entwickelt, bei dem die Papierschnipsel aus Schreddern eingescannt und anschließend per Algorithmus wieder zusammengestzt werden können. Diese Verfahren ist für Papierdokumente also nicht mehr wirklich sicher.
Mittwoch, 9. Juli 2008
Dienstag, 8. Juli 2008
Tools für den USB-Stick
In meinem letzten Beitrag über USB-Sticks hatte ich Programme erwähnt, die unter Windows direkt vom Stick gestartet werden können. Diese PortableApps, portable Applikationen, müssen nicht installiert werden und hinterlassen auf dem Gastsystem keine Spuren.
Die Originalseite PortableApps findet man unter http://www.portabelapps.com.
Eine schöne deutsche Zusammenstellung gibt es unter http://www.portableapps.de.ms, die ist zwar etwas werbelastig, ansonsten aber eine sehr umfangreiche Auflistung.
Was ich nutze?
TrueCrypt Portable
Damit wird der Stick verschlüsselt und kann nur von mir wieder geöffnet werden. Kleiner Wermutstropfen: man benötigt Admin-Rechte auf der Windows-Maschine, damit sich der Treiber einbinden kann.
Q10 portable
Zum reinen Tippen ist Q10 der für mich beste Editor. Klein, schlank und ohne Schnick-Schnack kommt er daher. Portable ist er auch, mit Rechtschreibprüfung. Text pur.
Die Originalseite PortableApps findet man unter http://www.portabelapps.com.
Eine schöne deutsche Zusammenstellung gibt es unter http://www.portableapps.de.ms, die ist zwar etwas werbelastig, ansonsten aber eine sehr umfangreiche Auflistung.
Was ich nutze?
TrueCrypt Portable
Damit wird der Stick verschlüsselt und kann nur von mir wieder geöffnet werden. Kleiner Wermutstropfen: man benötigt Admin-Rechte auf der Windows-Maschine, damit sich der Treiber einbinden kann.
Q10 portable
Zum reinen Tippen ist Q10 der für mich beste Editor. Klein, schlank und ohne Schnick-Schnack kommt er daher. Portable ist er auch, mit Rechtschreibprüfung. Text pur.
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Montag, 7. Juli 2008
Bayern und der Datenschutz - der Bayerntrojaner kommt!
Jetzt ist es dann doch passiert. Bayern spielt Vorreiter bei einem heftig umstrittenen Thema: dem Bundestrojaner.
1984 kommt dann 2008 - etwas später, aber das ist man ja von den Bayern gewohnt. Die Industrialisierung hat hier auch etwas später begonnen, und dass der Zweite Weltkrieg vorbei ist, haben manche vielleicht auch erst sehr viel später mitbekommen...
Ja, das sind sicher harte Worte, aber ich denke mal, den Politikern ist nicht so richtig bewußt, was sie da tun. Eigentlich sollten doch jetzt die Leute an der Spitze sein, die in den 68-zigern so sehr auf die Freiheit des Individuums gepocht haben. Oder gab es die damals in Bayern nicht?
Ein Bericht über den Bayerntrojaner gibt es bei SearchSecurity.de.
1984 kommt dann 2008 - etwas später, aber das ist man ja von den Bayern gewohnt. Die Industrialisierung hat hier auch etwas später begonnen, und dass der Zweite Weltkrieg vorbei ist, haben manche vielleicht auch erst sehr viel später mitbekommen...
Ja, das sind sicher harte Worte, aber ich denke mal, den Politikern ist nicht so richtig bewußt, was sie da tun. Eigentlich sollten doch jetzt die Leute an der Spitze sein, die in den 68-zigern so sehr auf die Freiheit des Individuums gepocht haben. Oder gab es die damals in Bayern nicht?
Ein Bericht über den Bayerntrojaner gibt es bei SearchSecurity.de.
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Internet
Der Montag Morgen Büro Tip
Es ist Montag - der Beginn einer neuen Woche. Zeit, etwas Neues und Erfrischendes auszuprobieren.
Diese Woche ist die Woche des Aufräumens!
Unsere Devise: Rechner und Arbeitsplatz säubern, nicht nur Äußerlich von Schmutz und Staub befreien, sondern auch inneren Ballast abwerfen.
Wie soll das vor sich gehen?
a) Den Schreibtisch reinigen
Mal staubwedeln, abwischen und sich von altem Kram einfach mal lösen. Die Ü-Ei-Figuren von 2002 sollten mal wirklich erneuert werden, und die Ansichtskarte der Kollegen von 1996 zeigt einen Urlaubsort, der heute garantiert schon anders ausschaut. Außerdem sind die Kollegen von damals schon gar nicht mehr hier - oder doch? Die Kaffetasse von letzter Woche gehört aber auf jeden Fall in die Spülmaschine und die Topfpflanze, die da am Fensterbrett vor sich hin trocknet freut sich eigentlich mehr auf den Komposter als auf das Büro.
b) Den Schreibtisch "innerlich" reinigen
Schubladen reinigen! Kugelschreiber ohne Mine gehören entweder in den Papierkorb oder sie bekommen eine neue Mine. Urlaubsanträge von 2001 interessieren sicher keinen mehr. Der Projektordner von 1999, das Projekt was keiner wollte, gehört entweder ins Archiv oder in Ablage "P" (= Papierkorb). Alte Notizzettel mit Telefonnummern, die nicht mehr existieren oder mit Tastaturkommandos von Programme, die nicht mehr benutzt werden, kann man getrost dem Abfalleimer überlassen.
c) Den PC reinigen
Tastatur ausschütteln, absaugen, feucht abwischen. Monitor am besten mit einem Microfasertuch leicht feucht abwischen - jetzt sind endlich die Fingertapper der Kollegen vom Schirm verschwunden. PC aussaugen, das ist nicht unwichtig. Der Staub im PC verhindert ein einwandfreies Zirkulieren der Luft und damit eine optimale Kühlung der Elektronik. Nach dem Aussaugen sind die Lüfter meistens etwas leiser, da weniger Staub auf den Lüfterflügeln und in den beweglichen Teilen sitzen. Die Maschine heizt sich nicht mehr so auf, das ist besonders an heißen Tagen von Vorteil.
d) Den PC innerlich reinigen
Ist man Herr und Meister seines eigenen PCs, hat man also Administrator-Rechte für die "eigene Kiste", dann ist es an der Zeit, den PC mal ordentlich auszumisten.
Unter Windows ganz einfach:
Start - Einstellungen - Systemsteuerung - Software
Jetzt einfach alle Programme löschen, die seit einem Jahr nicht mehr benutzt wurden. Ja, ich weiß, von manchem trennt man sich nur schwer, es tut vielleicht auch ein wenig weh. Vielleicht könnte man das hart erkämpfte Stück Software ja noch gebrauchen...
Nein! Ich kann nur sagen: es befreit. Es befreit einen selber geistig und die Maschine dankt es mit ein wenig mehr Performance.
Ein Tip: vorher noch einmal eine Sicherung fahren, besonders bei Windows weiß man nie, was einem nach dem nächsten Neustart blüht.
Diese Woche ist die Woche des Aufräumens!
Unsere Devise: Rechner und Arbeitsplatz säubern, nicht nur Äußerlich von Schmutz und Staub befreien, sondern auch inneren Ballast abwerfen.
Wie soll das vor sich gehen?
a) Den Schreibtisch reinigen
Mal staubwedeln, abwischen und sich von altem Kram einfach mal lösen. Die Ü-Ei-Figuren von 2002 sollten mal wirklich erneuert werden, und die Ansichtskarte der Kollegen von 1996 zeigt einen Urlaubsort, der heute garantiert schon anders ausschaut. Außerdem sind die Kollegen von damals schon gar nicht mehr hier - oder doch? Die Kaffetasse von letzter Woche gehört aber auf jeden Fall in die Spülmaschine und die Topfpflanze, die da am Fensterbrett vor sich hin trocknet freut sich eigentlich mehr auf den Komposter als auf das Büro.
b) Den Schreibtisch "innerlich" reinigen
Schubladen reinigen! Kugelschreiber ohne Mine gehören entweder in den Papierkorb oder sie bekommen eine neue Mine. Urlaubsanträge von 2001 interessieren sicher keinen mehr. Der Projektordner von 1999, das Projekt was keiner wollte, gehört entweder ins Archiv oder in Ablage "P" (= Papierkorb). Alte Notizzettel mit Telefonnummern, die nicht mehr existieren oder mit Tastaturkommandos von Programme, die nicht mehr benutzt werden, kann man getrost dem Abfalleimer überlassen.
c) Den PC reinigen
Tastatur ausschütteln, absaugen, feucht abwischen. Monitor am besten mit einem Microfasertuch leicht feucht abwischen - jetzt sind endlich die Fingertapper der Kollegen vom Schirm verschwunden. PC aussaugen, das ist nicht unwichtig. Der Staub im PC verhindert ein einwandfreies Zirkulieren der Luft und damit eine optimale Kühlung der Elektronik. Nach dem Aussaugen sind die Lüfter meistens etwas leiser, da weniger Staub auf den Lüfterflügeln und in den beweglichen Teilen sitzen. Die Maschine heizt sich nicht mehr so auf, das ist besonders an heißen Tagen von Vorteil.
d) Den PC innerlich reinigen
Ist man Herr und Meister seines eigenen PCs, hat man also Administrator-Rechte für die "eigene Kiste", dann ist es an der Zeit, den PC mal ordentlich auszumisten.
Unter Windows ganz einfach:
Start - Einstellungen - Systemsteuerung - Software
Jetzt einfach alle Programme löschen, die seit einem Jahr nicht mehr benutzt wurden. Ja, ich weiß, von manchem trennt man sich nur schwer, es tut vielleicht auch ein wenig weh. Vielleicht könnte man das hart erkämpfte Stück Software ja noch gebrauchen...
Nein! Ich kann nur sagen: es befreit. Es befreit einen selber geistig und die Maschine dankt es mit ein wenig mehr Performance.
Ein Tip: vorher noch einmal eine Sicherung fahren, besonders bei Windows weiß man nie, was einem nach dem nächsten Neustart blüht.
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Sonntag, 6. Juli 2008
Emails die beantwortet werden
Als Ergänzung zu meinem Post Email Checkliste (http://eine-minute.blogspot.com/2008/06/email-checkliste.html) habe ich hier noch ein paar einfach Regeln zusammengestellt, die dafür sorgen können, dass Emails auch beantwortet werden.
Eine Email - eine Entscheidung bzw. Aufgabe
Heutzutage wird man mit sehr vielen Emails regelrecht bombardiert. Jeder hat sich seinen eigenen, meistens schnellen Stil angewöhnt, Emails abzuarbeiten. Werden in einer Email mehrere Fragen gestellt, die beantwortet werden sollen und steht dazwischen noch etwas Text, so kann es gut passieren, dass nur die erste Frage beantwortet wird und der Rest ungelesen bleibt.
Eine Email beginnt nie mit den Worten: "ich hätte da mal eine kurze Frage"
Meistens folgen darauf noch ein paar erläuternde Sätze, warum die Frage jetzt gestellt wird. Das ist eigentlich unnötig. Eine Email kann immer kurz verfasst werden.
Ein Beispiel könnte folgendermaßen aussehen:
Von: Stefan Ziegler
An: Empfänger
Betreff: Artikel für den Blog "Eine-Minute"
Hallo, vielen Dank für die Zusendung des Artikels.
Soll der Artikel in dieser Form dann eingebaut werden?
Das Abschluss-Meeting dazu beginnt dann morgen um 10:00 Uhr.
Eine Voransicht des Artikels ist unter http://eine-minute.blogspot.com
einzusehen.
Sollten Sie noch Rückfragen haben, können Sie mich auch gerne anrufen.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen,
Stefan Ziegler
----------------------------------------------------
Tel.: 73461237813712
Mobil: 0179-2310830
Email: stefan@eine-miute.de
http://www.eine-miute.de
Unterhalb der gestrichelten Linie steht bei mir immer die Signatur. Darin sind meine wichtigsten Kontaktdaten enthalten. Sollte die Email weitergeleitet werden, so kann mich auch der folgende Empfänger bei Bedarf kontakten. Zudem gibt es immer noch Leute, die Emails ausdrucken...
Nachverfolgen
Bei der Masse von Emails kann es passieren, dass eine davon regelrecht übersehen wird. Anbei ein paar Punkte, die in eine Nachverfolgungs-Email (im englschen klingt das besser: FollowUp Email) vielleicht hineingehören:
Eine Email - eine Entscheidung bzw. Aufgabe
Heutzutage wird man mit sehr vielen Emails regelrecht bombardiert. Jeder hat sich seinen eigenen, meistens schnellen Stil angewöhnt, Emails abzuarbeiten. Werden in einer Email mehrere Fragen gestellt, die beantwortet werden sollen und steht dazwischen noch etwas Text, so kann es gut passieren, dass nur die erste Frage beantwortet wird und der Rest ungelesen bleibt.
Eine Email beginnt nie mit den Worten: "ich hätte da mal eine kurze Frage"
Meistens folgen darauf noch ein paar erläuternde Sätze, warum die Frage jetzt gestellt wird. Das ist eigentlich unnötig. Eine Email kann immer kurz verfasst werden.
Ein Beispiel könnte folgendermaßen aussehen:
Von: Stefan Ziegler
An: Empfänger
Betreff: Artikel für den Blog "Eine-Minute"
Hallo, vielen Dank für die Zusendung des Artikels.
Soll der Artikel in dieser Form dann eingebaut werden?
Das Abschluss-Meeting dazu beginnt dann morgen um 10:00 Uhr.
Eine Voransicht des Artikels ist unter http://eine-minute.blogspot.com
einzusehen.
Sollten Sie noch Rückfragen haben, können Sie mich auch gerne anrufen.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen,
Stefan Ziegler
----------------------------------------------------
Tel.: 73461237813712
Mobil: 0179-2310830
Email: stefan@eine-miute.de
http://www.eine-miute.de
Unterhalb der gestrichelten Linie steht bei mir immer die Signatur. Darin sind meine wichtigsten Kontaktdaten enthalten. Sollte die Email weitergeleitet werden, so kann mich auch der folgende Empfänger bei Bedarf kontakten. Zudem gibt es immer noch Leute, die Emails ausdrucken...
Nachverfolgen
Bei der Masse von Emails kann es passieren, dass eine davon regelrecht übersehen wird. Anbei ein paar Punkte, die in eine Nachverfolgungs-Email (im englschen klingt das besser: FollowUp Email) vielleicht hineingehören:
Ehrlichkeit und Höflichkeit
Kurz noch einmal auf des Thema verweisen und ruhig ansprechen, dass etwas vergessen wurde.
Kurze Zusammenfassung
Das hilft dem Empfänger. Informationen sind meistens kurzlebig geworden.
Erinnerung an Deadlines
Nochmals an fixe Termine erinnern
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Samstag, 5. Juli 2008
Und der USB-Stick ist mit Dir
Preiswert, einfach zu bedienen und robust sind sie geworden.
Die Speicherkapazitäten sind ständig gestiegen und die Preise ständig gefallen. Mein letzter USB-Stick mit 4GB hat 12EUR gekostet. Da macht man sich über das Preis-Leistungsverhältnis keine Gedanken mehr. Der Stick geht so nebenbei mit. Wie das Eis an der Tankstelle.
Und genauso ersetzbar ist er geworden. Er ist kein kleines Heiligtum mehr, kein kleines technisches Wunderwerk, vor dem man vor der Benutzung einen Kniefall machen muss. Nebenbei, bei meinem ersten Stick musste man das noch: 64MB, 120 EUR.
Der USB-Stick hat sich zum Alltagsgerät gewandelt, und ist in fast jeder Handtasche und jedem Aktenkoffer zuhause. Der USB-Stick ist zum universellen Speichermedium geworden. Hatten wir früher immer unsere 3 1/2 Zoll-Diskette in der Tasche - jeder PC hatte ein Diskettenlaufwerk - so ist es heute der USB-Stick - jeder Computer, egal welcher Coleur, hat heute einen USB-Anschluss.
Kleiner und auch universeller ist der Stick geworden. Heutzutage werden nicht nur Daten darauf gespeichert, nein, der Stick dient als eigenständige Programmesammlung, aus der Programme, ohne vorherige Installation einfach gestartet werden können. Sogar ganze virtuelle Maschinen lassen sich von solch einem Stick starten.
Das klingt verlockend.
Doch ich bleibe auf dem Boden der Tatsachen, speichere meine Daten in einem mit Truecrypt verschlüsseltem Container und halte mir über PortableApps ein paar Programme parat, von denen ich ein oder zwei fast ständig nutze und die anderen zwanzig für den Fall der Fälle schon mal bereit halte.
Die Speicherkapazitäten sind ständig gestiegen und die Preise ständig gefallen. Mein letzter USB-Stick mit 4GB hat 12EUR gekostet. Da macht man sich über das Preis-Leistungsverhältnis keine Gedanken mehr. Der Stick geht so nebenbei mit. Wie das Eis an der Tankstelle.
Und genauso ersetzbar ist er geworden. Er ist kein kleines Heiligtum mehr, kein kleines technisches Wunderwerk, vor dem man vor der Benutzung einen Kniefall machen muss. Nebenbei, bei meinem ersten Stick musste man das noch: 64MB, 120 EUR.
Der USB-Stick hat sich zum Alltagsgerät gewandelt, und ist in fast jeder Handtasche und jedem Aktenkoffer zuhause. Der USB-Stick ist zum universellen Speichermedium geworden. Hatten wir früher immer unsere 3 1/2 Zoll-Diskette in der Tasche - jeder PC hatte ein Diskettenlaufwerk - so ist es heute der USB-Stick - jeder Computer, egal welcher Coleur, hat heute einen USB-Anschluss.
Kleiner und auch universeller ist der Stick geworden. Heutzutage werden nicht nur Daten darauf gespeichert, nein, der Stick dient als eigenständige Programmesammlung, aus der Programme, ohne vorherige Installation einfach gestartet werden können. Sogar ganze virtuelle Maschinen lassen sich von solch einem Stick starten.
Das klingt verlockend.
Doch ich bleibe auf dem Boden der Tatsachen, speichere meine Daten in einem mit Truecrypt verschlüsseltem Container und halte mir über PortableApps ein paar Programme parat, von denen ich ein oder zwei fast ständig nutze und die anderen zwanzig für den Fall der Fälle schon mal bereit halte.
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Freitag, 4. Juli 2008
Farbbild oder doch Schwarz-Weiß?
Neulich habe ich eine Website gefunden, auf der ein netter Effekt ausgenutzt wird, um ein schwarz-weiß-Bild farbig erscheinen zu lassen.
Wer kennt das nicht: schaue ich lange Zeit konzentriert eine bestimmte Farbe an, so erscheint danach alles mit der Komplementärfarbe eingefärbt. Diesen Effekt macht sich die Seite "Big Spanish Castle" zu nutze.
Es ist immer wieder verblüffend, wie träge unser Auge ist.
Wer kennt das nicht: schaue ich lange Zeit konzentriert eine bestimmte Farbe an, so erscheint danach alles mit der Komplementärfarbe eingefärbt. Diesen Effekt macht sich die Seite "Big Spanish Castle" zu nutze.
Es ist immer wieder verblüffend, wie träge unser Auge ist.
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Donnerstag, 3. Juli 2008
Die nicht-aufhören-wollende Werbeflut
Besitzen wir eine Email-Adresse, so werden wir sicher bald mit Spam konfrontiert. Eigentlich ist es dasselbe, wenn ich einen neuen Briefkasten an mein Haus schraube. Kaum ist er dran, gibt es die netten Postwurfsendungen: "An alle Haushalte der Abc-Strasse in B-Dorf".
Werbung muss sicher sein, denn nur wer laut trommelt, macht auf sich aufmerksam. Jedoch sind es die kleinen Werbeperlen, die unsere Aufmerksamkeit erheischen und nicht die große träge Werbeflut.
Statistiken zufolge bekommen 71 Prozent der Deutschen, die eine private E-Mail-Adresse haben, täglich mindestens eine Spam E-Mail. Jeder vierte E-Mail-Nutzer erhält mehr als fünf davon am Tag.
Werbung muss sicher sein, denn nur wer laut trommelt, macht auf sich aufmerksam. Jedoch sind es die kleinen Werbeperlen, die unsere Aufmerksamkeit erheischen und nicht die große träge Werbeflut.
Statistiken zufolge bekommen 71 Prozent der Deutschen, die eine private E-Mail-Adresse haben, täglich mindestens eine Spam E-Mail. Jeder vierte E-Mail-Nutzer erhält mehr als fünf davon am Tag.
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Mittwoch, 2. Juli 2008
Windows XP - das offizielle Aus
Jetzt ist es soweit, es ist vorbei, Microsoft stellt den Verkauf seines Betriebssystems Windows XP ein.
Das System wurde im Oktober 2001 eingeführt - jaaaaa, so lange ist das schon her - und läuft zur Zeit auf Millionen von Computern.
In den Läden wird das System zusammen mit der entsprechenden Hardware immer noch verkauft, Neubestellungen von Händlern sind aber nicht mehr möglich. Für die neue Geräteklasse der Net-PCs, wie die EEE-PCs und Konsorten neuerdings heißen, soll es die XP Home Edition noch bis Ende Juni 2010 geben. Mmh, auf so einer kleinen Kiste nehm' ich vielleicht dann doch lieber Linux.
Was mich an XP immer gestört hat:
Das Bonbon-Design
Dies war eine der ersten Settings, die ich sowohl für den Start-Bereich als auch für den Desktop sofort immer auf die alte und bekannte Windows 2000-Oberfläche umgestellt habe.
Die Explorer-Ansicht
Dateitypen bei bekannten Dateien ausblenden, und dann stand da auf einmal "MeinText.doc.doc" - ja, ja, den kennen wir zur Genüge. Die Dateitypen waren bei mir immer eingeblende. Dasselbe galt für mich immer für die versteckten Dateien und die Systemdateien. Ich wollte immer alles sehen.
Was ich an XP besonders gut fand und immer noch finde:
Netzwerk, IP-Adressen
Netzwerk und IP-Adressen-Aktualisierung ohne lästigen Reboot. Das hat an Windows 2000 wirklich genervt.
Ich bin gespannt was das nächste Windows bringt...
Das System wurde im Oktober 2001 eingeführt - jaaaaa, so lange ist das schon her - und läuft zur Zeit auf Millionen von Computern.
In den Läden wird das System zusammen mit der entsprechenden Hardware immer noch verkauft, Neubestellungen von Händlern sind aber nicht mehr möglich. Für die neue Geräteklasse der Net-PCs, wie die EEE-PCs und Konsorten neuerdings heißen, soll es die XP Home Edition noch bis Ende Juni 2010 geben. Mmh, auf so einer kleinen Kiste nehm' ich vielleicht dann doch lieber Linux.
Was mich an XP immer gestört hat:
Das Bonbon-Design
Dies war eine der ersten Settings, die ich sowohl für den Start-Bereich als auch für den Desktop sofort immer auf die alte und bekannte Windows 2000-Oberfläche umgestellt habe.
Die Explorer-Ansicht
Dateitypen bei bekannten Dateien ausblenden, und dann stand da auf einmal "MeinText.doc.doc" - ja, ja, den kennen wir zur Genüge. Die Dateitypen waren bei mir immer eingeblende. Dasselbe galt für mich immer für die versteckten Dateien und die Systemdateien. Ich wollte immer alles sehen.
Was ich an XP besonders gut fand und immer noch finde:
Netzwerk, IP-Adressen
Netzwerk und IP-Adressen-Aktualisierung ohne lästigen Reboot. Das hat an Windows 2000 wirklich genervt.
Ich bin gespannt was das nächste Windows bringt...
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Kunde
Dienstag, 1. Juli 2008
Das Runde muss in das Eckige
Eigentlich ein Thema für die vergangene EM - wenn's auch schmerzlich ist.
Jedoch geht es hier um die Möglichkeit, der Natur einen Streich zu spielen und dadurch kostbaren Lageplatz zu sparen.
Wassermelonen sind rund, und runde Dinge füllen einen rechtwinkligen Raum nun mal nicht optimal aus. Also macht man die runden Dinger eckig und spart dadurch immens an Lagerkosten. Sowohl in den gesamten Zwischenlägern als auch im heimischen Kühlschrank.
Natürlich ist die Form für eine natürliche Umgebung nicht optimal. Eine rechteckige Form ist instabiler als eine Kugel und in der natürlichen Umgebung sicher nicht so durchsetzungsfähig wie eine eckige. Aber das schert die Japaner nicht, es trotzdem zu tun.
Den gesamten Artikel mit Fotos unter: http://hardknoxlife.wordpress.com/2008/06/18/lessons-of-the-square-watermelon/
Endlich wieder Platz im Kühlschrank.
Jedoch geht es hier um die Möglichkeit, der Natur einen Streich zu spielen und dadurch kostbaren Lageplatz zu sparen.
Wassermelonen sind rund, und runde Dinge füllen einen rechtwinkligen Raum nun mal nicht optimal aus. Also macht man die runden Dinger eckig und spart dadurch immens an Lagerkosten. Sowohl in den gesamten Zwischenlägern als auch im heimischen Kühlschrank.
Natürlich ist die Form für eine natürliche Umgebung nicht optimal. Eine rechteckige Form ist instabiler als eine Kugel und in der natürlichen Umgebung sicher nicht so durchsetzungsfähig wie eine eckige. Aber das schert die Japaner nicht, es trotzdem zu tun.
Den gesamten Artikel mit Fotos unter: http://hardknoxlife.wordpress.com/2008/06/18/lessons-of-the-square-watermelon/
Endlich wieder Platz im Kühlschrank.
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