Donnerstag, 2. April 2009

Könnten Sie mich mal zurückrufen? - Danke.

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Den Satz kennt sicher jeder zur genüge vom Anrufbeantworter. Da hat mein Gegenüber schnell mal eine Frage oder möchte etwas loswerden, greift zum Hörer, ruft mich an, und dann geht nur mein Anrufbeantworter ran. Mein Gegenüber ist jetzt sicher etwas frustriert und schafft es dann nur noch den Satz "Könnten Sie mich bitte mal zurückrufen" zu sagen.

Schade eigentlich, denn mit ein paar Informationen mehr kann ich dann wiederum auch mehr anfangen, als mit der sehr allgemein gehaltenen Bitte des Rückrufes.

Um es klar zu sagen, Anrufer, die entweder keine Nachricht hinterlassen oder nur um einen Rückruf bitten, haben bei mir eine sehr geringe Priorität. Das bedeutet, sie werden erst zurückgerufen, wenn das Tagesgeschäft und alle anderen sonstigen wichtigen Dinge erledigt sind. Anrufer, die wissen was sie wollen und sogar noch eine Email oder eine Telefonnummer hinterlassen, werden hingegen gerne schnellstens kontaktet.

Denn hier weiß ich wer angerufen hat, warum derjenige Angerufen hat und wie ich ihn erreichen kann. Besonders das warum ist wichtig. In den meisten Fällen kann man sich dann besser auf das Gespräch vorbereiten und damit das dann folgende Gespräch effektiver gestalten. In vielen Fällen würde auch eine Email zur Informationsübermittlung ausreichen, doch das ist stark abhängig von den Kommunikationsgewohnheiten des Anrufers.

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