Montag, 17. November 2008
Notebook oder Desktop
Ein Notebook, das Privileg eines 'hervorgehobenen' Arbeitsplatzes.
Ist es das wirklich?
Leider nicht in allen Punkten.
Notebooks sind im Hinblick auf Ergonomie oder Effektivität leider nicht so erfolgreich wie Desktops. Die Tastatur ist meistens kleiner, die Maus auch und der Bildschirm entspricht eigentlich nicht so ganz der Bildschirmarbeitsplatzverordnung.
Aber der Stromverbrauch ist doch geringer - oder?
Im Prinzip ja. Rüstet man nun den Notebook zu einem vollwertigen Desktop auf, mit externer Tastatur, Maus, Dockingstation und Monitor, so ist die Energiebilanz nicht viel besser als die eines Desktops.
Rechnet man jetzt noch die Investitionskosten der kompletten Hardware, so ist ein Notebook ein teures Vergnügen.
Als letztes kann man noch das erhöhte Schadensrisiko aufgrund der erhöhten Mobilität mit ins Kalkül ziehen. Dabei sind die Reparaturkosten um einiges höher und die damit verbundenen Ausfallzeiten um einiges länger als bei einem Desktop-Modell.
Der Notebook ist und bleibt für mich ein Zweitgerät, vielleicht mal ein Desktop-Ersatz aber sicher kein gleichwertiger.
Schade, dass rund ein Drittel der am Computer arbeitenden Menschen in Deutschland an einem Notebook arbeiten. Das ist entweder ungesund oder teuer!
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