Montag, 6. Oktober 2008

Quellen und Orte der Inspiration


(Quelle: flickr.com)

Manchmal trifft es einen wie der Blitz. Zack - da ist sie, die Idee oder auch die Lösung, nach der man so lange gesucht hat. Meistens kommen diese Gedankenblitze aber nicht dann, wenn man sie benötigt, man kann sie jedoch über Quellen oder Orte der Inspiration hervorlocken.

Viele Menschen haben Quellen oder Orte der Inspiration. Bestimmte Lebensumgebungen, bei denen ihnen das Denken und das Problemlösen sehr einfach fällt. Zurückgezogen vom Alltagsstress, abgeschottet, manchmal sogar abgelenkt von der rauhen Wirklichkeit entstehen so die genialsten Einfälle.

Solche Orte gibt es viele: die einsame Parkbank, die ruhige Ecke im Cafe, eine Brücke über einen Fluß, eine ruhige Ecke in einem alten Gebäude, eine Bibliothek.

Bei mir ist es die morgendliche Dusche. Hier kann ich am besten abschalten. Das warme Wasser, das den Körper umhüllt, zusammen mit dem Rauschen des Duschstrahls schafft eine Umgebung, bei der ich sowohl vom Alltag abschalten, als auch neue Ideen und Lösungen hervorbringen kann.

Die Abschottung - keine Informationsflut, die visuell oder per Audio auf mich einströmt - und die Einfachheit des Vorgangs - das Duschen - helfen, dass sich die Gedanken neu ordnen können.
Für mich ist es ein positiver Aspekt eines Tagesanfangs, wenn ich mit neuen Ideen und vielleicht sogar neuen Lösungsansätzen in den Tag gehen kann.
Ein kleines Problem habe ich noch nicht so ganz gelöst: ich muss mir immer alles merken, würde es mir jedoch auch gerne notieren. Aber vielleicht würde der Notizzettel bereits wieder zu stark ablenken und die Quelle der Inspiration beeinflussen.

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