Freitag, 30. Juli 2010

Windows XP tut es doch



Die Linux-Gemeinde mag jetzt über diesen Artikel sicher schmunzeln. Nichts desto trotz ist das Betriebssystem der Redmonder weit verbreitet und hat sich sowohl im Privathaushalt als auch im geschäftlichen Umfeld als ein Standard für Betriebssysteme etabliert.
Windows 7 ist nun seit einiger Zeit das aktuelle Betriebssystem des Softwaregiganten, dennoch halten viele noch an Windows XP fest.

Besonders im unternehmerischen Umfeld stellt sich für viele die Frage: "Warum soll ich weg von Windows XP?"
Denn eine Umstellung des Betriebssystems zieht immense Kosten nach sich.
  • Lizenzkosten
  • Schulungskosten
  • Anpassen von technologischen Lösungen
Ganz zu schweigen davon, dass für ein neues Betriebssystem auch immer wieder leistungsfähigere Hardware vorausgesetzt wird.

Und das Wichtigste: die am meisten eingesetzte Software ist nun mal nicht Microsoft Office, sondern eine für das Unternehmen programmierte Spezialsoftware, eventuell noch mit Treibern für eine spezielle Hardware.
Da ist zum Beispiel eine CNC-Maschine, die über eine serielle Schnittstelle bedient wird, ein Röntgengerät, dass nur mit einer speziellen Software läuft, Abrechnungs- und Schnittstellenrogramme, die ihren Ursprung teilweise noch in der Großrechnerwelt unter COBOL hatten und jetzt mittels DOS-Emulator-Umgebung laufen.

Wie soll das alles umgesetzt werden?

Die Laufzeit von Windows XP wurde ja bereits mehrere Male verlängert, ich bin gespannnt, wann das Service Pack 4 rauskommt...


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