Montag, 18. Oktober 2010

Transparenz schaffen



Kundenverhältnisse basieren auf Vertrauen. Die Grundlage für Vertrauen ist zu einem großen Teil Offenheit und Tranzparenz, auch Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit gehören dazu.
Nur wenn man einem Kunden gegenüber in allen Fragen offen und ehrlich ist, kann man sein Vertrauen und damit die Zusage eines Kundenverhältnisses - sprich einen Auftrag - gewinnen.
In der Zeit vor dem Internet suchte man sich Informationen über einen potentiellen Dienstleiter oder Lieferanten über Meinungen von Bekannten oder Kollegen zusammen. Sicher studierte man auch noch Zeitungen und eventuell Fachzeitschriften. Eventuelle Probleme oder auch anstehende Skadale des auserwählten Dienstleisters kamen so nur sehr selten oder so gar nicht an die Oberfläche. Wie die Mitarbeiter behandelt werden, welche Probleme welches Produkt eventuell hervorruft und welche Ökobelastung (neudeutsch CO2-Fußabdruck) ein Produkt hat, war nicht so recht nachvollziehbar und stand auch so meistens gar nicht zur Debatte.

Heutzutage sieht das anders aus. Die Suchmaschinen - für den deutschsprachigen Raum besonders Google - machen uns gläsern und transparent. Denn zu einem Stichwort, einem Unternehmensnamen oder einem Produktnamen werden Inhalte aus dem Web gezeigt, auf die ich ohne Suchmaschine nie gestoßen wäre. Aus diesem Grund ist eine gut aufgesetzte Transparenz wichtig für die Reputation.

Wie schaffe ich Transparenz?
Ich muss mich öffnen und ich muss offen bleiben. Das klingt jetzt zuerst einmal ziemlich platt, ist aber bei der Durchführung nicht immer einfach umzusetzen. Offen zu sein heißt Zahlen, Daten und Fakten offen zu legen.

Innere und äußere Transparenz
Ohne einer inneren Transparenz bedarf es keiner äußeren Transparenz. Denn es gibt nichts Peinlicheres, wenn ein Mitarbeiter Neuigkeiten über sein Unternehmen mit den Nachrichten am Morgen erfährt.

Ist Transparenz eine Voraussetzung für SocialMedia?
Ja. SocialMedia bedeutet offen zu sein und Transparenz zu zeigen - ohne Kompromisse.


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