Samstag, 2. Oktober 2010

Sind Email und Social Media Zeitfresser? - Ein Drei-Punkte-Plan für mehr effektive Zeit



Email und Social Media können zu Zeitfressern werden. Sind wir online, mit kleinen Statusfenstern in den sozialen Netzen unterwegs und haben vielleicht noch unser Email-Programm offen, so kommt es ständig zu kleinen Unterbrechungen. Ständig werden wir abgelenkt und aus userem Tun herausgerissen. Bis wir dann wieder bei der Sache sind, vergehen einige Minuten, verschwendete Minuten. Die Unterbrechungen werden schließlich zu regelrechten Zeitfressern. Aber das kommt definitiv auf unser Verhalten an.
Lassen wir uns einfach aus unserer Arbeit herausreissen? Wechseln wir ständig von einer Aufgabe zur nächsten? Können wir uns auf eine Sache konzentrieren - oder vielleicht auch nicht? Ein ständiger Wechsel führt zu einer regelrechten Zerissenheit.
Um diesem gestressten Wechselzwang entgegenzuwirken gibt es einen einfachen Drei-Punkte-Plan:

1. Ablenkungen eliminieren
Am PC läuft nur noch das, was man wirklich gerade machen möchte. Email-Programm ausschalten, Widgets ausschalten, Twitter ausschalten, RSS-Reader ausschalten - einfach Ruhe.
Nur das Programm, mit dem ich wirklich arbeiten möchte, ist aktiv.

2. Timer benutzen
Eine Eieruhr (oder einen anderen Timer) auf 30 bis 40 Minuten einstellen. Jetzt wird konzentriert an einer - jawoll EINER - Aufgabe gearbeitet.
Der Timer kann hier helfen, ein besseres Gefühl für die eigene Zeit und die eventuell stattfindenden Unterbrechungen zu bekommen.
Ist der Timer abgelaufen, dann darf ich wieder etwas anderes tun. Dabei entspricht der eingestellte Zeitrahmen in etwa einer herkömmlichen Schulstunde.
3. Zeitplanung aufstellen
Auch die Zeitplanung für den Tagesablauf ist entscheidend. Zwischen einzelnen Terminen sollte immer genug Platz eingebaut werden, der eine notwendige Vor- und Nachbereitung erlaubt.
Für einzelne Kundentermine empfehle ich immer das 1 1/2 bis 2-fache der vorab geplanten Zeit einzuplanen. Das ist in den meisten Fällen notwendig und in Bezug auf Organisation und aufkommenden Stress nur zu empfehlen.

Der Drei-Punkte-Plan sieht einfach aus, läßt sich aber im normalen Alltagsleben nicht immer so einfach realisieren. Schafft man es, auch nur Teile davon umzusetzen, so hat man schon ein wenig mehr effektive Zeit.


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