Donnerstag, 18. Februar 2010

Social Media im Umfeld von KMU



Ich hatte ja bereits schon mehrere Male darüber geschrieben.
Die Frage eines Kleinunternehmers lautet in den meisten Fällen: Lohnt sich der Aufwand?

Lohnt sich die Einarbeitung in neue Technologien?
Etwas Neues lernen und anwenden?
Zeit dafür freischaufeln?
Ja wie denn?

Ehrlich gesagt ist Social Media nichts anderes als das, was ein Kleinunternehmer schon seit eh und je macht: er knüpft Beziehungen und macht sich bekannt.
Auf diesem Wege versucht er, Interessenten zu finden, die seine Waren oder Dienstleistungen dann kaufen. Sind sie zufrieden, so generiert dies weitere Interessenten.
Nichts anderes passiert bei Social Media. Nur ist das Medium diesmal nicht die Face-to-Face Kommunikation, also Angesicht zu Angesicht, sondern das Medium ist das Internet.
Die Meinungen der zufriedenen oder unzufriedenen Käufer verbreiten sich nicht nur in der Nachbarschaft, dem Dorf oder Stadteil, sondern werden per Internet einer größeren Masse an Publikum zugänglich gemacht.

Social Media ist der Dorfklatsch im großen Stil.

Die Technik, vom Konzept über die Realisierung bis hin zum LiveBtrieb sollte man den Spezialisten überlassen. Danach können die Werkzeuge von jedermann ganz einfach bedient werden.

Und das ist dann wirklich nichts anderes, als wenn man sich am Samstag auf dem Wochenmarkt am Gemüsestand trifft, und sich über die Erfahrungen mit seinen Handwerkern oder die Qualität der Brötchen beim Bäcker austauscht.

Nur im großen Stil eben.
(Foto: http://www.flickr.com/photos/matthamm/2945559128/sizes/s/)




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