Freitag, 12. Februar 2010

Leben sie noch?



Letzten Sommer gab es eine schöne Zusammenstellung von Twitter Mashups.
"50+ Really Cool Twitter Mashups"
Es werden Wetten angenommen. Wie viele dieser Mashups gibt es wirklich noch?
10, 20, oder gar 40?

Wie man sieht sind Mashups manchmal kurzlebige Dienstleistungen. Geschaffen aus einer Idee oder auch eines Bedürfnisses heraus, werden viele Mashups durch neue Dienste, die dann etwas universeller sind, schneller ragieren oder ein besseres Branding haben einfach überholt.

Und wer bleibt auf der Strecke?

Der User.

Endlich hat man ein Tool - ein Mashup - gefunden, das den eigenen Bedürfnissen genügt. Kostenfrei, einfach zu bedienen und schnell eingerichtet ist es dann auf einmal "schwupps" einfach weg.
Hinweggefegt aus dem Internet in die Tiefen der Datengräber. Es gibt keine Mitteilung an die User, keine Email, nicht mal einen Tweet.

Aus diesem Grund kann ich den Einsatz von kostenfreien Tools, wie z.B. auch Mashups, für den kommerziellen Einsatz nur unter ganz bestimmten Umständen empfehlen:
Das Tool sollte von einer etablierten Firma stammen.
Das Tool ist wirklich oft in den Medien genannt oder - wie bei einem Twitter-Mashup - häufig auf Twitter genannt.
Das Tool kostet etwas in der Premium-Version.

Denn ansonsten kann es sein, dass man am nächsten Arbeitsttag dann ohne "sein" geliebten Tool dasteht.




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