Donnerstag, 10. Juni 2010

Richtig gute Präsentationen



Wer heutzutage eine Präsentation hält, der nutzt selten noch einen Overhead-Projektor, eine Tafel oder ein Flipchart. Alles muss multimedial und high-sophisticated geschehen. In vielen Fällen steht dann das multimediale Kunstwerk im Mittelpunkt und nicht mehr das Thema des Redners und der Redner selbst. Guy Kawasaki empfiehlt für eine gute Präsentation die 10 - 20 - 30 -Regel:
• 10 Minuten
• 20 Folien
• 30 Point Schriftgröße

Dem läßt sich aus gestalterischer und organisatorischer Sicht nicht mehr viel hinzufügen. Inhaltlich sollte die multimediale Präsentation den Vortrag untertützen oder sogar nur untermalen. Hangelt sich der Vortragende von Folie zu Folie und liest die Punkte rgelrecht ab, dann ist es in meinen Augen keine gelungene Präsentation.
Gute Vorträge werden übrigens immer noch an einer Tafel, einem Whiteboard oder Flipchart gehalten. Der Vortagende erarbeitet mit dem Publikum die Inhalte. Vorträge dieser Art bleiben beim Zuhörer, hier kann man dann auch vom Teilnehmer sprechen, wesentlich besser in Erinnerung.
Hier war man nicht nur der stille Zuhörer in der Ecke, der sich berieseln läßt, seine Emails liest, Tweets updated. Hier war man aktiv am Geschehen beteiligt und hat das Thema mit erarbeitet - eine tolle Sache.


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