Donnerstag, 12. August 2010

Meine Social Media Toolbox

toolbox

Wer mir erzählen möchte, dass man Social Media Aktivitäten in 10 Minuten am Tag “abvespern” kann, dem kann ich nur sagen: das geht nicht!

Social Media benötigt Zeit. Zeit, die auch eine gute Konversation benötigt. Alles andere ist nur Smalltalk oder ein kurzes “Hallo” wie wenn man sich auf dem Flur begegnet.

Jedoch kann man Tools einsetzen, die einem das Leben etwas erleichtern und Zeit einsparen können.

  • Social Media Dashboard
    Zwar bieten die Webseiten der Social Media Tools wie Twitter oder Facebook die Möglichkeit, diese direkt ohne weitere Software zu bedienen, jedoch hat es sich für mich gezeigt, dass ich mehrere Dienste gerne unter einer Haube zusammenfasse. Hootsuite bietet hier die schöne Möglichkeit, Tweets zeitgesteuert zu senden und auch mehrere Twitter-Accounts zu bedienen. Tweetdeck ist ein übersichtlicher Client für Twitter und Facebook für die Adobe Air Plattform.
  • Content Management System
    Hier nutze ich Wordpress. Wordpress entstand eigentlich als Blogging-System. Diesen Wurzeln ist es entwachsen und bietet besonders mit der Version 3.0 Funktionen an, die es zu einem kompletten CMS machen. Wordpress ist kostenfrei, lässt sich schnell und einfach installieren und es gibt Tausende von Erweiterungen und Themen, so dass man sich “sein” Wordpress mit ein paar Klicks zusammenstellen kann.
  • Smartphone
    Kommunikation ist alles. Ein Smartphone ist heutzutage nicht nur ein Mobiltelefon. Ein Smartphone ist ein Kommunikationsgerät auf allen möglichen Kanälen. Außerdem kann es zum mobilen Büro werden. Kontakte, Emails, Internet, Navigation, Textverarbeitung – alles an Bord.
  • Notizbuch
    Die Elektronik unterstützt uns heute in vielen Lebenslagen, und ein Arbeiten ohne Computer ist zwar vorstellbar, jedoch in manchen Punkten tatsächlich umständlich. In solchen Fällen geht dann nichts über einen Stift und ein Stück Papier. Kein Booten, kein Systemabsturz, kein Strom, sofort einsatzbereit.
  • Google
    Google ist auf der einen Seite sicher ein immenser Datensammler. Trotzdem bietet Google interessante Tools, die man nicht verachten sollte. Ich nutze am meisten den Google Reader, der mir übersichtlich, Plattform- und maschinenübergreifend meine “Tageszeitung” auf den Computer zaubert. Google Maps dient mir dazu, sich mal schnell zu orientieren und Google Places nutze ich, um mein eigenes Unternehmen darzustellen.
  • Bookmarking
    Am Tag sammeln sich haufenweise Fundstücke im Netz an, die man (vielleicht) irgendwann mal lesen möchte. Hierzu habe ich meinen eigenen Webdienst entwickelt: http://MySiteBar.de . Kostenfrei, einfach zu bedienen und Smartphone-fähig.
  • Cloud Storage
    Eine schicke Sache, wenn man mit mehreren Maschinen und dem Smartphone arbeitet. So kann ich von mehreren Arbeitsplätzen aus auf dieselben Dateien zugreifen, ohne jedes Mal einen USB-Stick anzustecken. Empfehlen kann ich DropBox. DropBox gibt es für Windows, Mac OS, Linux und viele Smartphone-Betriebssysteme. So kann ich meine aktuellen Daten auf alle meinen Systemen ohne aufwändige Synchronisation sofort und schnell einsehen und bearbeiten.

Einen Instant Messenger zähle ich nicht zu meiner Toolbox. Denn für ein ausführliches Gespräch bevorzuge ich immer noch das Telefon, alternativ die Email. Wenn es sich nur um eine Kurzmitteilung handelt, dann tut es auch auch mal Twitter.

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