Montag, 6. September 2010

Was mich an IKEA begeistert (hat)



Ich gehe gerne zu IKEA. Dort gibt es nicht nur gute und preiswerte Möbel und andere Einrichtungsgegenstände. IKEA bietet auch viele gute Ideen. Hat man dann noch einen IKEA-Hack im Hinterkopf, lassen sich mit IKEA-Artikeln tolle und sehr nützliche Dinge gestalten.
Aber IKEA hat auch mehr zu bieten: preiswertes Essen und Trinken, Babynahrung und Microwellen zum Aufwärmen "für Lau". Zudem kommen Spielmöglichkeiten für Kinder ohne Ende.
IKEA hat es meiner Meinung nach verstanden, die Bedürfnisse von jungen Familien - Spielmöglichkeiten, Kinderbetreuung, preiswertes Essen und Trinken - und die von jungen Singles - preiswerten Kaffee, etc. - zu erkennen und in das Gesamtkonzept zu integrieren.

Bis letzte Woche, da brach bei der Filia Augsburg für mich eine Welt zusammen.

Bei IKEA bezahle ich nicht für eine gefüllte Tasse Kaffee, sondern nur für die leere Tasse, "Free Refill" inbegriffen - dachte ich. Hängt doch tatsächlich ein Zettel am Kaffeeautomat "Danke, dass Sie sich nur einen Kaffee holen".
Das ist doch typisch deutsch: es hängt ein Zettel dran, es soll nur ein Kaffee geholt werden.
Meine Meinung: IKEA macht sein Geld nicht mit Kaffee, es ist eine marketingstrategische Einstellung.
Wenn ich möchte, dass sich jemand nur einen Kaffee holen soll, dann gebe ich ihm eine gefüllte Tasse Kaffee.
Andere Unternehmen stellen auf das Prinzip "Free Refill" zur Steigerung der Kundenzufriedenheit jetzt gerade um, das sind aber Unternehmen, die im Food-Bereich tätig sind.
Ich sage dazu: solange ich eine leere Tasse bekomme, fülle ich mir ein was und wie oft ich möchte.
PS: für Softeis - früher auch mehrfach befüllbar - gibt es jetzt eine leere Waffel und einen Chip für eine Portion. Stelle ich die Softeis-Maschine hinter den Tresen, dann spare ich mir übrigens die teure Portionierungsmaschine. Ich denke, das wäre eine Kostenersparnis.


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