Donnerstag, 15. April 2010

iBook oder eBook?



Langsam wird es etwas unübersichtlich. Gesellt sich jetzt zum Kindle und den Amazon eBooks mit DRM (Digital Right Management) seit der Markteinführung des iPads auch der iBook-Shop von Apple dazu. Schön, dass Konkurrenz am Markt existiert, das belebt das Geschäft. Aber im Endeffekt bediene ich damit vollständig verschiedene Technologien.
Apple hat jedoch meiner Meinung nach mal wieder die Nase vorn. Gibt es doch die Kindle-App für das iPad. So kann ich auch mit dem iPad auf die Bibliothek von Amazon zugreifen. Das war ein guter Schachzug.
Ja, der Kindle ist zum Lesen gedacht. Schwarz-weiß-Darstellung, lange Akkulaufzeit, nur Lesen, sonst nichts. Das iPad kann etwas mehr, es ist die ausgelagerte Peripherie des Computers. Das war bereits der iPod und auch das iPhone. Dateien verwalten, Msik und Bildergallerien zusammenstellen passiert auf dem Computer (PC oder Mac), dann wird synchronisiert. ITunes erledigt den Rest und bietet weitere Einkaufsmöglichkeiten von multimedialen Inhalten und Apps für die Endgeräte.
Der Kindle kann zum Lesen benutzt werden. Ende und aus.
Welches Format sich durchsetzen wird ist momentan noch offen, doch ich denke, dass es der Kindle schwer haben wird, gegen ein Gerät anzukämpfen, dass dem User auch noch zusätzlich einen gewissen gesellschaftlichen Status beschert.
(Foto: http://www.flickr.com/photos/jblyberg/4506062460/)




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