Freitag, 30. Juli 2010

iOs, Symbian, WebOS, Android?

Ehrlich gesagt ist mir das Betriebssystem eigentlich egal. Viel wichtiger sind mir Stabilität und Funktionsumfang. Ich möchte nicht erst "rumbasteln", um das Smartphone sinnvoll nutzen zu können. Palm hat mir da in den letzten Jahren - noch vor den Zeiten von WebOS - gute Dienste geleistet. Leider ist mein Treo 680 jetzt etwas betagt. WLAN ist noch nicht vorhanden und die Internetverbindung mit Bluetooth ist dann doch nicht mehr so der Renner. Die Verwaltung von mehreren Email-Konten funktioniert nicht so flüssig und die Nutzung aktueller Apps (früher hießen die Dinger noch Programme) ist überhaupt nicht möglich. Zudem verliert der Akku langsam aber sicher an Kapazität. Das größte Manko ist aber, dass sich die TomTom-Version nicht mehr aktualisieren läßt. Navigation auf dem Stand von 2006. Schade eigentlich.
Für welches Betriebssystem ich mich nun entscheide? Ich denke, es wird Symbian werden. Symbian ist am meisten verbreitet, das System arbeitet stabil und die Ovi-Navigation gibt es kostenfrei auf Lebenszeit. Ein toller Service.
Welchen Typ von Smartphone ich nehmen werde? Zu Beginn meiner Zeit mit den Palmtop-Geräten hatte ich mal einen Psion 5. Die Ausklapp-Tastatur hatte leider nur eine begrenzte Lebenszeit, praktisch war sie trotzdem. Aus diesem Grund werde ich wohl einen Slider nehmen. Eine richtige Tastatur hat einfach etwas Positives. Das Daumen-Gefummel beim iPod geht mir langsam etwas auf die Nerven.
Ich bin gespannt, wann endlich das Nokia C6 auf den Markt kommt.



Windows XP tut es doch



Die Linux-Gemeinde mag jetzt über diesen Artikel sicher schmunzeln. Nichts desto trotz ist das Betriebssystem der Redmonder weit verbreitet und hat sich sowohl im Privathaushalt als auch im geschäftlichen Umfeld als ein Standard für Betriebssysteme etabliert.
Windows 7 ist nun seit einiger Zeit das aktuelle Betriebssystem des Softwaregiganten, dennoch halten viele noch an Windows XP fest.

Besonders im unternehmerischen Umfeld stellt sich für viele die Frage: "Warum soll ich weg von Windows XP?"
Denn eine Umstellung des Betriebssystems zieht immense Kosten nach sich.
  • Lizenzkosten
  • Schulungskosten
  • Anpassen von technologischen Lösungen
Ganz zu schweigen davon, dass für ein neues Betriebssystem auch immer wieder leistungsfähigere Hardware vorausgesetzt wird.

Und das Wichtigste: die am meisten eingesetzte Software ist nun mal nicht Microsoft Office, sondern eine für das Unternehmen programmierte Spezialsoftware, eventuell noch mit Treibern für eine spezielle Hardware.
Da ist zum Beispiel eine CNC-Maschine, die über eine serielle Schnittstelle bedient wird, ein Röntgengerät, dass nur mit einer speziellen Software läuft, Abrechnungs- und Schnittstellenrogramme, die ihren Ursprung teilweise noch in der Großrechnerwelt unter COBOL hatten und jetzt mittels DOS-Emulator-Umgebung laufen.

Wie soll das alles umgesetzt werden?

Die Laufzeit von Windows XP wurde ja bereits mehrere Male verlängert, ich bin gespannnt, wann das Service Pack 4 rauskommt...


Donnerstag, 29. Juli 2010

Die Entscheidungsmatrix für Unentschlossene



Es steht wieder eine Entscheidung an. Für was soll ich mich nun entscheiden?
Entscheidungen werden in den meisten Fällen gefühlsmäßig aus dem Bauch heraus, also subjektiv entschieden. Bei solchen Entscheidungsprozessen werden nur die Punkte betrachtet, die einem als das Wichtigste erscheinen. Der Blick auf das Gesamte geht dabei verloren.
Eine einfache Methode kann hier helfen, die wirklich wichtigen Dinge objektiv zu betrachten.

Was man dazu benötigt?

Ein Blatt Papier und einen Stift, alternativ kann auch ein Excel-Sheet verwendet werden.
Bei einem Entscheidungsprozess zwischen zwei Alternativen benötigen wir sechs Spalten. Das hier vorgestellte System kann auch dazu verwendet werden, mehr als zwei Alternativen zu vergleichen. Für jede weitere Alternative benötige ich zwei weitere Spalten.
In die erste Spalte kommen nun die verschiedenen Kriterien, die ich betrachten möchte. Dabei sollte man seinen Gedanken einfach freien Lauf lassen, jeder Aspekt, der einem in den Sinn kommt, wird notiert. Eine Sortierung ist nicht notwendig.
Ist die Spalte gefüllt, dann kommt in die nächste Spalte eine Zahl von eins bis fünf, die die Wichtigkeit eines einzelnen Aspektes beschreibt.
Eins: nicht so wichtig, fünf: sehr wichtig.
Die nächsten beiden Spalten gehören zu der Alternative A. In die linke der beiden kommt eine Zahl von eins bis fünf, die einen Erfüllungsgrad eines Aspektes beschreibt. Die rechte der beiden wird erst einmal leergelassen (das dient dazu, innere Gefühle etwas auszuschalten).
Nun kommt in die linke Spalte der Alternative B deren Erfüllungsgrad der einzelnen Aspekte. Von eins: nicht erfüllt bis fünf: sehr gut erfüllt.
In die nun jeweils leeren Spalten der möglichen Alternativen kommen jetzt das Produkt aus Wichtigkeit eines Aspektes multipliziert mit dem Erfüllungsgrad der jeweiligen Alternative.
Die gesamte Spalte dieser Ergebnisse wird jeweils nach unten aufsummiert.
Die höhere Punktzahl gewinnt.



Dieses System ist einfach, schnell durchgerechnet und sehr effektiv.


Mittwoch, 28. Juli 2010

Wordpress 3.0



Seit Jahren bin ich von Wordpress begeistert. Warum dieser Blog noch bei Blogger läuft? Eigentlich aus Bequemlichkeit und der alten Erfahrung: "never change a running system".
Wordpress 3.0 bringt viele Neuerungen mit, die ich hier nicht noch einmal aufzählen möchte - dafür gibt es Google. Ich bin vielmehr von der integrierten Möglichkeit des Blog-Netzwerkes begeistert. In Vergangenheit habe ich für jede neue Installation ein eigenes Wordpress installiert, jedesmal neue Tabellen in der Datenbank angelegt, alle Plugins geladen und die Themen angepasst. Jetzt kann ich das alles zentral steuern - genial!
Meine Konfiguration: 1&1 Homepage Perfect mit PHP4/5 und MySQL 5.


Dienstag, 27. Juli 2010

Change Management



Menschen sind Gewohnheitstiere. Es gibt nichts Schlimmeres für den Betroffenen oder Schwierigeres für den Verantwortlichen, als einen einmal eingefahrenen Arbeitsablauf umzustellen.

Warum ist es so schwierig, etwas zu verändern?

Weil wir uns an etwas gewöhnt haben und Emotionen damit verbunden sind.


Ich denke da an die Erneuerung einer ausgedienten Maschine. Der Bediener der Maschine kannte die alte in- und auswendig. Mit den Macken konnte man leben. Beim Reinigen oder Reparieren hat man ihr vielleicht sogar gut zugeredet. Manche bauen direkt eine Beziehung zu einem Stück Technik auf und vermennschlichen diese Technik stückweise. Wer erinnert sich da nicht wehmütig an seinen alten Computer, bei dem doch so vieles besser war...

Weil wir im Prinzip faul sind, und nichts Neues lernen wollen.

Ein neuer Arbeitsablauf bedeutet neue Wege, neue Handgriffe, etwas Neues erlernen. Und warum? Soll es am Ende kostengünstiger oder schneller sein? Für mich bedeutet es umlernen und damit zusätzliche Arbeit.

Weil wir Angst vor Veränderungen haben.

Das Gute, Altbekannte. Plötzlich ist es weg und wird durch etwas Neues, Unbekanntes ersetzt. Was wird das Neue, Unbekannte bringen? Werde ich damit klar kommen? Werde ich diese neue Situation meistern können?
Angst oder Unbehagen vor einer neuen Situation können die Motivation für eine Veränderung massiv bremsen.

Was gilt es also zu tun?

Im ersten Schritt klingt es ganz einfach: die identifizierten Probleme beseitigen. Emotionen herausnehmen und Ängste beseitigen.

Doch wir Menschen sind vielschichtig und komplex.
Emotionen lassen sich nicht einfach abschalten, Gewohnheiten nicht einfach verändern. Ängste lassen sich nicht einfach wegreden.

Für anstehende Veränderungen gibt es damit verschiedene Ansätze der Durchführung:

a) Verständnisvoll und nichts passiert
Diese Methode geht zu 100% auf die betroffenen Personen ein. Es wird Verständnis gezeigt, die Seele wird gestreichelt. Man versucht gut zuzureden.
Und das Ergebnis? Es wird nicht spassieren. Denn der Betroffene wird sich nur dann gut fühlen, wenn sich Nichts verändert.

b) Langsam aber beständig
Die Veränderung muss angegangen werden. Kleine Schritte helfen, Veränderungen als nicht zu massiv zu empfinden. Dabei ist es wichtig, dass der gesamte Veränderungsprozess in kleine, abgeschlossene Einheiten zerlegt wird. Diese kleinen Einheiten können dann nach und nach umgesetzt werden. Doch auch hier gilt es: ständig dranbeleiben an den Veränderungen. Dann besonders bei dieser Methode neigen die Betroffenen immer wieder dazu, anstehende neue Schritte des Veränderungsprozesses durch fadenscheinige Ausflüchte zu umgehen. Es darf kein Ausreden geben, es wird umgestellt.

c) "Hau-Ruck"
Die "Hau-Ruck"-Methode ist emotional gesehen vielleicht die brutalste, sie funktioniert aber. Wenngleich sich bei dieser Methode auch ein sehr großes Risiko gegenüber der in b) beschriebenen Methode verbirgt.
Die Methode funktioniert, weil ab einem Stichtag X das alte System, die alte Software, die alte Maschine einfach nicht mehr zur Verfügung steht. Das bedeutet, man muss das Neue benutzen, um seine Arbeit verrichten zu können.

Zwei große Risiken verbergen sich jedoch dabei:

I) Meuterei
Die betroffenen Personen weigern sich massiv, wobei es dann nur zwei Wege gibt:
1. Die betroffene Person passt sich an und bleibt
2. Die betroffene Person passt sich nicht an und man trennt sich
Das mag jetzt ziemlich hart klingen, im Endeffekt gibt es aber nakch einem Umstellungsprozess kein zurück mehr. Ich kann dann nicht nur für eine Person wieder einen Schritt rückwärts gehen. Man geht die Schritte immer nach vorne und immer zusammen.

II) Es wurden gewissen 'Kleinigkeiten' übersehen
Hier liegt ein gewisses Risiko gegenüber der in b) beschriebenen Methode. Setze ich den Gesamtprozess in kleinen Schritten um, so habe ich immer die Möglichkeit lenkend einzugreifen und Lösungswege für auftretende Ungereimtheiten zu schaffen. Setze ich den Prozess in einem Schritt um, so muss ich alle Kleinigkeiten vorher bedacht haben. Was leider nicht immer möglich ist. Aus diesem Grund ist es dann wieder gut, wenn man eine Notfallplanung mit Ersatzprozessen aus dem Ärme ziehen kann.

Veränderungen sind nicht immer einfach. Unser Leben besteht aber aus Veränderungen. Je leichter wir uns anpassen können, desto besser können wir diese Veränderungen dann (er-)leben.

(Foto: http://www.flickr.com/photos/wm_archiv/2938902216/sizes/s/)


Familie



Familie ist wichtig. Familienzusammenhalt noch viel mehr.
Großfamilien bieten Geborgenheit, Wärme und Zusammengehörigkeit. Familienmitglieder helfen einander und sind füreinander da.
Andererseits wird aber auch mal gefordert. Unter dem Strich ist es ein Geben und Nehmen.

Danke dafür.


Mittwoch, 21. Juli 2010

Ist Socal Media eine Zeitverschwendung?



Manchmal klingt es so, als ob Firmen, die in Social Media investieren, nichts anderes mehr machen, als Tweets schreiben, Facebook-Seiten designen und Blog-Einträge verfassen.
Social Media ist nicht das "Goldene Kalb" zur Lösung aller Merketing-Probleme. Social Media ist eine Möglichkeit von vielen in einen intensiven Kundenkontakt mittels Internet und Web 2.0 zu treten. Es ist ein Kommunikationskanal, der aufgrund des immer noch steigenden Zahlen der Internetnutzung nicht vernachlässigt werden sollte.
Social Media als einziger Kommunikationskanal zu den Kunden kann in Einzelfällen funktionieren. In den meisten Fällen ist jedoch die richtige Mischung zwischen Social Media und den herkömmlichen Kommunikationskanälen für eine erfolgreiche Kampagne entscheidend.
Aus diesm Grund ist Social Media, richtig und sinnvoll eingesetzt, keine Zeitverschwendung.

Dienstag, 20. Juli 2010

Ein schönes Wochenendprojekt - dd wrt



Seit einiger Zeit bin auch ich stolzer Besitzer eines Linksys WRT 54 (gehört ja jetzt zu Cisco). Diesen WLAN-Router gibt es preiswert bei Amazon. Das schon etwas ältere Gerät macht einen soliden Eindruck und bringt bereits in der gelieferten Ausstattung einiges an Komfort und Einstellmöglichkeiten mit, so dass in kurzer Zeit ein anständiges WLAN aufgebaut werden kann. Die Funktion als Access-Point habe ich jesoch leider vermisst. Aus diese Grund habe ich mich zum Wechsel der Firmware entschieden. An dieser Stelle ein großes Lob an die Jungs von dd-wrt. Eine gute Doku in einem sauber aufgebauten Wiki, einfach gestaltete Downloads und: es funktioniert auf Anhieb!
Hier geht es zu dd-wrt und zu der Doku für die Einstellungen WLAN Access-Point.
Also dann: auf ein fröhliches 30-30-30! (wer seinen Router umstellt, weiß was gemeint ist)

Dienstag, 6. Juli 2010

Ist Hartnäckigkeit eine Marketingstrategie?



Der Vertriebler ruft schon wieder an. Eigentlich ein interessantes Produkt, doch eigentlich habe ich gar keine Zeit, mir eine Online-Demo anzusehen. Den Vertriebler habe ich nun bereits drei Mal vertröstet. Komplettes Desintresse möchte ich nicht zeigen, da mich das Produkt an sich ja doch interessiert. Nur liegen die Prioritäten momentan woanders. Eigentlich...
Eigentlich tut mir der Vertriebler ein wenig leid, schließlich ruft er momentan alle drei bis vier Monate an, und ich hatte ihn in Vergangenheit immer wieder vertröstet.
Machen wir Nägel mit Köpfen.
Bin ich wirklich daran interessiert? - Ja.
Dann machen wir morgen einen Termin für die Präsentation.

Der Vertriebler hat sein Ziel erreicht.

Ist Hartnäckigkeit auch eine Marketingstartegie? Ich denke schon.


Montag, 5. Juli 2010

CodeSnippets - Tools für den Programmierer



Jeder Programmierer arbeitet mit Code-Blöcken, auch Snippets genannt.
Wurde eine Funktion oder ein Bereich einmal entwickelt, so wird er immer gerne wieder verwendet. Programmiert man mit einer IDE (Integrated Development Engine?), so ist so ein Tool meistens vorhanden.
Ist man in mehreren Programmiersprachen zu Hause und nutzt unterschiedliche Entwicklungsumgebungen, so gibt es sicher gute Tools, die sich lokal auf dem Desktop integrieren lassen. Dies sind jedoch lokale Lösungen. Benötigt man die Möglichkeit, von mehreren verteilten Arbeitsplätzen zuzugreifen, so kann man sich bei einem entsprechenden Dienstleister im Internet registrieren oder man implementiert eine eigene web-basierte Lösung.

Ich habe mir jetzt DokuWiki (http://www.dokuwiki.org) angeschaut.
Die Installation bei 1&1 im Webspace benötigte einen kleinen Workaround und lief dann problemlos durch. Bei 1&1 werden php-Dateien standardmäßig als PHP4 interpretiert, mit der bei 1&1 beschriebenen Lösung mittels Eintrag in der .htaccess-Datei konnte die Installation dann starten.
DokuWiki scheint eine gute Möglichkeit zu sein, Codeschnipsel zu speichern. Über die file-Tags werden diese optisch hervorgehoben und lassen sich sogar als Datei herunterladen. An die Syntax zur Textauszeichnung und zur Erzeugung von Links sowie der Einbindung von Bildern muß man sich als ungeübter Nutzer von Wikis am Anfang etwas gewöhnen, das ist jedoch schnell überwunden.
Nun heißt es, das Wiki zu befüllen. Denn nur was ständig befüllt und gepflegt wird, macht auch Sinn, genutzt zu werden.


Freitag, 2. Juli 2010

ToDo-Liste digital?



Digitale ToDo-Listen gibt es wie Sand am Meer. Kostenpflichtige und kostenfreie Lösungen. Mit GTD-Unterstützung, online, offline, mit Synchronisation zwischen verschiedenen Plattformen. Für den Einzeluser, für Teams, mit Projektmanagement. Alle Farben und Formen frei wählbar.
Doch sollten wir an dieser Stelle nicht vergessen: es geht darum, sich Dinge zu merken, die man tun möchte/soll/muss und dabei eine Reihenfolge festzulegen.

Oft entstehen dabei literarische Gesamtkunstwerke, die lange Zeit einmal erstellt dann unveränderlich im digitalen Nirwana gespeichert werden. Bis sie dann nach einem langen Dornröschenschlaf beim Aufräumen der Festplatte wieder an die Oberfläche gelangen. Nicht, um abgearbeitet zu werden, sondern eher zur Vergangenheitsbewältigung und zur allgemeinen Belustigung.

Aus diesem Grund stellt sich die Frage: macht eine digitale ToDo-Liste wirklich Sinn?

Eine ToDo-Liste ist nicht eine Liste von geplanten Projekten, sondern eine Aufzählung von Arbeitsschritten, einzelnen Aufgaben (zur Definition eines Projektes empfehle ich einen früheren Artikel von mir).
Eine ToDo-Liste muss sofort und immer im Zugriff sein. Von daher kann ich von Programmen und Online-Tools nur abraten.
Papier und Stift "booten" definitiv schneller und benötigen keinen Internet-Zugang. Gewöhnt man sich an, immer "sein Notizbuch" dabeizuhaben - in welcher Form auch immer -, dann hat man auch immer seine ToDo-Liste dabei.
Auf die Möglichkeit, ein Smartphone zu nutzen, könnte ich mich vielleicht noch einlassen, aber nur vielleicht...


Donnerstag, 1. Juli 2010

Wie bekomme ich Kundenrezensionen?



Kundenrezensionen sind ein wichtiges Mittel, die eigene Online-Reputation zu bestärken. Leider ist es immer wieder schwierig, begeisterte Kunden zu ermutigen, einen positiven Kommentar im Web zu hinterlassen.
Denn was hat der Kunde davon? Er muss seine Zeit investieren und sich bemühen, einen guten Kommentar zu verfassen. So sieht es jedenfalls auf den ersten Blick aus.

Doch es gibt mehrere Vorteile für den Kunden:

Traffic
Über einen Kommentar oder eine Kundenbewertung kann Traffic generiert werden. Dies gilt für Kommentare bri Blogs, für Bewertungen in Online-Portalen und auch für Zitate, die beim Dienstleister oder Produzenten auf der Website genannt werden. Viele Interessenten schauen sich zuerst die Rezensionen an, wenn sie einen Dienstleister oder Hersteller suchen. Dabei wird auch auf die dort genannten Limks geklickt. Nicht selten sind durch solche Aktionen neue Geschäftskontakte entstanden.

Online Reputation
Ist die Rezension gut und anschaulich formuliert, so steigert dies die eigene Reputation durch (Medien-) Kompetenz und Sichtbarkeit.

Wie kann ich nun den Kunden dazu ermutigen einen Kommentar zu hinterlassen?

Ansprechen
Eigentlich die einfachste Methode. Ein Projekt wurde erfolgreich beendet, ein Produkt ge-launched, dann kann man zweifelsohne einfach mal anfregen "Könnten Sie eine Rezension über uns / unser Projekt / unser Produkt bei ... / für unsere Website verfassen?
Bei Nicht-fragen wird eine 50%-ge Wahrscheinlichkeit der Zusage verspielt. Fagen lohnt sich also immer.

Der falsche Weg: Bestechen und Nerven
Auf keinen Fall sollte der Kunde zu einer Rezension genötigt werden, oder ihm gar monitäre oder andere, persöliche Anreize, dafür angeboten werden. Das Nötigen stößt eigentlich immer auf Widerstand, und aus dem begeisterten Kunden wird schnell ein genervter Kunde.
Finanzielle Anreize oder andere Zuwendungen haben bei Web-Rezensionen immer etwas anrüchiges an sich. Wo bleibt die Objektivität? Wieviel davon wurde nur aufgrund der in Aussicht gestellten Belohnung geschrieben?

Eine Rezension muss ehrlich und authentisch sein, nur dann wirkt sie auch ehrlich und authentisch auf andere Online-Besucher.